Douglas Reed
Der Streit um Zion
Teil 4
Kapitel 43 Der zionistische Staat
Kapitel 44 Das Weltinstrument
Kapitel 45 Die jüdische Seele
Kapitel 46 Die kritischen Jahre
Anhang:
Das vollständige Kapitel Der zionistische Staat ist sehr ausführlich und damit zu lang für die Webseite; bei Interesse bitte bei mir anfordern: info@horst-koch.de
Wiederholen muß ich, daß sowohl die Heimkehr der zerstreuten Juden als auch die Errichtung eines eigenen Staates biblisch-prophetisches Wort bzw Erfüllung ist. Das Problem, das hier dargestellt wird, ist die – auch aktuelle – rücksichtslose Benutzung von Krieg und Gewalt einschließlich einer Feindschaft gegen das Christentum, auf dem der Weg Errichtung eines eigenen Staates. . . .
Warum Gott auch solche Wege der Gewalt benutzt, bleibt uns ein Rätsel.
Das offensichtliche Gerichtshandeln Gottes ist wohl wegen der Gottlosigkeit, wird aber mit der Wiederkunft Jesu Christi auf Erden ein Ende finden. Nun hat eben einmal Jesus im Lande Israel gelebt, und nun hat er bei Seiner Himmelfahrt in Jerusalem versprochen, dorthin zurückzukommen. Unleugbare Historie. So ist all der Streit um Jerusalem auch biblisches Geschehen, deren Verwirklichung heute jedermann deutlich vor Augen steht. Dahinter können wir nicht zurück, sowenig es dem Verstande auch zugänglich ist. – Anzuhängen ist noch, dass zuvor noch ein Weltherrscher auftritt, ein Pseudomessias, den die Bibel Antichrist nennt, der einen Schein-Frieden der Menschheit bringt, nachdem zuvor die Welt durch Terror nahezu unregierbar geworden ist. . . . (siehe heutzutage)
H. Koch, 2019
Kapitel 43 Der zionistische Staat
Nachdem sich die Revolution dank der Komplizenschaft der Westalliierten in der östlichen Hälfte Europas eingenistet hatte, streckte sie nach Schlangenart ihre Zunge aus – über das Mittelmeer hinweg in jenes kleine Land, das den Namen Palästina trägt. Für die finanzielle und logistische Unterstützung des zionistischen Projekts kam der Westen auf, doch die beiden unentbehrlichsten Dinge zu seiner Verwirklichung lieferte die Revolution: Die Menschen, welche die Invasion durchführten und die Waffen, die den Eindringlingen den Sieg sicherten.
So wichtig die Hilfe aus dem Westen für die Zionisten auch war – dass sie ihren Staat gründen und so die levitische Doktrin von der »Rückkehr« verwirklichen konnten, war in erster Linie der Revolution zu verdanken. Da die anglo-amerikanischen Staatsoberhäupter schon in der ersten Phase des Zweiten Weltkriegs öffentlich jeden Gedanken an territoriale Expansion von sich gewiesen und somit dieselbe Politik wie nach dem Ersten Weltkrieg verfolgt hatten, waren die UdSSR und der internationale Zionismus die einzigen Mächte, die ihren Sieg in territorialen Gewinn umzumünzen vermochten. Das Ergebnis waren ein gespaltenes Europa und ein gespaltenes Palästina, zwei permanente Krisenherde, von denen aus jederzeit ein dritter Weltkrieg provoziert werden kann. . . .
1944 proklamierte Sozialistenführer Clement Attlee das neue Glaubensbekenntnis des britischen Sozialismus: »Die Araber sollen zum Wegziehen und die Juden zum Einwandern ermutigt werden. Man soll den Arabern eine anständige Entschädigung für ihr Land zahlen und ihre Umsiedlung an einen anderen Ort sorgfältig organisieren und großzügig finanzieren.« Zwölf Jahre später haust annähernd eine Million dieser Vertriebenen in den Nachbarstaaten ihrer verlorenen Heimat immer noch unter erbärmlichen Bedingungen in Flüchtlingslagern. . . .
Als in Europa das Kriegsende nahte, verblassten Churchills Hoffnungen auf einen gütlichen Vergleich, der die friedliche Integration der Juden in Arabien ermöglichen würde. . . .
Fest steht, dass die letzten Wochen in Roosevelts Leben vom Streit um Zion überschattet waren und nicht von amerikanischen oder europäischen Fragen. Hätte er noch eine Zeitlang gelebt und wäre sein Versprechen gegenüber Ibn Saud ruchbar geworden, so wären die Zionisten, die ihn so massiv unterstützt hatten, über Nacht zu seinen Todfeinden geworden. Sein Gelöbnis gegenüber dem saudi-arabischen Monarchen war kategorischer Art gewesen: »Bezüglich der Lage in Palästina wird kein Entscheid ohne vorhergehende umfassende Konsultation sowohl mit den Arabern als auch mit den Juden gefällt werden.« Dies war eine schallende Ohrfeige für Weizmann, der dem Präsidenten früher ins Gesicht gesagt hatte, die Juden seien nicht gewillt, ihre Politik von der arabischen Zustimmung abhängig zu machen. . . .
Kapitel 44 Das Weltinstrument
Neben der Förderung der Revolution sowie der gewaltsamen Errichtung des zionistischen Staates hatte der Zweite Weltkrieg noch ein drittes bahnbrechendes Ereignis zur Folge. Zum zweiten Mal wurde versucht, eine »Weltregierung« zu begründen, auf deren Altar die westlichen Nationalstaaten geopfert werden sollten. Dies wäre in der Tat die letzte Konsequenz einer Entwicklung, auf welche die in strammem Gleichschritt marschierenden Zwillingsbrüder Kommunismus und Zionismus hinarbeiten.
Die Idee einer Weltregierung tauchte erstmals in den Weishaupt-Papieren auf, gewann im 19. Jahrhundert an Konturen und wurde 1905 in den Protokollen der Weisen von Zion ausführlich dargelegt. Während des Ersten Weltkriegs war sie die weitaus wichtigste aller Ideen, die Oberst House und seine Gefährten Präsident Wilson schmackhaft machten. Konkrete Gestalt nahm sie mit der geplanten »Liga zur Erzwingung des Friedens« sowie vor allem mit dem nach dem Krieg gegründeten Völkerbund an.
Wie alle anderen ihm untergeordneten Ideen wurde der Plan zur der Schaffung einer Weltregierung also während einer chaotischen Epoche – der Endphase eines großen Krieges sowie der unmittelbaren Nachkriegszeit – zumindest ansatzweise verwirklicht. Vor dem Krieg war er den Völkern niemals unterbreitet worden, sondern erst in dessen Schlussperiode sowie in den ersten Nachkriegsjahren, als die intensive Gehirnwäsche ihre Früchte getragen hatte; über den Charakter und die Aufgaben der angestrebten Weltregierung wurden die Völker, deren Zustimmung die »diktatorisch regierenden Premierminister« zur Zeit des Ausnahmezustandes ohnehin als selbstverständlich voraussetzten, nicht aufgeklärt.
Die zwei Jahrzehnte zwischen den beiden Weltkriegen lieferten den Beweis dafür, dass der Völkerbund unfähig war, den Frieden zu bewahren und dass die Nationen nicht bereit sein würden, ihm ihre Souveränität abzutreten. Doch als die Wolken des nahenden Zweiten Weltkriegs den Horizont verdüsterten, versuchten jene Männer, denen die Durchsetzung des Plans oblag, abermals verbissen, irgendeine »supranationale Autorität« zu begründen; über deren konkrete Gestalt gingen ihre Meinungen weit auseinander, aber in einem waren sie sich alle einig – darin, dass die Nationen ihre Souveränität aufgeben müssten. . . .
. . . Unter diesen Umständen war es nur logisch, dass Churchill dem amerikanischen Präsidenten bei ihrer Begegnung im August 1941, als die von wohlklingenden Phrasen wimmelnde »Atlantik-Charta« entstand, nahelegte, die »öffentliche Meinung in England« werde sehr enttäuscht sein, wenn die beiden Staatsmänner nicht ihre Absicht kundtäten, »nach dem Krieg eine internationale Organisation zur Bewahrung des Friedens« zu begründen (so Churchills eigene Darstellung). Ich hielt mich zum damaligen Zeitpunkt in England auf und empfand Befremden darüber, dass sich Churchill auf die »öffentliche Meinung« in Großbritannien berief; eine solche gab es in unserem Land nämlich kaum. In Wirklichkeit hatte der britische Premierminister genau wie Roosevelt bloß seine eigene Meinung bekundet . . .
Unter diesen Umständen wurden die privaten Unterredungen zwischen Churchill, Roosevelt . . . in der Endphase des Zweiten Weltkriegs von den »Fragen der Weltorganisation« (Churchill) dominiert, ohne dass die Interessen der kämpfenden Massen auch nur zur Sprache gekommen wären. Ab 1944 benutzte Churchill, der früher von der Herrschaft des »Gesetzes« gesprochen hatte, ohne klarzustellen, wessen Gesetz er meinte, den Ausdruck »Weltinstrument«. Abermals drängte sich die Frage auf, in wessen Händen dieses Instrument liegen sollte. In der politischen Phraseologie jener Zeit wurde das Schlagwort von der »Verhütung künftiger Aggressionen« geradezu inflationär verwendet. . . .
Gegen wen würde sich ein solches Instrument richten? Die Antwort liefern die Propagandisten dieser Idee selbst: Das einzige, was sie alle angreifen, ist die Souveränität der Nationen, was bedeutet, dass das »Weltinstrument« zu deren Abschaffung eingesetzt werden soll. Von wem? Der Ausgang der beiden großen Kriege der ersten Jahrhunderthälfte ermöglicht es uns, diese Frage verbindlich zu beantworten.
Die Gründung der Vereinten Nationen im Jahre 1945 ist vor dem Hintergrund all dieser Bestrebungen zur Schaffung eines »Weltinstruments« zu sehen. Schon zwei Jahre später, als sich die Welt noch längst nicht von den Kriegsfolgen erholt hatte, wurde die wahre Natur der geplanten »Weltregierung« sowie des »Weltinstruments« für einen kurzen Augenblick sichtbar. Zum ersten Mal konnten die Völker einen Einblick in das Schicksal gewinnen, das ihnen nach der vollständigen Verwirklichung des Projekts zugedacht ist. Die allermeisten begriffen nicht, was sie da sahen und vergaßen es alsbald.
Damals trat die Figur Bernard Baruchs, der bis dahin eine Schattenexistenz als »Berater« geführt hatte, erstmals ins Rampenlicht. . . .
Nachdem Baruch (laut Chaim Weizmann) lange Zeit eine ablehnende Haltung gegenüber dem Zionismus eingenommen hatte, vollzog er 1947 einen radikalen Kurswechsel. Er setzte sich jetzt mit aller Entschiedenheit für die Gründung eines zionistischen Staates ein und wies Marineminister James Forrestal an, seinen Widerstand gegen einen solchen Staat aufzugeben.
Hiermit trat Baruchs erheblicher Einfluss auf die amerikanische Politik zum ersten Mal grell zutage. Für jene, die gehofft hatten, die Juden würden »in der Menschheit aufgehen«, muss dies ein schwerer Schlag gewesen sein, denn bisher hatte Baruch den Eindruck eines voll integrierten amerikanischen Staatsbürgers jüdischer Herkunft hinterlassen. Dieser großgewachsene, gutaussehende Mann schien ein lebendiges Beispiel für den Erfolg der jüdischen Emanzipation darzustellen.
Ob Baruch seine Einstellung zum Zionismus wirklich über Nacht gewandelt hat, wie Chaim Weizmann behauptet, sei dahingestellt; jedenfalls hatte er sich zum radikalen Zionisten gemausert. Zu den extremsten zionistischen Chauvinisten in Amerika gehörte damals der Filmregisseur und Drehbuchautor Ben Hecht, von dem folgender Ausspruch stammt:
»Zu den besten Dingen, die der Mob je getan hat, gehörte die Kreuzigung Christi. Intellektuell war dies eine wundervolle Tat. Doch beim Mob kann man sich darauf verlassen, dass er gewaltige Böcke schießt. Wäre ich für die Hinrichtung Christi zuständig gewesen, so hätte ich die Sache ganz anders angepackt. Ich hätte ihn nach Rom verschiffen und dort den Löwen zum Fraß vorwerfen lassen. Aus Hackfleisch hätte man ganz unmöglich einen Erlöser machen können.«
Auf dem Höhepunkt des jüdischen Terrorismus in Palästina, der mit dem Massaker im Araberdorf Deir Yassin einen grausigen Höhepunkt erreichte, ließ Herr Hecht in vielen führenden amerikanischen Zeitungen ein ganzseitiges Inserat erscheinen. Es trug die Überschrift »An die Terroristen in Palästina« und enthielt u. a. folgende Passage:
»Die Juden Amerikas stehen hinter euch. Ihr seid ihre Helden . . . Immer, wenn ihr ein britisches Waffenlager in die Luft jagt, oder einen britischen Zug sprengt, oder eine britische Bank ausraubt, oder den britischen Verrätern . . . eine Lektion erteilt, feiern die amerikanischen Juden in ihrem Herzen ein kleines Fest.«
. . .
. . . Während des Ersten Weltkriegs ernannte Präsident Wilson ihn zum Vorsitzenden des Komitees für Kriegsindustrie. Später behauptete Baruch, in dieser Eigenschaft »der mächtigste Mann der Welt« gewesen zu sein. Als Wilson mehr tot als lebendig von der Versailler Konferenz zurückkehrte, wurde Baruch seinen eigenen Darlegungen zufolge zum »Angehörigen der ‚Regentenrat‘ genannten Gruppe, die während der Krankheit des Präsidenten Entscheidungen traf«.
Seinem Biographen Morris Rosenbloom zufolge war Baruch nach Wilsons Tod »Berater« der drei republikanischen Präsidenten Warren Gamaliel Harding (1921-1923), Calvin Coolidge (1923-1929) und Herbert Hoover (1929-1933). Eleanor Roosevelt gab an, Baruch habe sowohl vor als auch während der zwölfjährigen Präsidentschaft ihres Gatten (1933-1945) als dessen Berater gewaltet. Im März 1939 war Winston Churchill in Baruchs Villa in South Carolina zu Gast und sagte bei diesem Anlass: »Es gibt demnächst Krieg . . . Sie werden hier den Laden schmeißen.«
Zum damaligen Zeitpunkt hatte Baruch fast dreißig Jahre lang amerikanische Präsidenten – Demokraten ebenso wie Republikaner – »beraten«. . . .
Bernard Baruch war der erste »Berater«, ein Machthaber jenes Typs, den die Verfasser der vielgeschmähten Protokolle der Weisen von Zion zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorausgesehen hatten. . . .
Schon bald nach dem Zweiten Weltkrieg trat Baruch als Urheber eines Plans zur Errichtung einer auf Terror basierenden Weltdiktatur erstmals ins Rampenlicht. Wie Rosenbloom schreibt, war Baruch 74 Jahre alt, »als er begann, sich auf das Unternehmen vorzubereiten, das er für das bedeutsamste seines Lebens hielt, . . . nämlich einen realistischen Plan für die internationale Kontrolle der Atomenergie auszuarbeiten . . . «. Da Baruch 1870 geboren wurde, hieße dies, dass er sich im Jahre 1944 »auf dieses Unternehmen vorzubereiten begann«, also ein Jahr vor dem Einsatz der ersten Atombombe und knapp zwei Jahre vor der Gründung der internationalen Atomenergiekommission. . . .
. . . Die Atombombe bezeichnete er als die »absolute Waffe« und bediente sich der klassischen Taktik falscher Propheten, indem er der Welt für den Fall, dass sie seine Ratschläge befolge, »Frieden« und für den Fall, dass sie sie in den Wind schlug, »Zerstörung« in Aussicht stellte. Sein Vorschlag lief im Klartext auf die Schaffung einer weltweiten Diktatur hinaus, die durch globalen Terror aufrechterhalten werden sollte. Der Leser möge selbst urteilen . . . hier einige Auszüge aus Baruchs Darlegungen:
»Wir haben die Wahl zwischen weltweitem Frieden und der Zerstörung der Welt . . . Wir müssen einen Mechanismus schaffen, der garantiert, dass die Atomenergie für friedliche Zwecke, unter keinen Umständen aber für kriegerische Ziele genutzt wird. Um dies zu erreichen, müssen wir dafür sorgen, dass jene, welche die von den Nationen erzielten Vereinbarungen verletzen, unmittelbar bestraft werden . . . Solche Strafmaßnahmen sind unabdingbar, wenn der Friede mehr sein soll als ein unruhiges Zwischenspiel zwischen Kriegen. . . . In dieser Krise vertreten wir nicht nur unsere Regierungen, sondern in weiterem Sinne auch die Völker der Welt . . .«
Somit trat Baruch nicht bloß als Repräsentant der USA, sondern darüber hinaus als selbsternannter Vertreter der »Völker der Welt« auf . . . Des weiteren forderte Baruch, sämtliche mit der Atomenergie in Verbindung stehenden Aktivitäten müssten »von Managern kontrolliert werden«, denen das Recht zustehen, auch alle anderen nuklearen Installationen zu kontrollieren . . .
Sein 1946 publik gewordener Plan, die Welt »in Ordnung zu bringen«, war für alle hellsichtigen Beobachter ein Zeichen an der Wand. Sie wussten nun, was der Menschheit in der Endphase eines dritten Weltkriegs sowie in der Zeit danach blühen würde. . . .
Kapitel 45 Die jüdische Seele
Die ersten fünf Jahrzehnte des »jüdischen Jahrhunderts« hatten fatale Auswirkungen auf die jüdische Seele, die wieder einmal von heftiger Unruhe geplagt wird. Sie haben die jüdischen Massen, die vor 150 Jahren noch entschlossen schienen, in der Menschheit aufzugehen, in Chauvinisten verwandelt. Abermals wurden die Juden zu »Gefangenen«. . . . Als Gefangene der zionistischen Ideologie sind die Juden zur explosivsten Kraft der Geschichte geworden. Die Geschichte unseres Jahrhunderts, seiner Kriege und Revolutionen sowie der kommenden Stürme sind identisch mit der Geschichte des talmudistischen Chauvinismus, dessen ideologische Grundlage das fünfte Buch Mose ist.
Das Wort »Chauvinismus« bezeichnet einen übersteigerten Nationalismus. Es verdankt seinen Namen Nicolas Chauvin, einem Soldaten Napoleons, der die Idee des Patriotismus mit seiner schwülstigen nationalistischen Phrasendrescherei sowie seiner fanatischen Verehrung für seinen Kaiser in Verruf brachte. Doch auch dieser Begriff beschreibt den Einfluss des talmudistischen Zionismus auf die jüdische Seele nur sehr unzulänglich; für diese einzigartige, nationalistische Raserei gibt es keinen anderen Ausdruck als eben »Talmudismus«.
1933 schrieb Bernhard J. Brown: »Ein bewusster Jude zu sein, ist die niedrigste Form des Chauvinismus, ist es doch der einzige Chauvinismus, der auf falschen Voraussetzungen fußt. Es sind dies die Lehren des Talmud und der Thora, laut denen Gott einem bestimmten Volk die Herrschaft über den unterjochten Rest der Menschheit versprochen hat, unter der Bedingung, dass dieses Volk sich strikt an ein Gesetz hält, das auf blutigen Opfern und der Vernichtung oder Versklavung anderer beruht.«
Ob der talmudische oder zionistische Chauvinismus tatsächlich die niedrigste Form von überbordendem Nationalismus ist, sei dahingestellt, doch haben die verflossenen 50 Jahre bewiesen, dass er jedenfalls die gewalttätigste Spielart des Nationalismus darstellt, welche die Menschheit je gekannt hat.
Seine Auswirkungen auf die jüdische Seele zeigen sich nicht zuletzt in der veränderten Tonart der jüdischen Literatur. Ehe wir hierfür Beispiele anführen, wollen wir den Einfluss des talmudistisch-zionistischen Chauvinismus auf die Juden am Beispiel zweier bekannter Vertreter des jüdischen Volkes zeigen, von denen der zweite der Sohn des ersten war.
Henry Morgenthau senior war ein prominenter amerikanischer Jude, der sein Land als Botschafter in der Türkei vertrat. Er war das Produkt der jüdischen Emanzipation des 19. Jahrhunderts und führt uns anschaulich vor Augen, wie die Juden heute sein könnten, hätten sie sich nicht vom Zionismus umgarnen lassen. Über diese Ideologie urteilte Morgenthau senior wie folgt:
»Der Zionismus ist die verhängnisvollste Verirrung in der jüdischen Geschichte. . . . Der Zionismus ist Verrat, eine osteuropäische Ideologie, die in unserem Land von amerikanischen Juden aufgegriffen worden ist. Sollte sie sich durchsetzen, so würde sie die Juden Amerikas des größten Teils ihrer hart erkämpften Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit berauben. Ich erlaube es niemandem, mich einen Zionisten zu nennen. Ich bin ein Amerikaner.«
Eine Generation später wurde der Sohn des Mannes, der den Zionismus als »verhängnisvolle Verirrung in der jüdischen Geschichte« gegeißelt hatte, zu einem der Geburtshelfer des zionistischen Staates sowie zum klassischen Vertreter des talmudistischen Racheprinzips. Die Geschichte wird ihn vielleicht als einen der Hauptverantwortlichen dafür haftbar machen, dass die von seinem Vater befürchteten Entwicklungen tatsächlich eingetreten sind.
Chaim Weizmann hat auf die maßgebliche Rolle hingewiesen, die Henry Morgenthau junior hinter den Kulissen bei dem Drama gespielt hat, das in die gewaltsam erzwungene Gründung des zionistischen Staates sowie dessen Absegnung durch einen amerikanischen Präsidenten mündete. Mit dem nach ihm benannten Plan trug er sein Scherflein zur Zweiteilung Europas und den Vorstoß der Revolution ins Herz des alten Kontinents bei. Gewisse Passagen seines Plans (den Roosevelt und Churchill nachträglich ablehnten, nachdem sie ihn anfangs begrüßt hatten) waren von besonderer Bedeutung, nämlich jene, in der er festhielt, »sämtliche nicht durch militärische Aktionen zerstörten (deutschen) Industrieanlagen und Ausrüstungsgegenstände« müssten »vollständig vernichtet« und die deutschen Bergwerke müssten »überflutet« werden. Diese Ideen lassen sich mühelos auf die Thora und den Talmud zurückführen, welche die Zerstörung nichtjüdischen Besitztums als göttliches Gebot darstellen. . . .
Ohne den zionistischen Chauvinismus sowie die westlichen Politiker, die sich in den Dienst dieser Ideologie stellten, wäre Henry Morgenthau junior vielleicht ein Mann wie sein Vater geworden. Ähnliches gilt für zahlreiche andere Juden, welche den jähen Wandel der jüdischen Seele verkörperten. Wenn prominente Juden mit ihrem Namen für eine dermaßen unheilvolle Politik einstanden und es fertig brachten, amerikanische Präsidenten und britische Premierminister vor ihren Karren zu spannen, ist es gewiss nicht verwunderlich, dass die jüdischen Massen ihnen gehorsam folgten. Dieser allgemeine Trend findet seinen Widerhall in der immer umfangreicheren talmudistisch-chauvinistischen Literatur.
Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gab es nur wenig spezifisch jüdische Literatur und diese wurde für die von ihrer Umwelt abgeschotteten jüdischen Gemeinden geschrieben. . . .
Dies alles hat sich im Verlauf der letzten 50 Jahre unter dem Einfluss des talmudistischen Chauvinismus und der erzwungenen Unterwerfung der nichtjüdischen Massen unter diese Ideologie geändert. Von Romanen abgesehen, sind jüdische Themen heutzutage wohl der Mittelpunkt der westlichen Literatur, mögen die betreffenden Verfasser nun Juden oder Nichtjuden sein. Sowohl hinsichtlich ihrer Tonart als auch in Bezug auf ihre Qualität unterscheidet sich die heutige Literatur radikal von der früheren.
Da dieser Wandel nicht über Nacht, sondern langsam und schrittweise erfolgte und da jeder kritische Kommentar dazu als »antisemitisch« verpönt ist, hat die große Mehrzahl der Bevölkerung ihn nicht bemerkt. . . .
Den Startschuss zu einer Entwicklung, die man mit Fug und Recht als Degenerierungsprozess innerhalb des Judentums bezeichnen darf, gab Max Nordaus 1892 erschienenes Buch Entartung. Es wies die Form eines Briefs an die Nichtjuden auf, denen der Autor die frohe Botschaft verkündete, dass sie »entartet« seien. Nordaus Machwerk erfreute sich bei den »Liberalen« der Jahrhundertwende großer Beliebtheit und erwies sich dadurch als Trendsetter, denn auch in den folgenden Jahrzehnten spendeten die »Liberalen« unzähligen Erzeugnissen der Schundliteratur, die von vergleichbarem Niveau waren, frenetischen Beifall.
. . . Entartung schlug damals hohe Wellen; es erschien drei Jahre vor Herzls Der Judenstaat und zu einer Zeit, wo in Russland die ersten revolutionären Ausbrüche stattfanden. Revolution und Zionismus sind zwei grundlegende Komponenten der talmudistischen Weltanschauung, die auf dem fünften Buch Mose beruht; meiner Überzeugung nach entwickelten sich beide Strömungen unter der Führung von Talmudisten.
Auf Entartung folgte eine Fülle weiterer talmudistisch-chauvinistischer Hassliteratur. Ein besonders widerwärtiges Beispiel hierfür ist Theodore N. Kaufmanns Buch Germany must perish (»Deutschland muss sterben«). Es erschien 1941 – in jenem Jahr also, in dem Hitler und Stalin zu Feinden wurden und Amerika in den Zweiten Weltkrieg eintrat – in New York. Ganz im Sinn und Geiste von Thora und Talmud forderte Kaufmann darin schlicht und einfach die physische Ausrottung des deutschen Volkes. . . .
Kaufmanns Buch mag ja ein Extremfall sein, doch der unversöhnliche Hass, den es atmet, tritt auch in vielen anderen Büchern jüdischer Autoren des 20. Jahrhunderts zutage. Dieser Hass galt durchaus nicht nur den Deutschen, sondern auch den Arabern und eine Zeitlang sogar den Briten, so wie er früher den Spaniern, den Russen, den Polen und anderen Völkern gegolten hatte. Er war durchaus nicht subjektiver oder emotionaler Natur. Als Endprodukt der talmudistischen Lehre richtete er sich anfangs gegen einen symbolischen Feind und dann gegen den nächsten – und laut levitischem Gesetz sind alle nichtjüdischen Völker Feinde.
Nachdem der Zwang zur Rücksichtnahme auf die allgemein akzeptierten abendländischen Wertvorstellungen entfallen war, trat der Hass auf alle Nichtjuden in immer unverhüllterer Form zutage, was bei einsichtigen Juden die Alarmglocken läuten ließ. Zu letzteren gehörten Bernard Brown im Jahre 1933, Rabbiner Elmer Berger in den vierziger Jahren sowie Alfred Lilienthal in unserem Jahrzehnt. Sie alle waren besorgt darüber, dass dieser Hass mittlerweile ganz offen gepredigt wurde. Aus der Feder jüdischer Autoren erschienen zahllose Bücher zum Thema »Die jüdische Seele«; die Verfasser machten kein Hehl aus ihrer Verachtung für die Nichtjuden und ließen sich immer wieder zu chauvinistischen Tiraden hinreißen.
In Promise and Fulfilment fasste Arthur Koestler seine Forschungen zum Judentum wie folgt zusammen: »Am verblüffendsten war die Entdeckung, dass die Sage vom ‚auserwählten Volk‘ von traditionalistischen Juden wortwörtlich genommen wird. Sie protestierten gegen Rassendiskriminierung und bestanden im gleichen Atemzug auf ihrer rassischen Überlegenheit, die auf Jakobs Bund mit Gott zurückgehe.« . . . . . .
. . . Bereits im Jahre 1879 hat der Deutsche Wilhelm Marr diese Entwicklung in seinem Buch Der Sieg des Judenthums über das Germanenthum vorausgesagt.
Marr war Revolutionär und Verschwörer, der den von Juden geleiteten »Geheimgesellschaften« (der Ausdruck stammt von Benjamin Disraeli) bei der Vorbereitung der gescheiterten Aufstände von 1848 half. Obwohl er kein Jude war, atmen seine damaligen Schriften unverkennbar talmudistischen Geist, sind sie doch rabiat antichristlich, atheistisch und anarchistisch.
In dem erwähnten Buch prophezeite er:
»Das Kommen des jüdischen Imperialismus ist meiner Überzeugung nach lediglich eine Frage der Zeit . . . Die Herrschaft über die Welt gehört den Juden . . . Wehe den Besiegten! . . . Ich bin mir vollkommen sicher, dass keine vier Generationen vergehen werden, ehe alle Ämter im Staat in den Händen der Juden sein werden . . . Gegenwärtig sträubt sich Russland allein unter den europäischen Staaten noch gegen die offizielle Anerkennung der fremden Eindringlinge. . . . Wenn die Juden die Kontrolle über den russischen Staat errungen haben, werden sie sich anschicken, die Gesellschaftsordnung Westeuropas zu zerstören.«
Die gegenwärtige Situation Europas, die das Ergebnis des Zweiten Weltkriegs ist, zeigt, dass diese Prophezeiungen weitgehend in Erfüllung gegangen sind. Freilich ist der letzte Akt noch nicht gespielt . . .
Bei den wenigen Rufern in der Wüste, die wie einst Jeremias ihre warnende Stimme erheben, handelt es sich fast durchwegs um Juden. Der Grund dafür besteht nicht etwa darin, dass nichtjüdische Schriftsteller weniger gut informiert wären als Juden. Seit langem ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass jüdische Dissidenten innerhalb gewisser Grenzen öffentliche Kritik an der zionistischen Ideologie sowie dem Staat Israel üben dürfen, während Nichtjuden dergleichen streng verboten ist. Heute, im dritten Viertel des 20. Jahrhundert, befolgt die westliche Presse diese Regel fast ausnahmslos. . . .
Die historische Erfahrung lehrt, dass es ganz anders herauskommen wird. Immer, wenn in der Vergangenheit eine »jüdische Katastrophe« eintrat, erfolgte diese im Rahmen einer allgemeinen Katastrophe, unter der auch die nichtjüdische Umwelt schwer zu leiden hatte; der Anteil der Juden war prozentual stets verschwindend gering. Die monströse Lüge von der Ausrottung von sechs Millionen Juden während des Zweiten Weltkriegs vermag diese geschichtliche Erfahrung nicht zu widerlegen. Die künftige Katastrophe, deren Saat in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts ausgestreut worden ist, wird weltweiter Natur sein und die Juden werden abermals nur einen kleinen Teil der Opfer ausmachen. . . . . . . .
Kapitel 45 Die kritischen Jahre
. . . im November 1956 schrieb ich die beiden letzten Kapitel. Es war dies in der Tat ein passender Zeitpunkt für den Abschluss eines Werkes, das sich das Ziel gesetzt hatte, den Einfluss des talmudistischen Zionismus auf die Geschichte der Menschheit zu beleuchten, denn seit dem Augenblick, wo diese Ideologie nach rund 1880jährigem Wirken im Untergrund offen und unverhüllt die weltpolitische Bühne betreten hatte, waren eben fünfzig Jahre vergangen. Rufen wir uns die damaligen Ereignisse kurz in Erinnerung:
• 1903 bot Großbritannien den Zionisten Uganda an. Dies war der erste auf der Hand liegende Beweis dafür, dass westliche Spitzenpolitiker mit dem Judentum als einer Einheit verhandelten.
• 1906 empfing Arthur Balfour Dr. Weizmann in seinem Hotelzimmer, nachdem die Zionisten den Uganda-Plan verworfen hatten. Damit schlug England einen unheilvollen Kurs ein: es betrat einen Pfad, an dessen Ende die Gründung des zionistischen Staates in Palästina stand.
. . . Wie immer sich die Dinge künftig entwickeln werden, ich schließe mein Werk mit den Ereignissen im November 1956 ab . . .
In einem früheren Kapitel habe ich die Auffassung vertreten, ein allfälliger dritter Weltkrieg werde für jüdische Interessen ausgefochten werden; die Ereignisse der Jahre 1917 bis 1945 ließen keinen anderen Schluss zu. . . . .
. . . Aus diesem Grunde fasse ich im letzten Kapitel meines Werkes die entscheidenden Ereignisse in drei Weltgegenden zusammen:
1) Dem von der Revolution versklavten Osteuropa.
2) Dem zionistischen Staat und dessen Nachbarländern im Nahen Osten.
3) Der »freien Welt« des Westens. . . .
1. Die Revolution
. . . Am 5. März 1953 erschütterte die Nachricht von Stalins Hinschied die Welt. Die Herrschaft dieses Mannes, der vermutlich für den Tod und die Versklavung einer größeren Zahl von Menschen verantwortlich war als jede andere geschichtliche Figur vor ihm, sollte also doch nicht ewig währen. Die Umstände seines Ablebens liegen im Dunkeln, doch der zeitliche Rahmen, in den es fiel, ist von erheblichem Interesse. . . .
Nach Stalins Tod schrieb der namhafte amerikanische Moskau-Korrespondent Harrison Salisbury, Russland werde nun von einer Junta beherrscht, die aus Malenkow, Molotow, Bulganin und Kaganowitsch bestehe und »gefährlicher als Stalin« sei. Laut Salisbury wies alles darauf hin, dass diese vier Männer Stalin aus dem Weg geräumt hatten, um sich den Weg zur Macht zu bahnen: »Wenn Stalins Tod durch einen am 2. März erfolgten Arterienriss in seinem Hirn hervorgerufen wurde, dann war dies einer der merkwürdigsten Zufälle der Weltgeschichte.« Im Westen interessierten sich jedoch nur wenige für die Umstände, die zu Stalins Hinschied geführt hatten. . . . . . .
. . . Die Sehnsucht der Völker nach Freiheit ließ sich jedoch nicht unterdrücken und etwas über drei Jahre nach den Revolten von Ostberlin und Workuta, im Oktober 1956, begann in Polen und Ungarn das nächste Kapitel. In Polen brach ein spontaner Volksaufstand aus; durch das polnische Vorbild ermutigt, unternahmen die Ungarn bald darauf eine Aktion, die in der Geschichte kaum Ihresgleichen hat – einen nationalen Befreiungskrieg eines ganzen Volkes gegen die überwältigende Macht seiner Unterdrücker. Meiner Ansicht nach wird die Zeit zeigen, dass jene dramatischen Geschehnisse entweder die Wiedergeburt des Abendlandes und den Wiederaufstieg Europas markierten oder aber das Ende jenes Europas, das die Menschheit in den vergangenen tausend Jahren kennengelernt hat und somit auch das Ende all jener Werte, für die das Abendland einst stand.
Was auch immer die Zukunft bringen mag, ein Ergebnis haben die Aufstände vom Herbst 1956 – insbesondere der Ungarische – gezeitigt: Nie wieder würde die Revolution behaupten können, sie werde von den ihrer Herrschaft unterworfenen Völker zumindest passiv akzeptiert. Durch ihr Handeln zeigten letztere, dass sie unter dem Kommunismus »nichts zu verlieren hatten als ihre Ketten«, wie es Karl Marx weiland formuliert hatte und dass sie den Tod der Knechtschaft vorzogen. . . . . . .
. . . Es erwies sich, dass die Gründung eines zionistischen Staates in Palästina noch verhängnisvollere Konsequenzen hatte als die kommunistische Revolution in Russland. Deshalb wollen wir uns bei unserer Analyse der Ereignisse des vergangenen Jahrzehnts nun der Geschichte des Zionistenstaates zwischen seiner gewaltsamen Schaffung anno 1948.
2. Der zionistische Staat
In jenen Jahren entpuppte sich der Israel genannte Kleinstaat als Gebilde, das in der Weltgeschichte einzigartig dastand. Wie von Anfang an geplant, wurde er größtenteils von nichtsemitischen, chasarischstämmigen Juden aus Russland aus der Taufe gehoben und besiedelt. Seine ideologische Grundlage war ein weit ins Altertum zurückreichender Stammesglaube, an den die »Israelis« keinerlei blutmäßige Bindungen besaßen; dass das levitische Gesetz des alten Juda in diesem Staat wortwörtlich ausgelegt wurde, verlieh ihm einen rabiat chauvinistischen Charakter. Aufgrund seiner Kleinheit war er in keiner Hinsicht lebensfähig und existierte vom Augenblick seiner Gründung an einzig und allein dank dem Geld und der Waffen, welche seine mächtigen Unterstützer in den großen Ländern des Westens letzteren durch Erpressung abnötigen konnten. Während der ersten Jahre seiner Existenz stellte er die großen Kriegsherren der Geschichte mit seinen kriegerischen Taten und seinen martialischen Worten in den Schatten. Seine Regierung bestand aus Stammesgenossen jener, die für den Terror in Polen und Ungarn verantwortlich waren; tagtäglich drohte es seinen semitischen Nachbarvölkern jene Vernichtung und Versklavung an, die ihnen die Leviten im fünften Buch Mose in Aussicht gestellt haben. . . .
. . . Mochte dieser Staat auch ohne Hilfe von außen nicht überlebensfähig sein, so war er doch sehr wohl fähig, weltweit Unruhe zu stiften. Vom Augenblick seiner Gründung an stellte er eine Gefahr für den Weltfrieden dar. Er ließ folgende tröstliche alttestamentarische Verheißung Wirklichkeit werden:
»Und der Herr sprach zu mir: . . . Von heute an will ich Furcht und Schrecken vor dir auf alle Völker unter dem ganzen Himmel legen, damit, wenn sie von dir hören, ihnen bange werden soll vor deinem Kommen.« (5. Mose 2,1; 2,25) . . . . . .
Hierzu ein Beispiel. Im Mai 1953 drohte Begin dem achtzehnjährigen König Hussein von Jordanien zum Zeitpunkt seiner Krönung den Tod an, wobei er sich auf das fünfte Buch Mose berief. Bei einer Großkundgebung im zionistisch beherrschten Teil Jerusalems, nur einen Steinwurf von der jordanischen Grenze entfernt, donnerte er: »Zu dieser Stunde findet die Krönung eines jungen Arabers zum König von Gilead, Basan, Nablus, Jericho und Jerusalem statt. Es ist dies der passende Augenblick, um ihm und seinen Herren klar und deutlich zu sagen: ‚Wir werden zurückkehren und Davids Stadt wird frei sein.’«
Für westliche Ohren mag diese Prophezeiung reichlich nebulös klingen, doch jeder gebildete Araber oder Jude wusste sofort, dass Begin hier auf eine Stelle in 5. Mose anspielte: »Und Og, der König von Basan, zog uns entgegen mit seinem ganzen Kriegsvolk, um zu kämpfen. Aber der HERR sprach zu mir: Fürchte dich nicht vor ihm, denn ich habe ihn und sein ganzes Kriegsvolk mit seinem Land in deine Hände gegeben. . . . So gab der HERR, unser Gott, auch den König Og von Basan in unsere Hände mit seinem ganzen Kriegsvolk, dass wir ihn schlugen, bis keiner übrig blieb. Da nahmen wir zu der Zeit alle seine Städte ein . . . An allen Städten vollstreckten wir den Bann, an Männern, Frauen und Kindern. Aber alles Vieh und die Beute aus den Städten raubten wir für uns.« (5. Mose 3, 1-7.)
Die Heerscharen arabischer Flüchtlinge, die in elenden Lagern im Exil hausten, hatten allen Grund, dergleichen Drohungen für bare Münze zu nehmen. Im April 1956 vermeldete Henry R. Labouisse, Direktor der Palästina-Hilfsorganisation der Vereinten Nationen, dass es mehr als 900.000 solcher Flüchtlinge gab: 500.000 in Jordanien, 88.000 in Syrien, 103.000 im Libanon und 215.000 in Ägypten (dem Gaza-Streifen). Begins Drohungen sorgten dafür, dass sie stets auf gepackten Koffern sitzen mussten, um im Notfall sofort in eine womöglich noch unwirtlichere Gegend fliehen zu können.
Die Zionisten ließen ihren Worten Taten folgen. Eine ganze Reihe symbolträchtiger Überfälle führten den Arabern drastisch vor Augen, dass sich Deir Yasin jederzeit wiederholten konnte. Der Auftakt erfolgte am 14. Oktober 1953, als ein starker israelischer Trupp plötzlich die jordanische Grenze überschritt, das Dorf Qibya dem Erdboden gleichmachte und seine gesamte Einwohnerschaft – 66 Menschen, die meisten davon Frauen und Kinder – niedermetzelte. Die 500.000 palästinensischen Flüchtlinge in Jordanien zogen hieraus die sich aufdrängenden Schlussfolgerungen. Der Erzbischof von York erklärte, die zivilisierte Welt empfinde »Abscheu« vor dieser Tat. . . .
Am 28. Februar 1955 drang ein israelischer Truppenverband in den – 1949 von der UNO den Arabern »zugesprochenen« und von Ägypten militärisch besetzten – Gazastreifen ein, wo 215.000 palästinensische Flüchtlinge in furchtbarer Armut in einem schmalen, zu zwei Dritteln aus sandigen Dünen bestehenden Streifen unfruchtbaren Landes längs der Küste dahinvegetieren. 39 Ägypter sowie eine unbekannte Zahl Palästinenser wurden dabei getötet. . . .
Am 11. Dezember drangen die Israelis ein weiteres Mal in Syrien ein und töteten 56 Menschen. Als Reaktion verabschiedeten die Vereinten Nationen eine Resolution, in der Israel stärker »gerügt« wurde als je zuvor. . . . Für den Fall, dass sich der Zionistenstaat »weiterhin so benehmen« sollte, kündigte der Sicherheitsrat »die Erwägung angemessener Maßnahmen« an.
Israel reagierte mit der energischen Forderung nach mehr Waffen. Am 18. März 1956 sagte Ben-Gurion in Tel Aviv, nur sofortige Waffenlieferungen könnten einen »arabischen Angriff« verhüten; der »Aggressor«, fügte er hinzu, würden »der ägyptische Diktator Nasser« sowie »seine Verbündeten Syrien und Saudi-Arabien« sein.
Am 19. Juni entließ Ben-Gurion seinen Außenminister Sharett und ersetzte ihn durch die – wie Ben-Gurion selbst aus Russland gebürtige – Golda Myerson, die sich mittlerweile Golda Meir nannte. Die New York Times kommentierte diesen Schritt signifikanterweise mit der Bemerkung, er bedeute möglicherweise einen Übergang von der »Mäßigung« zum »Aktivismus«. . . .
. . . Ich habe die diversen israelischen Grenzverletzungen und Massaker so ausführlich dokumentiert, um dem Leser ein realistisches Bild von der Lage im Nahen Osten im Herbst 1956 zu vermitteln, als Ben-Gurion behauptete, sein Land sei »hilflos« und die Politiker in Washington und London Israel um die Wette Waffen zur Verteidigung gegen die »arabische Aggression« lieferten. . . .
Der UNO blieb ohnehin keine Zeit mehr, um lange über eine Bestrafung Israels nachzudenken, denn noch bevor Jordaniens Appell an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen auch nur auf die Agenda gesetzt worden war, griffen die Israelis Ägypten an. . . .
Der traditionelle »unwiderstehliche Druck«, der in den westlichen Hauptstädten seine Wirkung tat, führte zu einem Resultat, dessen Tragweite erst in vielen Jahren vollumfänglich einzuschätzen sein wird. Deshalb nehme ich im letzten Teil dieses Kapitels eine Analyse der Methoden vor, mit denen dieser Druck in den Jahren 1952-1956, als die Dinge unerbittlich auf eine große Krise zusteuerten, ausgeübt wurde. Am Ende dieser fünfjährigen Periode steckten die beiden Zwillingsbrüder aus den russischen Ghettos, der revolutionäre Kommunismus und der revolutionäre Zionismus, in argen Nöten. Doch im Herbst 1956 sorgte der Westen dafür, dass sie beide den Hals aus der Schlinge ziehen und sich auf die Fortsetzung ihres Zerstörungswerkes vorbereiten konnten.
3. Die Jahre des Höhepunktes
In den Jahren 1952-1956 machte es immer mehr den Anschein, als würden die Völker des »Westens« für die Unterstützung, die ihre Führer der Revolution und dem Zionismus zwei Generationen lang und in zwei Weltkriegen gewährt hatten, zur Kasse gebeten. Ihnen drohte die Verwicklung in zwei Kriege, die nur allzu leicht zu einem Weltenbrand mit einem einzigen, alles überragenden Ziel verschmelzen konnten. Einerseits waren sie von ihren Politikern auf die Erhaltung des zionistischen Staates eingeschworen worden, dessen erklärte Politik in der Vergrößerung seiner Bevölkerung »um drei oder vier Millionen innerhalb von zehn bis fünfzehn Jahren« bestand. Dies bedeutete Krieg.
Andererseits hatte man ihnen eingetrichtert, es sei ihr Schicksal und ihre Pflicht, den Kommunismus zu vernichten, der die Hälfte Europas überflutet hatte, nachdem der Westen die Schleusen geöffnet hatte. Dies bedeutete ebenfalls Krieg.
Aus diesen beiden Kriegen würde unvermeidlicherweise ein einziger werden – die Logik lässt keinen anderen Schluss zu. Das Territorium zur Expansion des Zionistenstaates konnte nämlich einzig und allein von dessen arabischen Nachbarvölkern kommen und die für dessen Expansion erforderlichen Menschenmassen einzig und allein aus dem von der Revolution okkupierten Gebiet, denn mit Ausnahme der Vereinigten Staaten gab es sonst nirgendwo auf der Welt ein Land, in dem man die benötigten drei bis vier Millionen Juden hätte auftreiben können. . . .
. . . Im April 1953 wurde das Abkommen, in dem sich Westdeutschland zu Tributzahlungen an Israel verpflichtete, ratifiziert, worauf ein deutscher Minister erklärte, die Bonner Regierung habe sich amerikanischem Druck gebeugt, da Washington nicht offen als Geldgeber des zionistischen Staates in Erscheinung treten wolle. . . .
. . . Eine ähnliche Taktik war bereits in der Frage der deutschen »Wiedergutmachungszahlungen« zur Anwendung gelangt, die unter amerikanischem Druck erfolgten und Gewähr dafür boten, dass Israel mit einem nie versiegenden Strom von Geldmitteln und Gütern versorgt wurde, ohne dass diese in einem amerikanischen Budget erschienen. . . .
. . . Lassen wir die Geschehnisse nun Revue passieren: Am 29. Oktober 1956 verkündete die israelische Regierung, sie habe eine umfassende Invasion Ägyptens in die Wege geleitet und ihre Truppen seien »75 Meilen tief in die ägyptische Sinai-Halbinsel vorgedrungen«. Diese unrühmliche Krönung einer langen Reihe von Angriffen auf die Araber löste auf der ganzen Welt Entrüstung aus. Gerade damals führten die Ungarn einen Kampf bis aufs Messer gegen das kommunistische Gewaltregime und waren drauf und dran, die Oberhand zu behalten. Die beiden destruktiven Bewegungen, die im Oktober 1917 von Russland ausgegangen waren, hatten sich durch ihre gleichermaßen brutalen Handlungen vollkommen diskreditiert. Sie zerstörten sich selbst und es bestand keine Notwendigkeit mehr, sie von außen zu stürzen. Sie hatten der Verurteilung, die ihnen weltweit entgegenschlug, nichts mehr entgegenzusetzen. Nicht einmal die zionistische Propagandamaschinerie in New York hätte es noch fertiggebracht, der Welt weiszumachen, Israel sei das Opfer einer »ägyptischen Aggression« und die Öffentlichkeit zu einer Billigung des israelischen Vorgehens zu veranlassen. . . .
. . . Die »öffentliche Meinung« ist heutzutage ohnehin ein Produkt, das sich in jeder gewünschten Form herstellen lässt. Weit wichtiger war ein Faktor, den die britische Regierung unter keinen Umständen hätte übersehen dürfen: Eisenhower war ganz offensichtlich von jener »internationalistischen« Gruppierung ausgesucht, nominiert und letzten Endes zum Präsidenten gewählt worden, die zuvor bereits Wilson, Roosevelt und Truman wie Marionetten an ihren Fäden tanzen ließ. Unter diesen Marionetten-Präsidenten hatte die amerikanische Außenpolitik die Revolution stets unterstützt und in kritischen Augenblicken eine antibritische Position bezogen. Das Endziel der Internationalisten ist eine Weltregierung, bei der die beiden zerstörerischen Zwillingsbrüder, der Kommunismus und der Zionismus, Geburtshelferdienste leisten sollen. Zur Erreichung dieses Ziels ist es unabdingbar, die beiden großen englischsprachigen Länder westlich und östlich des Atlantischen Ozeans gegeneinander auszuspielen, denn nur durch ihre Spaltung kann die Weltregierung errichtet werden. Diese Strategie trat bereits während des Zweiten Weltkriegs klar zutage.
Eisenhower war als dritter Mann zum Tandem Roosevelt-Marshall gestoßen. Dass General Marshalls Pläne während der Kriegsjahre eine antibritische Stoßrichtung aufwiesen, haben wir bereits dargelegt; er war Churchills großer Gegenspieler und trug die Hauptverantwortung dafür, dass der britische Premierminister trotz seiner Macht während des ganzen Krieges nicht in der Lage war, auch nur eine einzige wichtige strategische Entscheidung zu fällen.
Dies muss man wissen, will man die Politik des Trios Roosevelt-Marshall-Eisenhower realistisch beurteilten. Bei der Konferenz von Jalta, die den traurigen Höhepunkt der amerikanisch-sowjetischen Komplizenschaft darstellte, arbeitete Roosevelt gezielt auf eine Schwächung der britischen Interessen hin, wie die Dokumente jener Konferenz beweisen.
Als Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa erteilte Eisenhower seinen Heeren Befehle, die zur Auslieferung des halben Kontinents an die Revolution führten.
Vor diesem historischen Hintergrund durfte die britische Regierung nicht auf die Unterstützung dieses Mannes zählen. Während des Krieges hatte er als Vollstrecker der Politik Roosevelts und Marshalls gewaltet und sieben Jahre nach Kriegsende war er von einflussreichen Akteuren hinter den Kulissen als internationalistischer Gegenkandidat gegen Senator Taft aufgebaut worden. Unverzeihlich war die Art und Weise, wie er Großbritannien öffentlich herunterputzte, indem er es unter erniedrigenden Umständen zum »bedingungslosen« Rückzug zwang, den britischen Botschafter in Washington wie einen Paria behandelte und sich gegenüber England ganz allgemein so feindselig verhielt wie Roosevelt in Jalta.
Eines ist klar: Ohne den im Jahre 1948 gegründeten Zionistenstaat wäre uns das ganze Unglück erspart geblieben. Wäre es zu einem Weltkrieg gekommen, so wäre dieser von Israel provoziert worden; sollte in Zukunft ein Weltkrieg ausbrechen, so wird er von Israel ausgehen.
Die ursprüngliche Ursache jener Übel ist nachweisbar der Zionismus. . . . Er hat die Welt an den Rand des Abgrunds geführt; angesichts dieses Abgrunds wusste niemand mehr, ob sein Freund von gestern nicht sein Feind von morgen sein würde. Die im Alten Testament prophezeite »Täuschung der Nationen« war in vollem Gange.
Bergen diese unheilvollen Entwicklungen auch Gutes in sich? Die Antwort lautet zweifellos ja, auch wenn die sinnlosen Konflikte, die unsere Existenz prägen, den Menschen unserer Zeit nichts als Ungemach bescheren. Erste Anzeichen der langersehnten Wende zum Besseren sind bereits ersichtlich. Die vom revolutionären Kommunismus geknechteten Nationen rütteln an ihren Ketten; es besteht aller Grund zur Hoffnung, dass die Völker Osteuropas sich selbst befreien werden und dass der Funke der Freiheit auf den geknechteten Westen überspringen wird. Ich glaube, dass die Juden in aller Welt allmählich beginnen, die Irrtümer der zweiten zerstörerischen Bewegung, des revolutionären Zionismus, zu erkennen und dass sie am Ende unseres Jahrhunderts endlich ihr Aufgehen in der Menschheit anstreben werden. – Die Geschehnisse vom Oktober und November 1956 bilden einen passenden Hintergrund für den Abschluss dieses Buchs.
Epilog
Wenn in diesem Buch ein düsterer Unterton mitschwingt, dann liegt der Grund dafür in seinem Thema und nicht in der Geistesverfassung seines Autors. Gewiss, auch ich bin nicht frei von Gefühlen. Es sind dies die Gefühle eines Zeitgenossen, der die Stürme unserer Epoche als Augenzeuge miterlebt hat, die Gefühle eines Journalisten, der für seine Überzeugung, er habe furchtlos der Wahrheit und nicht den Interessen irgendwelcher Sondergruppen zu dienen, de facto mit Berufsverbot belegt worden ist. Ich habe die Geschehnisse unseres Jahrhunderts und den geheimen Verrat an unseren nationalen Interessen unmittelbarer miterlebt als die meisten anderen und weiß daher, dass diese Entwicklung nicht Frucht des Zufalls, sondern das Ergebnis eines Plans war.
Das vorliegende Buch ist das Werk eines Menschen, der gesehen hat, wie Geschichte gemacht wird. Nach meinem Abtreten werden Historiker kommen, welche die einzelnen Fragmente zu einem umfassenden Ganzen zusammenkitten werden. . . .
Gewiss, all die von mir geschilderten Ereignisse werden einen unabdingbaren Bestandteil der Geschichte unseres Zeitalters bilden, doch waren sie unnötig, als sie sich zutrugen und dies ist der Grund für meinen Protest. Das glückliche Ende, das früher oder später eintreten wird, hätte meiner Überzeugung nach ohne sie schneller erreicht werden können. Freilich bin ich mir bewusst, dass kein Sterblicher all diese Dinge wirklich erfassen kann und ich akzeptiere ohne weiteres, dass die Prüfungen, denen sich die Menschheit ausgesetzt sieht, nach Gottes unergründlichem Plan für die letztendliche Befreiung der menschlichen Seele notwendig sind. Dies entbindet den Gläubigen allerdings nicht von der Verpflichtung, seine Stimme gegen das Böse zu erheben.
. . . Die Kraft, die heute im 20. Jahrhundert fast ungehindert waltet, ist ein düsterer Aberglaube. . . .
Sehr aufschlussreich ist auch die Aussage der Jewish Encyclopedia, laut dem Talmud erfüllten sich Flüche wortwörtlich. An diese Passagen denke ich unwillkürlich, wenn Politiker das »Alte Testament« beschwören; ich frage mich dann immer, ob diese Herrschaften dieses Buch eigentlich gelesen haben und ob sie den Zusammenhang . . . und erfolgten Entwicklungen unserer Zeit zu erkennen vermögen. . . .
. . . Alles Hassenswerte, was das Abendland in diesem Jahrhundert getan hat, war die Frucht talmudistischen Einflusses. Hass und Rache sind dem abendländischen Menschen wesensfremd; sein Glaube verbietet sie ihm. Die einzige Religion, die den Hass predigt, ist diejenige der Anhänger von Thora und Talmud in den von der Revolution beherrschten Gebieten, in Palästina sowie in den zionistischen Hochburgen der westlichen Hauptstädte.
Kein abendländischer Mensch würde sich je so äußern wie jener Zionistenführer, der im Mai 1953 bei einem jüdischen Treffen in Johannesburg folgendes von sich gab: »Der Bestie, die Deutschland genannt wird, dürfen wir niemals trauen. Den Deutschen darf nie vergeben werden und die Juden haben jeden Kontakt und Umgang mit den Deutschen strikt zu vermeiden.«
Mit so einer Philosophie kann die Welt nicht leben. Es ist dies die Häresie, die Christus am nachdrücklichsten verurteilt hat – was freilich nichts daran ändert, dass alle westlichen Führer sich ihr mit Haut und Haaren verschrieben haben, seitdem ihr Arthur Balfour vor einem halben Jahrhundert als erster die nationalen Interessen seines Landes unterordnete. . . .
Als Schriftsteller glaube ich, dass sie um so früher und unter umso geringeren Opfern verschwinden wird, je mehr die Massen darüber erfahren, was in den vergangenen fünfzig Jahren hinter den Kulissen vor sich ging.
»Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werde, auch nichts Heimliches, was nicht kund werde und an den Tag komme.« (Lukas 8, 17)
Douglas Reed, Durban, RSA, 1956
ANHANG
Wegen der Überlänge des kompletten Buches DER STREIT UM ZION von ca. 500 DIN A4 Seiten habe ich hier eine Unterteilung in vier Gruppen vorgenommen. Auch die Hervorhebungen im Text sind von mir.
Horst Koch, Herborn, im Frühjahr 2013.
Sehr zu empfehlen ist Reeds deutsches Buch Der grosse Plan der Anonymen, siehe bei www.amazon.de
Dies Buch hilft sehr zu einem Hintergrundverständnis unserer europäischen Nachkriegsgeschichte, und natürlich auch betreffs unserer gegenwärtigen politischen Situation.
www.horst-koch.de – info@horst-koch.de
DER STEIT UM ZION
Teil 1:
Kapitel 7 Die Übersetzung des Gesetzes
Kapitel 9 Der Aufstieg der Pharisäer
Kapitel 10 Der Mann aus Galiläa
Kapitel 12 Licht und Finsternis
Kapitel 13 Der Zaun um das Gesetz
Kapitel 15 Der Talmud und die Ghettos
Kapitel 16 Die Sehnsucht nach dem Messias
Kapitel 17 Die zerstörerische Mission
Kapitel 18 Napoleon stellt die Gretchenfrage
Teil 2:
Kapitel 19 Die Weltrevolution
Kapitel 20 Der Plan
Kapitel 21 Die Warnungen Disraelis
Kapitel 22 Die Manager
Kapitel 24 Die Geburt des Zionismus
Kapitel 26 Die Häresie Dr. Herzls
Kapitel 27 Die »Protokolle«
Teil : 3
Kapitel 29 Der Ehrgeiz des Oberst House
Kapitel 30 Erster Weltkrieg
Kapitel 31 Ein Netz von Intrigen
Kapitel 32 Abermals die Weltrevolution
Teil 4
Kapitel 43 Der zionistische Staat
Kapitel 44 Das Weltinstrument
Kapitel 45 Die jüdische Seele
Kapitel 46 Die kritischen Jahre
Epilog