Dave Hunt
Der Vatikan, Maria und die Neue Weltordnung
Das Nachrichtenmagazin Time berichtet, rund um die Welt habe es so viele Erscheinungen der „Jungfrau Maria“ gegeben, daß das „ausgehende 20. Jahrhundert zum Zeitalter der Marienwallfahrten“ zu den vielen Heiligtümern geworden ist, die man zum Gedächtnis an diese Erscheinungen errichtet hat. Allein in Frankreich gibt es 937 Marienheiligtümer. Von 1961 bis 1965 kam es im nordwestspanischen Dorf Garabandal zu etwa 2.000 Visionen, begleitet von okkulten Phänomenen und apokalyptischen Botschaften an die Welt. Im Jahre 1983 sahen Hunderte von palästinensischen Arabern „die Jungfrau Maria“ in der Nähe von Bethlehem. Sie ist in jedem Winkel der Welt erschienen:
Da gibt es noch Dozule … und Kibeho in Ruanda … Erscheinungen unserer Lieben Frau im japanischen Akita … Erscheinungen in Chile, in Australien und in Polen … in Kanada … Kairo, Amsterdam, New York u.a.m.
Diese Erscheinungen haben Millionen Menschen zum Glauben an die Maria des Katholizismus geführt. Die Heiligtümer im französischen Lourdes ziehen alljährlich etwa 5,5 Millionen Pilger an; 5 Millionen kommen zur Schwarzen Madonna in Polen; Fatima in Portugal „zieht jährlich stets 4,5 Millionen Pilger aus immer mehr Ländern an“. Seitdem Johannes Paul II. das Marienheiligtum im irischen Knox besucht hat, „verdoppelte sich die Besucherzahl auf 1,5 Millionen Menschen pro Jahr. Um den Andrang zu bewältigen, eröffnete man 1986 einen neuen Flughafen in Knox.“ In Orlando in Florida ist kürzlich ein Heiligtum der „Maria, Königin des Universums“ eröffnet worden. Das Heiligtum Unserer Lieben Frau von Guadalupe bei Mexiko City „zieht jedes Jahr an die 20 Millionen Besucher an“
Rund um die Welt wird Marias wirksamer Schutz gefeiert. Unsere Liebe Frau von Lanka, der man zuschreibt, während des 2. Weltkriegs eine japanische Invasion verhindert zu haben, ist seit 1948 die Patronin von Sri Lanka. Unsere Liebe Frau von Copacabana ist „Patronin der bolivianischen Marine … Unsere Liebe Frau von Coromoto Patronin von Venezuela“. Der polnische Präsident Lech Walesa pilgerte nach Fatima, wo er „Dankgebete für die Befreiung Polens darbrachte“. Johannes Paul II. glaubt, daß „Maria dem Kommunismus in ganz Europa ein Ende gemacht hat“. Moskaus Erzbischof Kondrusiewicz pilgerte im Jahre 1991 aus gleicher Überzeugung nach Fatima, worüber das sowjetische Nationalfernsehen zur besten Sendezeit berichtete. In Moskau soll in Kürze aus Dank für ihren Sieg über den Kommunismus ein Heiligtum „Unserer Lieben Frau von Fatima“ errichtet werden, die unmittelbar vor dem Fall der Berliner Mauer in der Sowjetunion erschienen war. Kondrusiewicz möchte, daß ihr Heiligtum zu einem immerwährenden Gedächtnis an diese große Eroberung wird.
Die Erscheinungen verkünden in übereinstimmender Weise die zukünftige Welteinheitsreligion des Antichristen: Alle Religionen sind im Grunde genommen gleich und müssen sich zusammentun, um Frieden zu erlangen. Maria bietet ein ökumenisches Evangelium an, das „von Katholiken, Protestanten, Muslimen und Juden angenommen“ werden kann und erklärt: „Jeder betet Gott auf seine eigene Weise an mit Frieden im Herzen.“ Das sagt Unsere Liebe Frau von Medjugorje im Süden von Bosnien-Herzegowina, wo die Visionäre behaupten, die Jungfrau sei in den letzten 13 Jahren täglich erschienen.
Erscheinungen und die offizielle katholische Lehre.
Die Marienerscheinungen würden wohl kaum so große Gefolgschaften anziehen, wenn die offiziellen Dogmen das nicht unterstützten. Den Katholiken wird beigebracht, zu Maria zu beten, und man verspricht ihnen, sie werde sie vor jeder Gefahr beschützen und jeden Wunsch gewähren. Der neue Katechismus der katholischen Kirche erklärt mit einem Zitat vom 2. Vatikanum: „Schon seit ältester Zeit wird die selige Jungfrau unter dem Titel der ‚Gottesgebärerin‘ verehrt, unter deren Schutz die Gläubigen in allen Gefahren und Nöten bittend Zuflucht nehmen.“ Hier haben wir offizielle katholische Lehre von oberster Stelle, die Maria eine Autorität und Macht zuschreibt, welche allein Gott zusteht!
In der ganzen Bibel gibt es nicht ein Gebet an Maria, nicht einen Fall, daß sie jemandem auf wunderbare Weise geholfen hätte, und auch keine Verheißung, daß sie das könnte oder täte. Von Mose bis zur Offenbarung wird Schutz und Hilfe allein bei Gott bzw. Christus gesucht, allein von Gott bzw. Christus verheißen und allein bei Gott bzw. Christus gefunden. Das belegen Hunderte von Versen, von denen die folgenden nur eine kleine Zusammenstellung sind:
Eine Zuflucht ist der Gott der Urzeit, und unter dir sind ewige Arme (5. Mose 33,27).
Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, als Beistand in Nöten reichlich gefunden (Psalm 46,2).
Auf Gott ruht mein Heil … der Fels meines Schutzes, meine Zuflucht ist in Gott (Psalm 62,8).
Ich sage zum HERRN: Meine Zuflucht … mein Gott, ich vertraue auf ihn (Psalm 91,2).
Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe! (Hebr. 4,16).
Der unendlich machtvolle und liebende Gott, und Christus (der eins ist mit dem Vater), haben über die Jahrhunderte alle, die auf ihn vertrauten – wie verheißen – beschützt. Weshalb sollte dann jemand Maria anrufen? Ist sie vielleicht mächtiger als Gott oder hat sie mehr Mitleid oder ist sie verläßlicher oder antwortet sie schneller? Obwohl es die meisten Katholiken abstreiten würden, hat „Maria“ in heimtückischer Weise die christliche Dreieinigkeit ersetzt. Dem Bildnis Unserer Lieben Frau von Guadalupe hat man während seiner letzten Reise durch die USA Wundertaten zugeschrieben. Die Ehrerbietungen, mit denen es in Mexiko empfangen wurde, sehen u.a. wie folgt aus:
Die öffentlichen Busse in den Außenbezirken von Mexiko City haben blumengeschmückte Gnadenbilder der Jungfrau auf ihren Armaturenbrettern, mexikanische Fabriken hängen vielfach Bilder der Jungfrau auf, um von schlechtem Benehmen abzuschrecken, und Zigtausende der alljährlichen Pilger der Basilika beenden ihre Reise rutschend auf ihren Knien.
Maria um Hilfe und Schutz anzuflehen bedeutet, daß sie Gott zumindest an Macht gleichkommt und vor Gott bzw. Christus bevorzugt wird. Das ist nicht die Maria der Bibel. Der Glaube an die Maria des Katholizismus, gefördert durch die Tausende von Erscheinungen, bereitet den Weg für eine Welteinheitsreligion, eine Neue Weltordnung und die Herrschaft des Antichristen.
Die einzigartige Rolle der erstaunlichen Maria
Die Frauen von heute setzen sich weltweit mehr durch, als jemals zuvor in der Geschichte. Entgegen der landläufigen Meinung, „stiften Frauen den meisten Familienkrach an und schlagen die Männer häufiger und heftiger als die Männer die Frauen“, und in lesbischen Beziehungen gibt es weit mehr Gewalt, als in Beziehungen zwischen Mann und Frau. (USA-Today,1994)
Frauen übernehmen das, was einst Aufgabe der Männer war, und auch in den höchsten Ebenen des leitenden Managements, der Politik und der Religion finden sie zunehmend Anerkennung. Gott allein kann Johannes vor 1900 Jahren eine Vision gegeben haben, die sich heute so genau erfüllt – eine Frau hat die Kontrolle.
Von den heutigen Entwicklungen her erscheint es unumgänglich, daß eine Frau das Tier reiten muß. Und von allen Frauen der Geschichte kann es keine mit der allmächtigen, allwissenden und allgegenwärtigen „Maria“ aufnehmen. Kann es vielleicht sein, daß sie als Vorbereitung auf ihre einzigartige Rolle in der Neuen Weltordnung auf dem Rücken des Tieres derzeit Millionen rund um die Welt in einem blendenden Machterweis erscheint? Das Drehbuch ist genial! Johannes Paul II. sagte:
Maria … sollte alle begeistern, die in der apostolischen Mission der Kirche für die Wiedergeburt der Menschlichkeit mitwirken … Die Kirche reist durch die Zeit … auf dem Weg, den die Jungfrau Maria bereits vorgezeichnet hat.
Die ökumenische Macht dieser Maria liegt darin begründet, daß sie eine neue Gottheit darstellt, die für die Anhänger aller Religionen annehmbar ist – eine weibliche Gottheit im Gleichschritt mit dem Zeitgeist von heute. Selbst die Protestanten finden sie attraktiv. Bei einer Frauenkonferenz im November 1993 „sprachen über 2.000 Teilnehmerinnen ein Gebet zu … einer weiblichen Gottheit … [und] in einem der heiligen Kommunion nachempfundenen Ritual nahmen die Frauen zur Ehre der Gottheit Milch und Honig zu sich“. – Eine uns fernliegende New-Age Veranstaltung? Nein, „die meisten Teilnehmerinnen repräsentierten vornehmlich protestantische Denominationen …“
Eine lutherische Pastorin „sagte stolz, daß der Name Jesus Christus nicht genannt wurde“ und andere Gemeindeleiter forderten die Anwesenden auf, „die patriarchale Vorstellung eines Vater-Gottes“ umzustürzen. Die koreanische Theologin Chung Hyun Kyung „drängte die Christen, eine ‚neue Dreifaltigkeit‘ aus buddhistischen, hinduistischen und philippinischen Göttinnen anzunehmen“. (Charisma, Mai 1994)
Der Katholizismus ist ein Sprung nach vorn. Seine „Maria“, eine für alle Religionen geeignete Göttin, wird bereits von einem Viertel der Weltbevölkerung angebetet. Außerdem hat sich ihre Tauglichkeit zur Beherrschung einer loyalen Menschenmasse jahrhundertelang auf nationaler Ebene erwiesen:
Maria war im Jahre 1037 die „erklärte Königin des ukrainischen Volkes“, und der hl. König Stephan hatte ihr etwa zur gleichen Zeit Ungarn geweiht. „Richard II. weihte im Jahre 1381 England feierlich als ‚ihre Mitgift‘ an Maria …“ Frankreich wurde im Jahre 1638 auf Befehl Ludwigs XIII. an Maria geweiht, welcher sagte: „Wir weihen ihr insbesondere unsere Person, unseren Staat, unsere Krone und unsere Untertanen“; Polen im Jahre 1656 durch König Kasimir. Alle „südamerikanischen Kolonien Spaniens wurden Maria im Jahre 1643 durch eine ‚feierliche Einsegnung‘ unter dem Befehl König Philips IV. geweiht“, und 1664 geschah gleiches „für Portugal und alle seine Kolonien auf die Anregung König Johanns IV. hin … Österreich im darauffolgenden Jahr“ usw. Im Jahre 1846 schrieben die Bischöfe von Amerika: „Wir … stellen uns selbst samt allen, die unserem Amt vertrauen … unter die besondere Schirmherrschaft der heiligen Mutter Gottes …“ (Soul Magazine April 1993)
Maria und der Islam
Man kann sich leicht vorstellen, wie Buddhisten, Hinduisten, New-Ager und Liberale – wie auch Katholiken und Protestanten – sich zu einer Welteinheitsreligion vereinen, aber die Milliarde Muslime stellt ein besonderes Problem dar. Maria scheint jedoch eine Besonderheit zu sein, durch die selbst die Muslime zu einem universalen Glauben geführt werden können. Eine britische katholische Zeitung (The Tablet 1992) berichtet, daß „eine marianische Erweckung sich über ganz Afrika ausbreitet, begleitet von angeblichen Erscheinungen der Jungfrau Maria, die auch unter den Muslimen eine Gefolgschaft versammeln …“Afrikanische Muslime sehen selbst Erscheinungen der Jungfrau Maria und „werden nicht aufgefordert, Christen zu werden“, um ihr folgen zu können. Die Zeitschrift Our Sunday Visitor weist auf die große Ehre hin, die Maria im Koran zuteil wird, und auf die verdächtigen Verbindungen zwischen ihr und Mohammeds Lieblingstochter Fatima.
Bischof Fulton J. Sheen schrieb ein interessantes Buch (Mary and the Moslems – The World`s First Love 1952), in dem er die Voraussage aufstellte, daß der Islam sich „durch die Aufforderung an die Muslime zur Verehrung der Mutter Gottes“ zum Christentum bekehrt. Er schreibt dazu:
„Der Koran … enthält viele Abschnitte über die selige Jungfrau. Zunächst glaubt der Koran an ihre Unbefleckte Empfängnis wie auch an ihre Jungfrauengeburt … Dann ist Maria für die Muslime die wahre Sayyida, oder Liebe Frau. Die einzige, die ihr möglicherweise und ernsthaft diese Stellung streitig machen könnte, ist Fatima, die eigene Tochter Mohammeds. Aber nach dem Tode Fatimas schrieb Mohammed: „Du sollst die gesegnetste aller Frauen im Paradiese sein, nach Maria.“
Sheen fährt fort und sagt, wie bemerkenswert es sei, daß „Unsere Liebe Frau die Weitsicht hatte, in dem portugiesischen Dörfchen namens Fatima zu erscheinen (das nach der Tochter Mohammeds während der muslimischen Besatzung benannt wurde) und so als Unsere Liebe Frau von Fatima bekannt wurde. Wenn in Afrika, Indien oder sonstwo eine Statue „Unserer Lieben Frau von Fatima“ durch muslimische Gebiete getragen wird, strömen die Muslime tatsächlich zu Hunderten herbei, um sie zu verehren.“ Innerhalb von zwei Tagen kamen im indischen Bombay schätzungsweise 500.000 zur Ehrerbietung dieses Abgottes herbei.
Maria und Johannes Paul II.
Niemand ist mehr von der Echtheit der Erscheinungen in Fatima überzeugt, als der gegenwärtige Papst. Und niemand zeigt auch eine größere Hingabe an Maria. Johannes Paul II., der „sich selbst und sein Pontifikat ganz Unserer Lieben Frau geweiht hat, trägt das M an seinen Gewandsärmeln, und sein persönlicher Wahlspruch lautet totus tuus sum Maria (Maria, ich bin ganz dein). Der Papst hat für seine besondere Hingabe ungewöhnliche persönliche Gründe. Der Mordversuch an ihm wurde am 13. Mai 1981 verübt, dem Jahrestag der ersten angeblichen Erscheinung der Jungfrau vom 13. Mai 1917 in Fatima. Während seiner Genesung sagte sie ihm in einer Vision, daß sie ihm sein Leben für eine bestimmte Aufgabe für den Friedensprozeß gerettet habe, die er zu erfüllen hätte.
Als Johannes Paul II. nach seiner Gesundung in den Vatikan zurückkehrte, betete er an den Gräbern seiner direkten Vorgänger und sagte: „Hier könnte nun ein weiteres Grab sein, aber die selige Jungfrau … hat es anders gewollt.“ Voll Dank und Ehrerbietung fügte er hinzu: „Bei allem, was an jenem Tag geschah, fühlte ich die außerordentliche mütterliche Bewahrung und Fürsorge, die sich stärker als die tödlichen Kugeln erwies.“Wozu brauchst du also Gott, wenn du im Schutz Mariens stehst?
Der dankbare Papst unternahm am 13. Mai 1982 eine feierliche Wallfahrt nach Fatima, wo er vor der Statue Unserer Lieben Frau von Fatima betete. Tausende hörten ihn sprechen und die Welt an Maria weihen, so wie sie es gefordert hatte.“ Bei mindestens drei weiteren Gelegenheiten, am 16. Oktober 1983, am 25. März 1984 und am 8. Dezember 1985 … weihte er die Welt an Unsere Liebe Frau“ (The Fatima Crusader, 1986) und nannte dabei insbesondere das russische Volk. Jetzt, da die Berliner Mauer gefallen ist und der Sowjetkommunismus sich in ganz Osteuropa aufgelöst hat, schreibt man darin Unserer Lieben Frau von Fatima die Erfüllung ihrer Verheißung zu, daß bei einer Weihe der Welt und Rußlands an ihr Unbeflecktes Herz durch die Päpste und Bischöfe, Rußland sich bekehren und Frieden sein wird!
Eine solche Aussage steht in vollem Gegensatz zu den klaren Lehren der Bibel, die „Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus“ (Römer 5,1) als bedingungsloses Geschenk der Gnade Gottes anbietet – einen Frieden, der „durch das Blut seines Kreuzes“ (Kolosser 1,20) gebracht worden ist. Durch den Glauben an das Evangelium kommt der Friede zu jedem einzelnen. Weltfriede kann nur dann aufgerichtet werden, wenn Christus wiederkehrt und, wie von den Propheten vorausgesagt, von Jerusalem aus seine Herrschaft antritt.
Doch die Maria des Katholizismus ist als die eine, durch die der Friede kommen soll, an die Stelle Christi getreten, und der jetzige Papst und seine Kirche unterstützen diese Irrlehre. Die heutige Welt (einschließlich derjenigen, die sich selbst Christen nennen) ist nur allzu bereit, eine Lösung für ihre Probleme anzunehmen, die Christus außen vor läßt. Daß die Frau auf dem Rücken des Tieres sitzt, scheint daraufhinzudeuten, daß diese Pseudomaria der Erscheinungen bei dem falschen Frieden, durch den der Antichrist „viele vernichten wird“ (Daniel 8,25), eine Schlüsselrolle spielt. Die Gestalt, die als Jungfrau von Fatima erschien und verkündete, daß der Herr „ihr den Frieden der Welt anvertraut hat“, bietet anstelle von Christus ihren eigenen Friedensplan an: Betet täglich den Rosenkranz, damit in der Welt Frieden wird …
Ein verführerischer Geist.
Jeder Papst der vergangenen 60 Jahre hat Unsere Liebe Frau von Fatima verehrt. Die Weihe an ein mystisches „Unbeflecktes Herz“ ist an die Stelle der Hingabe an Christus getreten, und der Gehorsam zu „Unserer Lieben Frau“ bringt den Frieden.
Die Erscheinung ist gewiß nicht Maria! In Fatima sagte die Erscheinung, die für sich selbst die Autorität Christi beansprucht: Ich werde euch niemals im Stich lassen. – Das ist die Verheißung Christi an seine Jünger, und sie setzt Allgegenwart voraus, eine allein Gott zustehende Eigenschaft.
Diese „Erscheinungen“ stehen eindeutig dem biblischen Evangelium der Errettung allein aus Gnade durch Glauben an das vollbrachte Opfer Christi entgegen und glorifizieren an seiner Stelle eine falsche Maria. Ein „verführerischer Geist“ (1. Timotheus 4,1) ist am Werk.
Der Jesus des Katholizismus: Maria untergeordnet
Den Erscheinungen schreibt man zu, daß sie die Menschen auf Jesus hinweisen, doch bei den Pilgern an den Marienwallfahrtsorten ist nur wenig von einer wirklichen Hingabe an Christus zu erkennen. Immer und immer wieder betet man den Rosenkranz, und ständig ist die Rede von Maria anstatt von Gott bzw. Christus. Ihr gilt die ganze Hingabe, und die Pilger sehen sich selbst als ihre Knechte an, die ihren Willen erfüllen.Außerdem ist der Jesus, der in den Erscheinungen vorgestellt wird, eine Fälschung und stets Maria untergeordnet . . .
Am 15. Februar 1926 erschien „das Jesuskind“ wieder und drängte die Katholiken, „diese Hingabe und Wiedergutmachung an das Unbefleckte Herz seiner heiligen Mutter zu verbreiten“. Dabei erklärte es, daß dem Unbefleckten Herzen Marias Wiedergutmachung geleistet werden müsse, damit die Menschheit gerettet wird!
Das ist wiederum Gotteslästerung der schlimmsten Art. Die wirkliche Mutter Jesu oder er selbst würden das niemals verlangen.
Christus ist kein Kind mehr und würde deshalb nicht mehr in dieser Gestalt erscheinen – und wozu sollte er das auch?
Als er für unsere Sünden starb, war er ein erwachsener Mann, und jetzt sitzt er mit einem verherrlichten Auferstehungsleib zur Rechten des Vaters. Die Vorstellung, Christus sei immer noch ein kleines Kind in Begleitung seiner Mutter, widerspricht allem logischen Denken, der Wirklichkeit und vor allem der Bibel.
Doch wer kein Problem mit dem Glauben daran hat, Millionen einzelner Hostien würden sich in den tatsächlichen stofflichen Leib Christi verwandeln, „ganz und völlig“, hat auch keine Schwierigkeit zu glauben, daß Christus als kleines Kind auf der Erde erscheint, obwohl er gleichzeitig als erwachsener Mann mit seinem Auferstehungsleib im Himmel ist.
Außerdem sagte der wirkliche Jesus nach seiner Auferstehung zu seinen Jüngern, daß „allen Nationen in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden gepredigt werden“ sollte (Lukas 24,47).
Paulus sagte in seiner Predigt, daß „durch diesen [Jesus] euch Vergebung der Sünden verkündigt wird, und von allem, wovon ihr durch das Gesetz Moses nicht gerechtfertigt werden konntet, wird durch diesen jeder Glaubende gerechtfertigt“ Apostelgeschichte 13,38.39).
In der Bibel gibt es keinen Hinweis darauf, daß man Maria Wiedergutmachung wegen Sünden leisten müsse, und erst recht nicht darauf, daß dies „für die Rettung der Menschheit“ notwendig sei. Alle Erscheinungen präsentieren in dreister Weise ein falsches Evangelium der Errettung durch Maria und des üblichen sakramentalen Katholizismus des Fegefeuers, der Rituale und der Werke.Hier sehen wir ganz eindeutig das, wovor Paulus warnte und sagte, es geschehe in den letzten Tagen: „…manche werden vom Glauben abfallen, indem sie auf verführerische Geister und Lehren von Dämonen achten“ (1. Timotheus 4,1). Was diese Erscheinungen lehren, ist definitiv Lehre von Dämonen, die die Hinlänglichkeit von Christi Tod für unsere Sünden leugnen, seine Stellung als Herr über alles abstreiten und eine falsche Maria über ihn erheben.
Die Wiederbelebung der alten römischen Religion
Die weltweite Wiedererstehung des Römischen Reichs unter dem Antichristen wird offenbar von einer Wiederbelebung seiner Religion begleitet sein, die, wie wir gesehen haben, in einem Heidentum besteht, das unter einem dünnen Anstrich christlicher Terminologie überlebt hat. Es ist schließlich als römischer Katholizismus bekannt geworden. Statuen von Fruchtbarkeitsgöttinnen wurden in Maria umbenannt. Von den römischen Kaisern fertigte man Bildnisse an, und wer sich weigerte, sich vor diesen niederzuwerfen und den Kaiser als Gott anzubeten, wurde getötet. Als Nachfolger der römischen Kaiser ließen auch die Päpste all jene umbringen, die ihnen und ihrer Religion die Untertänigkeit verweigerten. Das ist unbestreitbare Geschichte, von der die Bibel sagt, daß sie sich unter dem Antichristen wiederholen wird:
[Es wurde befohlen] dem Tier [dem Antichristen] … ein Bild zu machen … [und] das Bild des Tieres …bewirkte, daß alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten (Offenbarung 13,14.15).
Der Antichrist wird nicht ein Papst sein, jedoch wird ein Papst seine rechte Hand sein, Offenbarung 19,20 und 20,10. Wenn der Papst zur Zeit irgendwo auftritt, kann man jedoch eine ihm entgegengebrachte Verehrung beobachten, die der gleichkommt, die die Welt dem Antichristen zollen wird, wenn sie ihn als Gott anbetet. Erschreckend aufschlussreich ist folgender Bericht vom Weltjugendtag in Denver 1993:
„In seiner weißen Tracht besteigt Johannes Paul II. die Stufen zu seinem Stuhl, einem thronartigen Gebilde aus Eichenholz. Noch einmal winkt er den stehenden Pilgern zu, dann steigt er hinauf und setzt sich … Die Musik spielt sanft weiter, als ein Jugendlicher vom Internationalen Jugendforum von der Vorbühne verliest: „Ich sah eine große Volksmenge, die niemand zählen konnte, aus jeder Nation und aus Stämmen und Völkern und Sprachen vor dem Thron und vor dem Lamm stehen, bekleidet mit weißen Gewändern und Palmen in ihren Händen. Und sie rufen mit lauter Stimme und sagen: Das Heil unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm!“
Die Bedeutung dieser besonderen Schriftstelle in diesem Zusammenhang … schlug bei den Protestanten Alarm und versetzte sie in Furcht und Schrecken. Die Verse stammen aus Offenbarung 7,9-10 und stellen den Blick auf Christus und seinen Thron im Himmel dar. „Die große Volksmenge, die niemand zählen konnte“ ist die wahre Kirche, die Gemeinde, die Braut … Im Cherry Park sitzt jedoch der Papst auf einem Thron vor Jugendlichen aus vielen Nationen und Sprachen. Sie jubeln ihm zu, als diese Schriftstelle vorgelesen wird.
Gibt der Papst sich einschmeichelnd als Christus auf seinem Thron und die Jugendlichen zu seinen Füßen als seine Schafe aus …?
… Die Arroganz ist überwältigend, obgleich Johannes Paul einen demütigen Eindruck vermittelt. Wer sich mit der Bibel nicht auskennt und auch die Bedeutung der polnischen Hymne nicht kennt, sieht und merkt nichts von dieser Arroganz. Er sieht und fühlt Liebe…
Papst Johannes Paul II. hat offenbar einen Geist von gewaltiger verführerischer Kraft … Er läßt sich Abba/Vater nennen und sitzt dabei in weißen Gewändern auf einem Thron … In ihren nationalen Trachten gekleidete Jugendliche, die jeden Kontinent repräsentieren, kommen mit ihren Nationalflaggen nach vorn. Sie betreten die Mittelstufen und plazieren ihre Flaggen auf dem Podium, buchstäblich zu den Füßen Johannes Pauls. (Hayes, Trumpet, 1993)
Das alte Spiel beginnt von vorn
Die heidnischen Römer, die den Kaiser anbeteten, waren geistig nicht eingeschränkt. Sie hatten viele Götter und tolerierten ein breites Glaubensspektrum. Die Christen verfolgte man nicht aufgrund ihres Glaubens an Jesus Christus, sondern weil sie an ihn allein glaubten und neben dem Gott der Bibel keine anderen Götter akzeptierten. Der Katholizismus toleriert in ähnlicher Weise jede Religion und gestattet seinen Mitgliedern, von Yoga bis Voodoo alles zu praktizieren, solange sie nur in der Kirche bleiben. Sowohl die öffentliche Meinung als auch die Gesetzgebung unterstützen die gleiche Haltung.
In Kanada und den Vereinigten Staaten (und anderswo) stellt man „Haßgesetze“ auf, die Äußerungen, jemand läge mit seiner Religion oder seinen Moralvorstellungen falsch, zu einem Verbrechen erklären. So wird es auch wohl bald gesetzeswidrig sein, wenn man sagt, Homosexualität sei Sünde oder irgendeine Religion sei falsch. Der von den USA und vielen anderen Ländern unterzeichnete „Völkermord-Vertrag“ (ist noch nicht in Kraft getreten,) macht es bereits zu einem Verbrechen, zu jemanden zu sagen, sein religiöser Glaube sei falsch, und zu versuchen, andere zu dem zu bekehren, was man selbst als die Wahrheit ansieht.
Komischerweise behauptet der römische Katholizismus einerseits, er sei die eine wahre Kirche, während er andererseits, wie wir gesehen haben, gleichzeitig allen Religionen beipflichtet. Auch in diesem Punkt weist sich der Vatikan in einzigartiger Weise als die Frau auf dem Tier aus Offenbarung 17 aus.
Wir haben Johannes Pauls II. Gutheißung aller Religionen gesehen, wie auch seine Behauptung, alle Götter seien dasselbe, während er gleichzeitig die fundamentalistischen Christen verurteilt. Sein Freund und Bewunderer, der Fernsehevangelist Robert Schuller, stellt aus angeblich evangelikaler Sicht ähnliche Ideen vor: Die Weise, auf die man „die gute Religion von der schlechten unterscheidet“, habe man zu prüfen, ob sie „positiv“ ist. Schuller fordert die „religiösen Führungspersönlichkeiten auf … in einem massiven, vereinten Bestreben aller Religionsführer … ungeachtet ihrer Theologie … ihren Glauben in positiven Begriffen auszudrücken … um die positive Macht von Weltgemeinschafts aufbauenden religiösen Werten zu proklamieren“.
„Weltgemeinschafts-aufbauende religiöse Werte“, die für alle Religionen akzeptabel sind? Der Antichrist persönlich könnte diese zweideutige Redeweise nicht besser bringen! Doch Schuller wird von führenden Evangelikalen empfohlen und erfreut sich jeden Sonntagmorgen des größten Publikums von allen Fernsehevangelisten. Schullers freundschaftliches Verhältnis zum Katholizismus und sein Eintreten für das „Heimkommen“ der Protestanten haben wir bereits ausführlich dargelegt.
Die bevorstehende Welteinheitsreligion wird auf eine heimtückische, nicht offensichtliche Weise eine antichristliche sein. Sie wird sich, wie Hitlers Nationalsozialismus, als positives Christentum ausgeben und für die ganze Welt unwiderstehlich attraktiv sein. Wie so vieles von dem, was wir bereits jetzt selbst in evangelikalen Kreisen finden, wird sie eine Verdrehung des Christentums in Christi Namen darstellen.
Die Marienerscheinungen und die anerkannteste katholische Evangelistin, Mutter Theresa von Kalkutta, fordern beide in gleicher Weise zur Annahme aller Religionen auf. Dabei wagt niemand, Mutter Theresa zu kritisieren, weil sie für ihren herausragenden selbstaufopfernden Dienst der Nächstenliebe bekannt ist. Der weltweite Ruhm Mutter Theresas von Kalkutta hat dem Katholizismus zu Anerkennung auch bei den Protestanten verholfen, die ihr aufopferungsvolles Leben der Nächstenliebe zurecht bewundern.
Der Vatikan und die Neue Weltordnung
Die neue Welteinheitsreligion wird alle Glaubensrichtungen gleicherweise tolerieren, sofern sie nur bereit sind, sich in der wohltätigen Rettung der Menschheit miteinander zu vereinen. Christen, die nicht zu Kompromissen bereit sind, wird man töten, weil sie der Einheit und dem Frieden im Wege stehen.Von Rom bis Washington sprechen die geopolitischen Analytiker von einer „neuen Allianz“ zwischen der größten Militärmacht der Welt, der USA, und dem größten geistlichen Führer der Welt, dem Papst.
Diese Allianz wird schon bald zwischen dem Weltherrscher und dem Vatikan bestehen. Die Frau wird in der Tat das Tier reiten und steuern, so wesentlich wird ihre Rolle sein. Der Antichrist wird sich darüber im klaren sein, daß ohne religiösen Frieden kein politischer Frieden herrschen kann. Es kann kein globaler Friede sein, bis nicht alle Religionen bereit sind, sich einander als Partner in der Zusammenarbeit auf globale Ziele hin anzunehmen – und aus den von uns dargelegten Gründen wird der Papst für die Aufrichtung der totalen Ökumene unabkömmlich sein.
Robert Müller, Katholik, ehemaliger stellvertretender UNO-Generalsekretär und Direktor der Friedensuniversität, sagte: „Was wir brauchen, ist eine Welt- oder kosmische Spiritualität … Ich hoffe darauf, daß sich die Religionsführer zusammentun und die kosmischen Gesetze definieren, die in allen Religionen gleichermaßen enthalten sind …“ Wenn sich die religiösen und politischen Führer schließlich zur Verwirklichung der gleichen Ziele vereinen, dann ist das Reich des Antichristen gekommen. Diese Situation bestand (in unvollkommener Einheit) in der Vergangenheit bereits über 1000 Jahre lang unter der Vorherrschaft des Vatikans. Und so wird es auch wieder sein, dieses Mal jedoch mit der schrecklichen totalen Kontrolle, die nur durch die heutigen Computer und Spionagesatelliten durchführbar ist.
Eine ernstliche Warnung vom Himmel
Wie können Religionsführer und ihre Anhänger einen solchen Totalitarismus tolerieren? Sehen wir uns als Beispiel einmal die 266 Mitglieder umfassende Delegation von Amerikas Nationalrat der Kirchen (NCC) an, die im Juni 1984 die Sowjetunion besuchte. Sie bereiste 14 Städte und besuchte zahlreiche staatlich genehmigte Kirchen. Die New York Times berichtete, daß die NCC-Delegation „die Stellung der Religion in der Sowjetunion lobte und die Rolle der Vereinigten Staaten beim Wettrüsten verurteilte … und Verwirrung darüber zum Ausdruck brachte, daß die Harmonie ihres Besuchs durch zwei Demonstranten getrübt wurde, die während eines baptistischen Gottesdienstes Religionsfreiheit forderten und ein Spruchband hochhielten: ‚Das ist keine freie Kirche‘. Der Leiter der NCC-Delegation, Bruce Rigdon vom theologischen Seminar McCormick in Chicago, „drückte seine Mißbilligung des Protests und seine Bewunderung für die Sowjetbeamten aus, die den Aufruhr unterbanden“.
Im spanischen Santiago de Compostela hielt die Konferenz Weltweiter Christlicher Gemeinschaften (WCC) vom 4. – 13. August 1993 ihre 5. Weltkonferenz für Glauben und Kirchenverfassung. Die römisch-katholische Kirche war zum allerersten Mal offizielle und volle Teilnehmerin an einem WCC-Treffen. Das Ziel, das die Teilnehmer anstrebten, ist eine Weltkirche – und nicht eine Weltkirche, die durch Glauben vereint ist, als vielmehr eine, die sichtbar in den Augen der ganzen Welt vereint ist. Die Abgeordneten einigten sich auf die Aussage:
Es gibt keinen Weg zurück … von der alleinigen ökumenischen Bewegung, die die Belange der Einheit der Kirche und die Belange bezüglich … der Probleme der Welt in sich vereint.
Diese bedeutsame Erklärung erkennt an, daß die Weltkirche in Zusammenarbeit mit der Weltregierung operieren muß. Der Moderator des WCC-Zentralkomitees, Aram Keshishian, erklärte in seiner Ansprache, daß die WCC „ihren Kurs bezüglich Lehrfragen mehr auf die soziale Ethik hinsteuern muß … Glaube und Ordnung können bei dem Streben nach Einheit der Kirche nicht über die sozio-politische und wirtschaftliche Dimension hinwegsehen … Jeder Zwiespalt zwischen christlichem Glauben und politischen Belangen, zwischen der Einheit der Kirche und dem Kampf um Gerechtigkeit, stellt eine ökumenische Häresie dar.“Das Ziel wird verwirklicht werden. Die Vernunftehe zwischen dem Antichristen und der falschen Weltkirche wird jedoch nicht unbegrenzt andauern. Wenn die Flitterwochen vorüber sind, wird der Antichrist sein wahres Gesicht zeigen und die „Hure“ vernichten (Offenbarung 17,16) und somit Gottes Willen in diesem Prozeß bewirken (Vers 17).
Eine der schärfsten Anklagen, die Gott gegen die Frau auf dem Tier erhebt, ist die, daß sie nicht allein mit „Ware von Gold und Silber und Edelgestein“ gehandelt hat, sondern auch mit „Leibeigenen und Menschenseelen“ (Offenbarung 18,12.13).
In der Zwischenzeit ergeht eine „Stimme aus dem Himmel“, die mit erschreckendem Tonfall ruft:
Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! Denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeit gedacht… Darum werden ihre Plagen an einem Tag kommen: Tod und Trauer und Hunger, und mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn stark ist der Herr, Gott, der sie gerichtet hat (Offenbarung 18,4-8).
Mögen all jene, die Christus und sein Evangelium lieben, in Mitleid und wahrer Einheit zusammenfinden, um so viele wie möglich vor diesem harten Gericht zu retten.