Rockmusik- Fernando S. Banol

Fernando Salazar Bañol

DIE OKKULTE SEITE DES ROCK

 Inhalt

Verschiedene Arten von Musik und deren Einfluß
Die Moderne Musik
Der Mechanismus
Satanische Botschaften
Gefahren des Rock
Techniken zum Manipulieren des Unterbewußtseins
Die satanische Musik
Das okkulte Gesicht des Rock
Auch wenn sie es nicht glauben
Bibliographie

(Titel der spanischen Ausgabe: La cara oculta del Rock)

  

Vorwort

Es ist von jedem Gesichtspunkt aus beunruhigend, das Fehlen einer ernsthaften Untersuchung auf allen Bereichen – dem psychologischen, dem medizini­schen, dem musikalischen, dem soziologischen, dem religiösen etc. – über eines der wichtigsten Phänomene der letzten Zeit festzustellen. Wir sprechen von der Rockmusik.

Was verbirgt sich hinter der Rockmusik? Wie wirkt sie sich in der Psyche des Empfängers aus? Wohin treibt sie insbesondere die leichtgläubige Jugend, die auf diese Musik baut, als wäre sie eine Religion?

Gewiß, wir haben niemals über die hypnotische Macht unserer „geliebten“ Rockmusik nachgedacht. Es würde uns aber auch nicht überraschen, wenn Sie, verehrter Leser, die unumstößlichen Beweise dieser großartigen Arbeit zurückweisen, die von Rockmusi­kern geliefert wurden, die selbst okkulten Bewe­gungen angehören.

Es erstaunt nicht, daß sich arglistig versteckte Inter­essen hinter dem verbergen, was harmlos zu sein vor­gibt und sogar als eine befreiende Kunst- und Kultur­bewegung erscheint. Folgenschwere negative Ein­flüsse werden bewußt auf naive Musikliebhaber ge­richtet: unsere Kinder, Freunde und schließlich wir selbst geraten durch eine Gehirnwäsche in den Zu­stand einer Entpersönlichung.

Aufgrund unserer noch bestehenden Unbewußtheit glauben wir, daß ein jeder – vermeintlich – frei ist, zu tun, was ihm gefällt; also könne man Rockmusik hören. So weit, so gut. Aber vergessen wir nicht, daß es, um frei zu sein und wählen zu können, notwendig ist, ein gründliches Wissen darüber zu haben, was man auswählt.

Erstmals finden wir ein Buch, das eine Informations­lücke füllt, was den Ge- und Mißbrauch der Rockmu­sik betrifft.

Auf objektive Art, mit wissenschaftlicher Beweisfüh­rung und durch eine klare und zusammenfassende Darstellungsweise, analysiert der Forscher und her­ausragende Professor für Musiktherapie Fernando Salazar Bañol mit höchster Sorgfalt die erschrec­kende Realität der okkulten Seite des Rock. Von daher ist dieses Werk eine sehr bedeutsame In­formation für Psychologen, Pädagogen, Lehrer, El­tern und vor allem für die am meisten Betroffenen: die Jugend.

Der Autor will in diesem Buch, ohne Absicht einer Überredung, die Ergebnisse seiner Forschung be­kanntgeben und es Ihnen, geschätzter Leser, somit frei­stellen, später nach Ihrem Gewissen zu handeln.  –  F. Hirthammer D-8000 München  

EINLEITUNG

Die vorliegende Studie ist das Ergebnis einer Ge­samtschau vielfältiger Forschungen, die ich aufgrund meiner beruflichen Aufgabe in verschiedenen Län­dern betrieben habe.

Als erstes wollen wir den Leser darauf hinweisen, daß der Autor dieses Buches nicht eine engstirnige oder traditionelle Person ist; denn ich war selbst ein fanatischer Anhänger des Rock. Z. B. gehörte zu mei­nen liebsten Themen „Sympathien für den Teufel“ der Rolling Stones – die Geschichte eines jungen Man­nes, der seine Seele dem Teufel verkauft für ein paar Leute.

Ich hatte sogar meine eigene Rockgruppe, in der ich als Schlagzeuger spielte; ihr Name war „The Spea­kers“. Wir spielten Musik in verschiedenen Discothe­ken und Tanzlokalen. Ebenso organisierte ich ver­schiedene Rockfestivals, in denen ich mehrere tau­send junger Leute zu diesem gewaltigen Massenphä­nomen versammelte.

Somit können wir sagen, daß wir ein solides Fundament besitzen, um eine derartige Untersuchung der Öffentlichkeit vorzustellen. Wir wollen keine Dogmen setzen. Unser Ziel ist es, daß die Leser unsere Informationen analy­sieren und darüber nachdenken, bevor sie sie anneh­men oder zurückweisen.

Wir beabsichtigen, verschiedene Aspekte aufzuzei­gen, damit sich ein jeder sein eigenes Urteil über die­ses Thema bildet, das wir in mehreren Kapiteln und in einem zukünftigen Buch behandeln werden, in dem wir uns eingehender in diese Themen vertiefen werden.

Wir beginnen, indem wir folgende Fragen aufwerfen:

Wer verbirgt sich hinter der okkulten Seite des Rock?
Welche gewaltigen finanziellen Kräfte agieren un­ter seiner Oberfläche?
Welche okkulten und unheilvollen Ziele werden verfolgt?
Welche Absicht wird verfolgt, wenn man die abso­lute geistige Kontrolle über die Jugend anstrebt?
Sind die Jugendlichen nichts anderes als Mario­netten, deren Drähte jemand im Verborgenen zieht?
Ist die Jugend einem okkulten Willen unterwor­fen, dessen eigentliche Akteure sich überall und nirgends befinden, und der sein Werk auf dem Rücken der Masse von Rockanhängern ausführt und so die wahren Entscheidungen für ihre Zu­kunft trifft?

Vielleicht herrscht in der Geschichte des Rock nicht der Zufall, sondern ein Clan, den wir in einem Kapitel SIE nennen, und der nach seiner Willkür das Schicksal unserer zarten Jugend lenkt?

Sind SIE die Schöpfer des vergangenen, gegen­wärtigen und zukünftigen Rock’n Rolls?

Die traurige Wirklichkeit ist, daß hinter der okkulten Seite des Rocks nicht der Zufall steht, sondern eine Erscheinung mit Bewußtsein und Absicht.

Das beste Beispiel haben wir in Gene Simmons, Baß­gitarrist und Sänger der Gruppe KISS, der innerhalb seiner Gruppe eine diabolische, vampirhafte und gro­teske Erscheinung darstellt. Der Grund dafür ist, daß Gene seit seiner Jugend von Horrorfilmen, wie auch von bestimmten Zeitschriften beeinflußt wurde, de­ren Hauptinhalte Monster und Vampire sind.

Emanuel Kant sagte: „Das Äußere ist der Spiegel des Inneren.“ Deshalb ist es nicht verwunderlich, daß Gene jene Persönlichkeitszüge trägt, die man in den USA „Batlizard“ nennt. Sehen wir uns noch die Filme an, die ihn unterschwellig beeinflußt haben: Franken­stein, Nosferatu, Bridge of Frankenstein . . .

Und damit laden wir Sie, verehrte Leser, ein, sich ganz darauf einzustellen eine Welt zu betreten, in der das Unglaubliche Wirklichkeit wird.

Der Autor   

VERSCHIEDENE ARTEN VON MUSIK UND DEREN EINFLUSS

Die Tatsache, daß sich das Universum und alles, was existiert, auf das Wort, auf Schwingungen zurückfüh­ren läßt, verwundert uns nicht. Ebenso wenig ist uns neu, daß sich die verschiedenen Oktaven dieser Schwingung als Farbe, Klang, Licht und Wärme ma­nifestieren – die für unsere Sinne so vertrauten Ein­drücke.

In diesem Kapitel wollen wir uns auf jene bekannte Manifestation „Klang“ konzentrieren, jedoch in sei­ner strukturierten Form als Musik, genauer: der mo­dernen Musik.

Die Macht der Musik über unsere Psyche ist eine Er­fahrung, die wir alle bestätigen können. Die Musik kann unseren Schwingungszustand verändern, in­dem sie auf unsere Gedanken, Gefühle und Handlun­gen einwirkt. Was ist der Grund dafür, daß die Musik, die so unentbehrlich in unserem Leben geworden ist, eine so große Macht über uns Menschen hat?

Die Antwort finden wir in dem alten Satz: „Im An­fang war das WORT …“ Tatsächlich ist es das WORT, welches die Schöpfung erhält. Es ist aber Anfang von allem, was existiert. Das WORT ist gleichzeitig Schöp­fer und Zerstörer, je nachdem, wie es für den göttli­chen Plan dienlich ist. Wenn das WORT aufhören würde zu erschallen, würde sich die Schöpfung in nichts auflösen.

Das ist der Hintergrund der Machtworte oder Man­trams, und die Musik als eine Ausdrucksform des WORTES hat Teil an dessen schaffender, erneuernder oder zerstörender Natur.

Das erklärt uns, warum nicht jede Musik die gleichen Eigenschaften haben kann; deswegen und aufgrund ihrer Schwingungsqualität wollen wir sie wie folgt einteilen:

a) Musik von dem und für das Bewußtsein
b) körperorientierte Musik
c) Musik der Persönlichkeit
d) Musik des Ego (des niederen Ich)

 Die „Musik für das Bewußtsein“ finden wir unter den bekannten Klassikern, deren größter Vertreter viel­leicht Beethoven ist. Es scheint einige Ausnahmen zu geben, wie im Fall der Musik von Paganini, dem schärfsten Rivalen des Grafen von St. Germain am Piano.

Über diese Musik zu meditieren heißt, sich mit einem Aspekt des Göttlichen durch unser Höheres Gefühls­zentrum (Centro Emocional Superior) in Einklang zu bringen.

Die „Körperorientierte Musik“ treffen wir in be­stimmten, hauptsächlich östlichen Werken an, wie die ZEN-Musik, deren Ziel es ist, den Körper zu entspan­nen, damit im Zustand der Ruhe das Buddhabewußts­ein aufblühen kann. Diese Musik kann eine wertvolle Hilfe für die Vorbereitung zur Meditation sein.

Das trifft nicht zu auf die klassische Epoche der kör­perorientierten Musik, auf die Epoche des Walzers, in der die Musik und der Tanz eher ein heilsames, natür­liches und ein dem menschlichen Wesen entsprechen­des Vergnügen waren.

Die „Musik der Persönlichkeit“ entdecken wir bei den Gesellschaftstänzen, den Balladen, Pasadobles etc…  Im Prinzip ist diese Musik harmlos; aber wenn wir bedenken, daß verschiedene Typen von Persönlichkeiten existieren, bemerken wir, daß diese Musik bei dem jetzigen, degenerierten Zustand der Menschheit fast immer egoistische Reaktionen nach sich zieht.

Schließlich haben wir die „Musik des Egos“ (des nie­deren Ich), deren Komplexität und Gefährlichkeit für unsere Psyche einen eigenen Teil in unserer Betrach­tung erfordert; denn auch sie macht einen Teil der Modernen Musik aus.

Wir wissen, daß uns die klassische Musik gut in in­nere Harmonie bringt und daß wir auch die „Musik der Persönlichkeit“ hören und sogar interpretieren können, wenn wir ihr die richtige Bedeutung beimes­sen. Aber, haben wir jemals über die „Musik des Egos“ nachgedacht? Wissen wir, wie sie uns psycho­logisch vergiftet? Welches sind ihre Mechanismen und wie beeinflußt sie unsere Arbeit? 

 

Die Moderne Musik

Unsere Zeit ist von einem nie dagewesenen Phäno­men begleitet: eine Vielzahl junger Menschen lebt für die moderne Musik. Ständig sieht man sie auf der Straße mit einem Kassettenrecorder, aus dem schrille Musik tönt und nach deren Rhyth­mus sie sich bewegen; oder sie benützen Kopfhörer, die sie beim Autofahren, Spielen, Spazierenge­hen oder Schlafen wie an ihre Ohren angenäht tra­gen. Sie warten mit Spannung auf das Wochenende, um Stunde auf Stunde in überfüllten Discotheken zu verbringen. Sie gehen in Gruppen, angezogen auf eine gewisse, sehr unkonventionelle Art, und zeigen eine Gruppenpsychologie, deren hauptsächliches Merkmal der Verlust des individuellen Bewußtseins ist.

Wir können sagen, daß sie sich durch ihre gleiche, egoistische Anziehung finden und ihre Persönlichkei­ten im Ausdruck einander angleichen: die selben gro­ben Gesten, die gleichen extravaganten Vorlieben, dieselben schmutzigen Ausdrücke etc…

Alle, absolut alle verschiedenen Gruppen dieser Art haben dieselbe Musik als gemeinsamen Nenner.

Es scheint, als hätte sich ein Musikfieber ausgebreitet, das sich des schwachen Willens der verwirrten Jugend bemäch­tigt. Konkret können wir feststellen, daß die Moderne Mu­sik negative psychische Regungen verstärkt und fördert, hauptsächlich Aufbegehren und Hem­mungslosigkeit. 

Der Mechanismus

Praktisch ist die gesamte Moderne Musik eine involu­tive, komponiert von und für das niedere Ich. Diese niederen Schwingungen dringen in das Zentrum des menschlichen Organismus in dem Moment ein, in dem er sich nicht im Gleichgewicht befindet. Wenn seine Zentren zusammenarbeiten, versucht diese Mu­sik, das schwächste durch die Anziehung auf jenes niedere Niveau, das sie darstellt, aus dem Gleichge­wicht zu bringen, und, einmal eingedrungen, stimmt sie das Schein-Ego auf sich ein, dessen Erscheinung sie ins Leben ruft.

Sicherlich haben wir uns schon dabei ertappt, wie wir einen Fuß oder eine Hand zum Rhythmus einer Musik bewegten, die wir noch nicht bewußt wahrge­nommen hatten, die aber bereits in uns eingedrungen war und, wer weiß, sogar gewisse Gedanken, Gefühle etc… hervorgerufen hat.

Es gibt eine bestimmte Musik, deren spezielle Wir­kung es ist, jeden Zylinder aus dem Gleichgewicht zu bringen, wie es auch Instrumente gibt, die auf be­stimmte Teile des menschlichen Körpers einwirken.

Durch diese involutive Musik gerät das Individuum Stück um Stück, ohne es wahrzunehmen, in noch niedrigere psychologische Schwingungszustände, die ihrerseits nach noch degenerierterer Musik verlan­gen und darüber hinaus dazu führen, daß die klassi­sche Musik unerträglich wird.

Darauf aufbauend können wir innerhalb der Moder­nen Musik vier verschiedene Arten, gemäß ihrer In­volutionsstufe unterscheiden:

1) Musik des Ich
2) Musik des Abgrundes
3) Musik der Reiche von Lilith und Nahemah
4) Satanische Musik

Die „Musik des Schein-Ich“ oder subjektive Musik schwingt, weil sie einem der Schein-Ich im Men­schen angehört, unvermeidlich mit einer von Dantes Sphären, ohne jedoch dabei der eigentlichen Hölle anzugehören. Zu dieser Art zählen die „Salsas“, die afrokubanischen Rhythmen, Lieder von patrioti­schem Stolz, Gesänge über Ehebruch und Rache etc…

Die „Musik des Abgrundes“ ist jene, die besonders in Verbinduńg mit den höllischen Welten und in Opposi­tion zur Musik der himmlischen Sphären steht.

Die „Musik der Reiche von Lilith und Nahemah“ ist charakterisiert durch ihr einschmeichelndes und ver­führerisches Wesen, nicht durch Hämmern und zer­reißenden Lärm. Diese Musik erzeugt subtilste Ten­denzen zur Wollust, die durch Phantasie und den Ge­brauch gewisser Drogen noch gefördert werden.

Möglicherweise steht sie in Verbindung mit der dunk­len Seite unseres Mondes in der Psychologie. Beispiele sind einige Stücke von Pink Floyd, Vangelis, Kiss etc… 

Die „Satanische Musik“ ist die gefährlichste, die exi­stiert. Sie wird mit Bewußtsein um und für das Böse gemacht, wobei es möglich ist, daß sie, unbewußt, von Vermittlern niederer Art durch einfache Einstim­mung weitergegeben wird.Sie ist das Ergebnis der Anwendung schwarzer Ma­gie und enthält außer der niederen Schwingung der Noten eine offene oder versteckte Botschaft der Ein­ladung zu zerstörerischen schwarzmagischen Hand­lungen.

Im allgemeinen sind ihre Komponisten und Interpre­ten Anhänger satanischer Sekten, die umgedrehte Pentagramme und Namen von Dämonen aufweisen, die bei ihren Auftritten zu obszönen Praktiken reizen und mit dieser unheilvollen Macht die Massen hypno­tisieren, um sie in einen Zustand des totalen Verlusts ihrer Selbstkontrolle zu bringen, der in Hysterie und kollektiven Schreiwahn mündet, wobei das Bewußt­sein völlig ausgeschaltet wird.

Diese Musik finden wir bei Hard-Rock-, Heavy-Metal-, Punk- u.a. Gruppen.

Da dies leider erschreckende Realität und im Begriff ist, sich auszuweiten, und da sie jene Musik ist, auf die wir am meisten achten müssen, sehen wir uns deshalb die folgende, äußerst interessante Dokumen­tation an.

 

Satanische Botschaften

Der Priester Paul Crousch, der in einer englischen Radiostation arbeitet, ist als „Sucher des Teufels“ be­kannt wegen seines Eifers, nach versteckten satani­schen Botschaften Ausschau zu halten. Eines Tages kam er auf die Idee, verschiedene The­men von Rockgruppen rückwärts anzuhören. Groß war seine Überraschung, als er eindrucksvolle Bot­schaften entdeckte, von denen wir hier einige Beispiele wiedergeben:

In dem Lied „Revolution No. 9“ der Beatles, von John Lennon komponiert, hört man:
„Holt mich weg von hier. Heb‘ mich auf, toter Mann.“

Nun, wenn das als Zufall oder zweifelhaft erscheint – auf der Platte „Leiter zum Himmel“ von Led Zeppelin hört man rückwärts gespielt:

„Ich möchte in das Reich,
ich möchte in die Hölle hinabsteigen;
westlich der flachen Erde.
Ich singe, im Einklang mit Satan.
Alle Macht meinem Satan.
Er wird uns die Drei-mal-6 (die Zahl der Bestie) ge­ben.
Ihr müßt für Satan leben.“

 Ebenso hört man im Lied „Congratulations“ von Pink Floyd:“Gerade jetzt hast du die geheime Botschaft des Teu­fels entdeckt; verbinde dich mit dem Alten.“

In anderen Gruppen finden wir Sätze wie die folgen­den:

„Zeige dich, Satan, manifestiere dich in unseren Stim­men. Satan, Satan, Satan ist der Gott, ist der Gott, ist der Gott.“ (Danach ist ein schreckliches Aufla­chen.)

Ein jeder, der Bestätigung für das sucht, was wir ge­rade aufgezeigt haben, kann das Experiment mit dem verkehrt gespielten Band durchführen und wird, wenn er korrekt Englisch spricht, diese Botschaften vorfinden.Wie wir sehen, obwohl wir uns für freie Menschen halten und glauben, tun zu können, was wir wollen, werden wir ständig manipuliert; und, da können Sie sicher sein, wir gehorchen der Botschaft immer ir­gendwie, weil sie sehr stark und zu gut gemacht ist.

Die Moderne Musik, mit all ihren Varianten, wird – überflüssig, es zu sagen – vom „Ewigen Nächtlichen Feind“ dazu benützt,
erstens jeden möglichen Lichtstrebenden vom Weg abzubringen und ihn
zweitens dann in der Finsternis zu fesseln, wie auch die Menschheit insgesamt.

Wenn auch das WORT in enger Verbindung mit dem Sex steht – Quelle des materiellen und geistigen Le­bens -, die Musik des Egos (der niederen Persönlich­keit) erleichtert dennoch die Degeneration der Men­schen so weit, daß sie in Scharen gewillt sind, hölli­sche Welten zu bewohnen. 

  

GEFAHREN DES ROCK

In dem Buch „Die Revolution der Dialektik“ berichtet uns V. M. Samuel Aun Weor von den Schäden, die das Übel „Rockmusik“ dem Gehirn und dem Verstand zu­fügt. Wir meinen, seine Behauptung ist nicht über­trieben.

Um das Vorherige zu bestätigen, zitieren wir Wilson Bryan Key, den Autor des umstrittenen Buches „Ge­heime Verführung“:
„Die Wertnormen sind in einem kritischen Maß wich­tig für das Überleben und das Gleichgewicht des Menschen.
Der Mensch wird in seiner persönlichen Wertein­schätzung gezielt mittels des unsichtbaren Drucks der „Kultur“ auf gewisse Aspekte von Unterwürfigkeit oder einer elementaren Achtung hin erzogen. Bei­spielsweise werden die Menschen innerhalb des Kul­turkreises die gleiche Vorstellung von warm und kalt, stark und schwach, schwer und leicht, groß und klein haben. Vergleichen wir einen Bewohner von Panama mit einem Eskimo, so wird letzterer eine völlig an­dere Auffassung von warm und kalt zeigen. Die Ju­gendlichen mit ihrer Rockmusik haben einen anderen Begriff von laut und leise als die Erwachsenen.
Die Rockmusik ist ein Beispiel für das Wirken der Massenmedien, die nach einigen Jahren drastisch die Vorstellung über laut und leise geändert haben, um den lukrativen Sektor des Plattenmarktes noch mehr für sich abzugrenzen.
Eine hohe Lautstärke wirkt isolierend, gleich ob sie von Hifi-Lautsprechern oder einem Stahlwerk er­zeugt wird. Die abgegrenzten Marktbereiche sind Jagdterritorien, ausschließlich für Spezialisten der Marktwirtschaft.
Angenommen, den Massenmedien würde mehr Macht zukommen, so wäre es relativ leicht, verbale Sprachsysteme, welche die Individuen oder die Mate­rie betreffen, neu zu organisieren. Der Kandidat einer Partei könnte z. B. vertrauensvoller und aufrichtiger erscheinen, als dies sein Äußeres und seine Stimme erreichen können. Man könnte demnach zur Schluß­folgerung gelangen, daß diese Werte häufig Fiktionen innerhalb von Fiktionen sind.
Ein Grundtheorem, von der Allgemeinheit ständig aufs neue festgestellt, ist die einfache Tatsache, die be­sagt, daß die Kinder fast immer Dinge kaufen, die ihre Eltern die Wände hochgehen lassen. Wie man weiß, war dies für lange Zeit der Ausgangspunkt der Schallplattenindustrie.
Die Schallplattenfirmen haben sich an den Genera­tionsproblemen der Nordamerikaner orientiert und eine gewinnbringende Industrie geschaffen, die einen Ersatz für das anbietet, was man das Pubertätsritual bei einfachen und sippenorientierten Bevölkerungs­schichten bezeichnen kann. Das gleiche haben andere Firmen getan, die vom jugendlichen Marktbereich ab­hängen.

Wenn die Jugend ein bestimmtes Alter erreicht hat, ist es für sie von jeher eine Notwendigkeit gewesen, die Nabelschnur zu durchtrennen, um erwachsen zu werden.
Dies war eine schmerzhafte Erfahrung und sehr oft traumatischer Art – im vorliegenden Fall mehr schmerzlich. Dieser Vorgang ist ein normaler im Le­ben, zumindest war er es, bis man entdeckte, daß sich hier überraschende kommerzielle Möglichkeiten auf­tun.

Wenn ein Eingeborener von Neu Guinea in die Puber­tät kommt, wird er allein in den Urwald geschickt, um seine Männlichkeit zu beweisen. Möglicherweise wird er einen Feind im Kampf töten und einen Schrumpfkopf herstellen oder irgendeine andere Tat vollbringen, die als das Vorrecht eines erwachsenen Mannes betrachtet wird. In unserer von der Madison Avenue beherrschten Gesellschaft werden die Schrumpfköpfe in den Sprechstunden der Psychiater angefertigt. Die Schallplattenindustrie preßt das me­lancholische Seufzen der Pubertät auf Plastikschei­ben, die sich zu Millionen verkaufen.

Indem man die Lautstärke der Musik insgesamt er­höht und dadurch Aufnahmen produziert, die für die ältere Generation noch unerträglicher werden (man manipuliert gezielt den Anhaltspunkt für die Laut- ­und Leiseempfindung der beiden unterschiedlichen Altersgruppen), richtet man die Rockmusik noch aus­schließlicher auf die heranwachsende jugendliche Ge­neration.

Man manipulierte die Ansichten über die Lautstärke durch das Einführen von Tönen und Harmonien im unhörbaren Bereich. Diese Klänge, speziell die der unteren Tonskala, wurden hörbar, wenn man die Lautstärke erhöhte. Die Schallplattenproduzenten mit ihrer äußerst komplexen elektronischen Ausrüstung gleichen dem Bauern, der seinen Esel dadurch lenkt, daß er ihm eine Rübe an einem Stock vor die Nase hält. Sie greifen versteckt in den Rockmarkt ein, um mehr und mehr unterschwellig hörbare Reize erzeu­gen und so die Lautstärke kontinuierlich erhöhen zu können. Das Erhöhen der Lautstärke erweitert den Frequenzbereich, damit man sowohl auf der bewuß­ten als auch unbewußten Ebene zuhört. Dennoch kommt hier eine menschliche Grenze Bezüglich der Lautstärke zum Vorschein. Viele, seit fünf Jahren Rockfanatiker – jetzt um die zwanzig Jahre alt ; ha­ben damit begonnen, Gehörgeräte zu benützen. Einige haben schon gelernt, von den Lippen zu le­sen.“

 

 

TECHNIKEN ZUM MANIPULIEREN DES UNTERBEWUSSTSEINS

Der Rock ist viel mehr als bloß ein musikalischer Stil. Wäre er nur das, so würde man ihn nicht in einem politischen Wörterbuch antreffen. Hinter ihm ver­birgt sich eine wahre Revolution, im vollen Sinne des Wortes. Der Anfang liegt in den 50er Jahren; und seit Bill Halley und Elvis Presley bis heute hat er sich zu einer wahren – manchmal auch fanatischen – Reli­gion von Millionen von Jugendlichen entwickelt.

Er bringt massive Phänomene zustande wie das Festi­val „Rock in Rio“, das eine Menge von bis zu 250.000 Personen pro Aufführung zusammenführte. Er bringt Millionen von Dollar jährlich in Schallplatten und Shows in Umlauf und hat freien Zugang bei der großen Mehrheit von Familien durch die technische Revolution der Musikgeräte, speziell des „walkman“.

Was wenige wissen – wenn es auch die ältere Gene­ration ahnt – ist, daß viele autorisierte Meinungen be­stehen, die den Rock als schädlich auf physischer, psychischer und moralischer Ebene bezeichnen. Die Wissenschaftler haben gezeigt, daß ein Ausgesetzt­sein dieser Musik über längere Zeit Wirkungen her­vorruft, die von der Taubheit bis zur Entpersonifizie­rung und dem Auftreten von Geisteskrankheiten rei­chen. Darüber hinaus gibt es einen engen Zusam­menhang zwischen dem Rock und dem massiven An­wachsen satanischer Sekten, denen es gelingt, auf vielfältige Weise – sei es offen oder verdeckt – in ihre Opfer einzudringen.

Was immer die Meinung des Lesers über diese The­men sei: ohne Zweifel ist es notwendig zu wissen, um sich mit voller Freiheit entscheiden zu können.

 

Entstehung

Der Ausdruck „Rock’n’Roll“ entstammt dem nord­amerikanischen Jargon oder Slang gewisser Viertel der Hauptstädte. Es handelt sich um eine Ghettospra­che, die sich im Laufe der Zeit allgemein in der Ge­sellschaft durchsetzte, ebenso wie der rioplatensische „lunfardo“ (eine Sprache der Diebe) durch den Tango. Rock (wiegen, schaukeln) und Roll (bewegen in krei­sendem Sinn, drehen) drücken im ursprünglichen Englisch Bewegung aus, doch man gebraucht sie in verschiedenen Bedeutungen. Aber zusammenge­schrieben und in der Aussprache, die den Ghettos ei­gen ist, bezieht sich der Ausdruck auf Körperbewe­gungen um den und während des Sexualakts.

Wenn auch Bill Halley der Pionier dieser Musikart war, wer ihr zu endgültigem Ruhm auf der ganzen Welt verhalf, war Elvis Presley, den man mit einem Wortspiel „Elvis the Pelvis“ nannte, aufgrund der Be­wegungen und Verrenkungen bei seinen Auftritten (Bewegungen des Beckens), die jene des Geschlechts­akts nachahmen.

Sein Erfolg war blitzartig: schon nach wenigen Jah­ren war er der „König des Rock“. Er war es auch, der ihm einige endgültige Merkmale aufprägte: den Fana­tismus für die Sänger, die tumultartigen Spekta­kel mit hysterischen Ausbrüchen, Raserei bis hin zum Selbstmord. Er starb vor wenigen Jahren wegen sei­nes Drogenkonsums, verehrt wie ein „Heiliger“ der Rockmusik. Sein Haus ist das Ziel vielzähliger Wall­fahrten, hauptsächlich zu seinem Todestag. 

 

Entwicklung und Verzweigungen

Nach Presley, dessen Musik für das gegenwärtige Musikempfinden fast melodisch wirkt, hat sich der Rock in verschiedene Richtungen entwickelt. Der ur­sprüngliche Rock wurde zum „Soft Rock“ (weich) in dem Augenblick, als der „Hard – “ oder „Heavy Rock“ (hart oder schwer) erschien. Einer der anerkannte­sten Künstler dieser Musikrichtung: Alice Cooper (der ein Mann ist und seinen wahren Namen: Vincent Fournier zu Ehren einer Frau änderte, die im letzten Jahrhundert als Hexe (satanische Priesterin) starb und deren Geist – so versichert Fournier – er besitzt). Er verkörpert mit al­len ihm zur Verfügung stehenden Mitteln den auffal­lendsten Aspekt des Rock, den „beat“ (Rhythmus), d.h. den Klang des Schlagzeugs, später durch die elektrische Baßgitarre ergänzt. Seine Inspiration hierzu holt er sich durch die Verwendung des Schlag­zeugs als einen aufpeitschenden Faktor bei den Riten des Voodookultes und der schwarzen Magie der afri­kanischen und lateinamerikanischen Stämme, deren Rhythmen und Kulthandlungen in enger Verbindung zum Sexuellen stehen. Später werden wir den Einfluß dieses Umstandes auf den menschlichen Körper und Geist kennenlernen.

Eine andere Entwicklungslinie ist der „Acid Rock“ („ätzender“, scharfer Rock) (Er bezieht sich auf LSD oder Lysergsäuerediäthymalid), der die halluzinoge­nen Erfahrungsmöglichkeiten untersucht und zu ei­ner Andeutung all dessen kommt, was Bezug zur Droge hat. Der Kult der Droge wird allmählich ent­schleiert wie auch seine populärsten Vertreter: The Beatles, die ihren Namen vom oben erwähnten „beat“ ableiten. Sie erzählen in ihrem Lied „The yellow sub­marine“ von einer psychodelischen Halluzination (halluzinogene Visionen, Gerüche, Wahrnehmungen).

Andererseits schlagen The Rolling Stones und The Who unverblümt dieses Thema an. Die ersten briti­schen Gruppen haben in ihrem Repertoire Lieder wie „Sister morphine“ (Schwester Morphium), „cousin cocaine“ (Cousine Kokain) und „Stoned“ (berauscht – durch Drogen).

 

Der satanische Rock

Diese Musikart, die erst versteckt begann, trat von Mal zu Mal offener zutage. Das Festival „Rock in Rio“ ist ein klares Beispiel dafür, selbst wenn Übertragun­gen, die man bei uns ausstrahlte, teilweise zensiert wurden; vielleicht hat man sie als zu stark für die ar­gentinische Empfindsamkeit angesehen, die in dieser Materie noch viel zu lernen hat.

Gary Greenwald – Ex-Rockkünstler, später zum Chri­stentum konvertiert – war jener, der das Einbauen von versteckten Botschaften mit satanischem Inhalt auf Rockschallplatten preisgab. Wie man weiß, sind Rockgruppen echte Unternehmen, die durch die Welt in eigenen Flugzeugen reisen und dabei Tonnen an Ausrüstungen, Instrumenten und Sachen für Spe­zialeffekte mitschleppen; viele haben ihre eigenen Studios, Schallplattenpressen und einen Stab von Tontechnikern, Effektspezialisten usw. bis hin zu den „groupies“ (fanatische junge Mädchen zu den persön­lichen Diensten der Sänger; sie wechseln ständig).

Ende der 60er begann der Verkauf der Beatles zurück­zugehen. Daraufhin entdeckten sie die Möglichkeit, Botschaften in die Aufnahmen mit dem Ziel einzu­bauen, bei den Hörern eine noch tiefere Wirkung zu erreichen, weil sie eine unwiderstehliche Anziehung ausüben. Danach erfanden sie die – heute weit be­kannte – Technik des „backmasking“ oder „backward masking“, um diese Botschaften an den Mann zu bringen. Auf Kennzeichen und Wirkungen wird spä­ter eingegangen.

Nun ist es von Interesse, sich einigen aus hunderten, durch diese Technik neugewonnenen Botschaften zu­zuwenden.

Das Lied „Another one bites the dust“ (Ein weiterer beißt ins Gras) in dem Album „Killers“ der englischen Gruppe Queen hört man rückwärts gespielt (Technik des Backmasking) den Satz: „I start to smoke marihu­ana“ (Ich beginne Marihuana zu rauchen).

Die Gruppe Black Dark Arkansas bringt in ihrem Lied „When Electric came to Arkansas“ – live aufge­nommen – an einigen Stellen Schreie und zusammen­hanglose Worte Rückwärts abgespielt hört man:  „Satan… Satan… Satan… he’s God… he’s God… he’s God“ (Satan… er ist Gott).

Das Album „El Dorado“ der Gruppe ELO (Electric Light Orchestra) beinhaltet ein Lied mit der Botschaft: „He’s the nasty one, Christ, the infernal“ (Er ist der Dreckige, Christus, der Höllische).

Man hat eine esoterische Analyse des Liedes „Stairway to Heaven“ (Treppe zum Himmel) von der Gruppe Led Zeppelin durchgeführt. Wir fügen sie nicht ein wegen ihrer enormen Länge und Ausführlichkeit. Es ist jedoch sicher, daß viele Ausdrücke in den Rocktexten, anschei­nend absurd oder ohne Sinn, im Licht der okkulten Symbologie aber eine klare Bedeutung haben (Die Satansverehrung ist ein Form des magischen Kults, der viele Verzweigungen besitzt…).

Selbst ohne die Notwendigkeit, zu deuten oder zu tech­nischen Hilfsmitteln zu greifen, um versteckte Botschaf­ten zu enthüllen, ist der satanische Kult vieler Rockgrup­pen eine öffentliche Tatsache, wenn auch in unserem Land wenig bekannt. Der Name der Gruppe Kiss – man wird sich an sie wegen ihrer „Punk-Bemalung (Der Punk ist eine Subkultur, die durch eine Gewaltverherrlichung und durch eine extravagante Form des Kleidens und Schminkens ihrer Anhänger charakterisiert ist) und ihrer Extravaganzen auf der Bühne erinnern (eine der berühmtesten war das Zertrampeln Dutzender Küken, die, während sie sangen, auf die Bühne gebracht wur­den, – ist in Wirklichkeit eine Abkürzung. Kiss bedeu­tet: „Kings in Satans Service“ (Könige im Dienste Sa­tans) („König“ bedeutet in der satanischen Sprache „Priester“).

Eines ihrer Lieder lautet:

I was raised by a demon
trained to reign as the one.
I’m the Lord of the waste land
A modern day man of steel.
I gather the darkness to please me
And I command you to kneel
Before the God of Thunder,
The God of Rock’n Roll.

 

Ich wurde von einem Dämon erzogen,
vorbereitet wie dieser zu herrschen.
Ich bin der Herr des öden Landes;
ein Mann dieser Zeit aus Stahl.
Ich rufe die Dunkelheit nach meinem Wohlgefallen.
Und ich befehle dir niederzuknien
vor dem Gott des Donners,
dem Gott des Rock’n Roll.

Der Name der (australischen) Gruppe AC/DC wurde interpretiert als die technische Abkürzung von Wech­selstrom/Gleichstrom („Alternating Current/Direct Current“); man kann ihn jedoch auch lesen als: „Anti-­Christ/Death to Christ“ (Antichrist/Tod dem Chri­stus). Einer der Mitglieder, nach der wahren Bedeu­tung gefragt, sagte, daß sie zur freien Interpretation bliebe.Um die Deutung zu erleichtern fügen wir die Überset­zung einer Strophe ihres Liedes „Hell’s Bells“ (Glocken der Hölle) bei:Ich habe meine Glockenund ich werde dich zur Hölle führen!

Ich werde dich besitzen,
Satan wird dich besitzen!
Die Glocken der Hölle, ja
die Glocken der Hölle!

 

Der Punk-Rock

Er ist eine gewaltvolle und sadomasochistische Ver­sion. Eine typische Gruppe dafür ist Kiss. Die Auf­tritte beinhalten allgemein Szenen von Grausamkeit mit Tieren oder zwischen Sängern und Publikum: Schläge mit Armbändern, die mit Eisenspitzen be­setzt sind, oder mit Rasierklingen, mitten in der Rase­rei der Show Der Sänger Ossy Osborne tötete und verschlang Teile der Eingeweide einer Henne, die ihm das Publikum, das sich im Massendelirium befand, zuwarf. Beim Festival in Rio im Januar 1985 warf das Publikum erneut eine Henne auf die Bühne; dieses Mal – man weiß nicht warum – weigerte er sich, sie roh zu essen.

Bei manchen Auftritten gießt man Tierblut mit Einge­weiden über das Publikum, werden Instrumente zer­stört etc.. Handlungen, die eine delirische Anzie­hung auf das Publikum ausüben. Allgemein werden Gewaltakte vollzogen, die mit dem Tod durch Schläge, Erwürgen oder Zertreten von einem der As­sistenten endet.

 

Die Technik der suggerierten Botschaften

Unter „backmasking“, dem Verschleiern durch Um­kehren oder Rückwärtsspielen, versteht man eine Aufnahme, bei der ein Kanal genau umgekehrt zur normalen Richtung des Bandes oder der Platte be­spielt wird. Häufig wird in den Aufnahmestudios jede Stimme oder jedes Instrument einzeln aufgenommen und später in einem Mischpult zu einem Ganzen ge­fügt. Auf diese Art arbeitet man mit bis zu 16 ver­schiedenen Kanälen. Auf einem davon nimmt man die Botschaft auf, jedoch in umgekehrter Richtung, so daß sie unkenntlich, aber dennoch wahrnehmbar ist. Man hat wissenschaftlich bewiesen, daß ein Endkodi­fizieren (8) und Aufnehmen der Botschaft stattfindet.

 

Der mentale Mechanismus der Assimilation des Backmasking

Das menschliche Gehirn ist in zwei Hälften oder He­misphären geteilt. Die Wissenschaftler haben gezeigt, daß die linke Gehirnhälfte die rationalen oder analyti­schen Funktionen der Nervenzentren umfaßt, wäh­rend die rechte Hemisphäre der Sitz der unterbewuß­ten und instinktiven Emotionen ist und damit in Be­ziehung zu den grundlegenden Faktoren der Kunst­wahrnehmung steht.Im allgemeinen kann man sagen, daß der Mensch hauptsächlich die linke Hemisphäre benützt, wenn er erwachsen geworden ist und auf der Höhe seiner Fä­higkeiten steht. Jedoch ist in der Zeit der Kindheit und der ersten Hälfte der Jugend stärker die rechte Gehirnhälfte (mehr emotional und instinktiv als ratio­nal) aktiv In der Tat sind beide Hemisphären gemein­sam im Einsatz, wobei die eine das instinktive und die andere das rationale Leben, letztlich das Moralische und Intellektuelle formt.Die Erziehung stellt Verhaltensnormen auf und diese setzen sich im Unterbewußtsein fest; deshalb ist es nicht leicht, seinen Lebensstil radikal zu ändern, was nur durch eine Vernunfts- und Willensentscheidung oder durch eine starke emotionelle Erschütterung – bewußt oder unterbewußt – gelingt. Und hierauf, auf die verborgene emotionelle Schicht zielt das Back­masking. Da sie – scheinbar – unverständlich ist, passiert die „maskierte“ Botschaft ungehindert die linke Hemisphäre (das Rationale), die der Bereich des Denkens ist. Das Verschleierte schmuggelt sich ein, weil der Verstand weder fähig ist, es zu entlarven, noch es zu erkennen.

So passiert z.B. die Botschaft „zerep rop etov“ (Diese Botschaft, die durch ein Umkehren der Reihenfolge der Buchstaben

 ) den Zöllner der linken Hemisphäre; das mehr intuitive und kreative rechte Gehirn nimmt wahr, daß es sich um den möglichen Satz „Vote por Perez“ (Wählt für Perez) handelt. Die Wiederholung dieser Botschaft bei einem, der sie ahnungslos hört, kann ihn – ohne daß er es merkt – dazu bringen, sein Verhalten zu än­dern. Dies ist eine Form der Programmierung oder Gehirnwäsche. Der Inhalt dieser Botschaften kann ethisch annehmbar oder verbrecherisch sein. Auf je­den Fall stellt diese Art der Mitteilung eine Verletzung des Bewußtseins, der Freiheit zu wählen, dar. 

Die besonders wehrlosen Jugendlichen

Jugendliche, Heranwachsende oder unreife Personen sind gegenüber dieser Art von Einfluß ohne Schutz, weil bei ihnen hauptsächlich die rechte Gehirnhälfte arbeitet. Bei ihnen sind Verhaltensnormen, die sie durch Eltern und Erzieher erworben haben, noch nicht tief verankert. Die genannte und andere Formen der versteckten Einflußnahme können Verhaltensano­malien und Widerspenstigkeit bis hin zu krankhaften Tendenzen erzeugen.

Wirkungen des Beat und hoher Lautstärke

Viele fragen sich, warum es den Jugendlichen gefällt, Rockmusik mit so hoher Lautstärke zu hören. Man kann sagen, daß dies gewißermaßen ein auferlegtes Verhalten ist. Tatsächlich ist eine Lautstärke von über 80 Dezibel (10) unangenehm. Bei mehr als 90 dB kommt es zu Gehörschäden (die Hörfähigkeit wird vermindert bis hin zur endgültigen Taubheit). Rock­konzerte haben eine Lautstärke von 106 bis 120 dB.

Allgemeine Folgen eines ausgedehnten oder auch ge­wöhnlichen Ausgesetztseins dieser Lautstärke wer­den von dem bekannten Musiktherapeuten Adam Knieste als: ‚Ággressivität, Erschöpfung, Narzismus, Panik, Verdauungsstörungen, Bluthochdruck etc…“ beschrieben. Der „beat“ (Rhythmus) des Schlagzeugs und die Tonfrequenz der Baßgitarre können bewir­ken, daß die Hypophyse – die leitende Drüse der hor­monellen Sekretion – aus dem Gleichgewicht gerät.

Eine häufige Konsequenz ist die sexuelle Erregung – die sich bis zum Orgasmus steigern kann – und eine Erhöhung des Insulinspiegels im Blut, die zum Verlust der Kontrollfunktionen und der Aufhebung des mora­lischen Empfindens führen kann, so daß man – ohne es zu wollen – irgendeine Tat vollzieht, die im Gegen­satz zu den eigenen Verhaltensnormen steht. Auch wenn diese Wirkungen bei Live-Konzerten ganz of­fensichtlich auftreten, kommt es bei anhaltendem und wiederholtem Zuhören unter ähnlichen Bedingun­gen, speziell bei Benutzung des „Walkman“ (11), zu vergleichbaren Folgen. 

Stroboskopie

Sie ist das Verbinden von Licht und Klang durch das Stroboskop, das einen Effekt erzeugt, der sich aus Ton und Rhythmus zusammensetzt:

Findet ein Licht-Schatten Wechsel mit sechs bis acht Unterbrechungen pro Sekunde statt, so er­gibt sich ein Verlust der Tiefenwahrnehmung.Wird der Wechsel auf 20Unterbrechungen pro Sekunde erhöht, bewirken die Lichtstrahlen eine Interferenz (Überlagerung) mit den Alphawellen des Gehirns, die die Konzentrationsfähigkeit kon­trollieren.

Je mehr Wechsel erzeugt werden, desto größer ist der Verlust der Selbstkontrolle.

Ein anderer „strahlender“ Effekt: Der Laserstrahl – er wurde bei der Vorstellung der englischen Gruppe „Yes“ in Buenos Aires verwendet – bewirkt bleibende Schäden auf der Hornhaut der Augen (blinde Punkte).

Um den Leser nicht zu ermüden, lassen wir andere Techniken unerwähnt, welche die in dieser Hinsicht „künstlerischen“ Gruppen benützen.

Psychologische Auswirkungen

Neuere psychiatrische Studien haben gezeigt, daß der Rock bei bestimmten Individuen die folgenden Krankheitsbilder hervorruft:

Veränderungen der emotionalen Reaktionen, die von der Frustration bis zur unkontrollierbaren Ge­Gewalttätigkeit reichen.

Der Verlust der bewußten und reflexiven Konzen­trationsfähigkeit.

Eine beachtliche Verminderung der Willenskon­trolle über unterbewußte Regungen.

Eine Überreizung des Nervensystems, die Eupho­rie, Beeinflußbarkeit, Hysterie und Halluzinatio­nen nach sich zieht.

Ernsthafte Störungen des Gedächtnisses, der Ge­hirnfunktionen und der Koordination der Bewe­gungen.

Ein hypnotischer Zustand, der die Person in eine Art Zoombie oder Roboter verwandelt.

Ein depressiver Zustand, der von der Neurose bis zur Psychose gehen kann, vor allem bei der Ver­bindung von Musik und Droge.

Mörderische und selbstmörderische Tendenzen, die durch tägliches und anhaltendes Hören ver­stärkt werden.

Selbstverstümmelung, Selbstopferung und Selbst­bestrafung, vor allem bei großen Festen

Unwiderstehliche Impulse der Zerstörung, der Verwüstung und des Unruhestiftens nach den Konzerten und Rockfestivals.  

 

Anmerkungen zum Text:(1) Satanische Priesterin.(2) Er bezieht sich auf LSD oder Lysergsäurediäthylamid, der bekannten halluzinogenen Droge.(3) Psychodelisch: psychiatrischer Ausdruck, der all das umfaßt, was sich auf halluzinogene Visionen, Gerüche und Wahrnehmungen be­zieht.(4) Die Satansverehrung ist eine Form des magischen oder satanischen Kults, der sehr viele Verzweigungen besitzt. Dennoch besteht eine ge­meinsame Tradition hinsichtlich der Anwendung kabbalistischer Be­griffe und symbolischer Ausdrücke. Es ist wichtig zu betonen, daß diese Form des Kults und seine Anhänger – mag der Leser an die Existenz geistiger Kräfte, des Teufels usw. glauben oder nicht – ebenso eine reale Tatsache sind wie der Buddhismus oder die katho­lische Kirche.(5) Der Punk ist eine Subkultur, die durch eine Gewaltverherrlichung und eine extravagante Form des Kleidens und Schminkens ihrer An­hänger charakterisiert ist.(6) „König“ bedeutet in der satanischen Sprache „Priester‘.(7) Dokumentation „INFORME A.LP No.2 Mensajes subliminales‘ en pu­~ icidad.(8) Entkodifizieren: Das umgekehrte Anwenden einer Verschlüsselungs­form auf eine Botschaft, um deren ursprüngliche Form zu erhalten. In diesem konkreten Fall: das Entschlüsseln des Sinns der Botschaft aus den Tönen.(9) Diese Botschaft, die durch ein Umkehren der Reihenfolge der Buch­staben im Satz konstruiert wurde, ist ein Beispiel, um die Idee zu ver­deutlichen. Beim „backmasking“ ist das Versteckte hörbarer und nicht geschriebener Art. Der EfFekt des Umdrehens einer Aufnahme ist vollkommen verschieden von dem, wenn geschriebene Buchsta­ben umgekehrt werden.(10) Maßeinheit der Lautstärke.(11) Der „walkman“ ist ein kleiner, tragbarer Kassettenrecorder, den man am Gürtel aufhängt. Man hört durch leichte Kopfhörer, so daß man ihn beim Gehen, Arbeiten, Radfahren etc. tragen kann. Dies hat enorm den Durchschnitt an Stunden erhöht, die Jugendliche Musik hören. Dar­über hinaus sind sie gefährlich, weil sie деп Gehörsinn abstumpfen und die Reaktionsfähigkeit für gefährliche Situationen (z.B. auf der Straße) vermindern. 

 

DIE SATANISCHE MUSIK

 Alles begann Anfang der 50er Jahre in den Vereinig­ten Staaten. Im Jahre 1951 hat der junge Sänger Littlе Richard erstmals die Idee, den Rhythmus des „~ ues“ zu verändern – eine Idee, die alsbald Tatsache wird. 1954 beginnen Bill Halley und seine „Kometen“ mit „Rock around the Clock“ einen verteufelten Tanz, in den sich die Jugend auf der ganzen Welt einreiht. 

Um diese neue musikalische Welle zu taufen, sucht ein junger Disk-Jockey aus Cleveland im Jargon der Ne­gerghettos einen Namen und wählt schließlich den Ausdruck „Rock and Roll‘; weil dieser jene zwei Kör­perbewegungen beim Sexualakt beschreibt.

1955 wendet sich ein junger Sänger ohne große Um­schweife der praktischen Arbeit zu und stellt den neuen Musikstil live vor. Dieser junge Sänger ist Elvis Presley, der zum Symbol einer ganzen Jugend wird, die sich gegen alle Tabus und sexuellen Verbote eines puritanischen Amerikas auflehnt.

Der fesche Bursche Elvis, der in einer evangelischen Schule im Süden der USA erzogen wurde, zögert nicht, in seinen Texten, seiner Musik und seinen pro­vozierenden Bewegungen die Tugenden einer freien Liebe auszurufen und alles als Lüge zu bezeichnen, was irgendeine Form von Bevormundung oder Auto­rität enthält.

Der Rock’n’Roll konnte hier nicht stehen bleiben, da Elvis Presley schon ein wenig die Vorahnung von et­was Diabolischem vermittelt. Das Erscheinen der Beatles und der Rolling Stones bestätigt dies.

Die Beatles verraten sich selbst durch ihr Lied „The Yellow Submarine“ – eine wirklich erlebte psychode­lische Halluzination.

Schließlich, 1968, machen andere die grundlegende Revolution; die Beatles machen in der Herstellung von Schallplatten weiter. Die Herausgabe des „Devil White Album“ (Teuflisches Weißes Album) fällt mit dem Auftreten des satanischen Kultes in der Rockmu­sik zusammen, und . zum ersten Mal wirft man die Frage der versteckten Botschaft auf.

In dem Lied „Revolution No. 9“ des oben erwähnten Albums hört man die Wiederholung von „… No. 9, No. 9, No. 9 …“, die übersetzt und umgekehrt abge­spielt lautet: „… Errege mich sexuell bis zum Tod .. “ Der hier angesprochene Tod hat eine Beziehung zu Christus.

John Lennon präzisierte in seiner Werbekampagne für diese Platte seine Gedanken: „Das Christentum wird verschwinden; es wird sich in verschiedene Richtungen aufspalten und dadurch an Macht verlie­ren; zur Zeit sind wir populärer als Christus. Ich frage mich, was zuerst verschwinden wird: der Rock’n’Roll oder das_.Christentum …“

Andere Gruppen, die den Beatles folgten, faßten die diabolische Aussage viel gewaltvoller auf.

Led Zeppelin singt in „Stairway to Heaven „:“… Ja zu Satan, habt keine Angst vor Satan … Ich wünsche, daß der HERR zu Füßen Satans kniet …“ Kiss: “ … Wenn du mich liebst, schlage mich, es ist Satan, der dein Gott ist …“

Black Sabbath: „Jesus, du bist der Häßliche, nimm‘ das Mal entgegen, es ist jenes des Antichrist, das 666 …“

In Kalifornien hat sich ein Verbraucherkomitee konsti­tuiert mit dem Ziel einer Überwachung. Dieses Komi­tee wollte die üble Gruppe entlarven und ging bis vor das Bundesparlament. Eine Kommision wurde er­nannt, um das Repertoire von Led Zeppelin und vor allem „Stairway to Heaven“ zu untersuchen, dessen Text nicht unbedeutsam ist: „…I’ve got to live for Sa­tan …“ (Ich muß für Satan leben). Es war das Ende von etwas im Hintergrund Lauerndem, und diese ~n­tersuchung hatte insbesondere das Verdienst, die Öf­fentlichkeit über die Existenz versteckter Botschaften zu informieren.

Eine „maskierte“ Botschaft ist die Übermittlung einer heimtückischen Nachricht. Sie entzieht sich dem Be­wußtsein, um direkt auf das Unterbewußtsein einzu­wirken. Das ist das Ziel des Senders der Botschaft. Ist die kritische Intelligenz des Empfängers nicht wach­sam, dringt die Mitteilung direkt in das unterbewußte Gedächtnis des Hörers ein.

Wir dürfen nicht vergessen, daß zu allen Zeiten Hexe­rei in Verbindung mit Musik praktiziert wurde. Es ist interessant, auf den „beat“ (Rhythmus) der Musik im Voodookult hinzuweisen: er ist mit dem der Rockmu­sik identisch. Die gegenwärtige Rockmusik jedoch wird massiv von gewissen Gesellschaften unterstützt, wie z. B. den „Welch Witches Society“ (Gesellschaft der schottischen Hexer).

Alice Cooper bekannte:“Vor einigen Jahren nahm ich an einer spiritistischen Sitzung teil, in der Norman Buckley dem Geist befahl, sich zu manifestieren; nach einiger Zeit tat dies der Geist und sprach zu mir. Er versprach mir und mei­ner Gruppe Ruhm und Reichtum im Überfluß. Das Einzige, was er von mir als Tribut forderte, war, ihm meinen Körper zu geben. Ich bin berühmt auf der ganzen Welt. Um dies zu tun, nahm ich den Namen dessen an, durch den er sich während der Seance manifestierte: Alice Cooper.“

Eines Tages lernten Mick Jagger und Keith Richard .Anita Pallenberg und Marianne Faithfull kennen, beide aus der Musikszene. Letztere ist sehr bekannt für ihre Talente als Hexe. Sie baten einen Freund, daß er Mick und Keith die schwarze Magie beibringen möge. Mick Jagger wurde in der Sekte „M“ Satan ge­weiht; er hat sich bei verschiedenen Gelegenheiten als „Inkarnation“ Luzifers vorgestellt. 

 

DAS OKKULTE GESICHT DES ROCK

Die Rockgruppen sind während der vergangenen 20 Jahre zu den Stars der Plakate und Poster auf der ganzen Welt geworden.

Im Hinblick auf den Rock sagte ein Journalist:„Um eine Nation zu vernichten, bedarf es keiner Atombombe; es genügt, die moralischen Strukturen der Jugend durch diabolische Musik, Drogen, Ziga­retten, Alkohol und Sex zu zerstören. Wenn wir so weitermachen, werden wir in Kürze eine Generation von Geisteskranken haben …“

 

Der Rock dient den niederen Instinkten

Die Gruppe „Black Dark Arkansas“ nahm einen der größeren Erfolge auf, der für mehr als zehn Jahre auf dem Popmarkt führend war: „Satan is God“ – mit entsetzlichem Gelächter. Es gibt manche, die sie ver­teidigen und ihren Text ignorieren wollen. Die grö­ßere Gefahr aber liegt im Rhythmus, in der Form ei­ner versteckten Botschaft. Ein Beispiel: Ein amerika­nischer Supermarkt ließ während mehrer Tage seine Kunden in versteckter Form die Botschaft hören: „Ich bin ehrlich, ich bin gut, ich stehle nicht…“ Die Dieb­stähle gingen um 70% zurück. Die kodi%zierte Bot­schaft war wegen ihrer Geschwindigkeit nicht zu er­kennen, doch sie sprach zum Unterbewußtsein. Diese Technik ist auch bekannt unter der Bezeichnung „posthypnotische Suggestion“.

1977 setzten sich in den USA von 1000 ledigen und schwangeren Frauen 984 der Rockmusik aus, die in Verbindung zur Hypnose steht; ihre Botschaft gräbt sich tief ins Unterbewußtsein ein und richtet dabei den Fötus schrecklich zu.Der Rock befürwortet die freie Liebe, die Homo­sexualität, die Droge und den Satanskult.Monotone, anhaltende und rhythmische Töne erzeu­gen verschiedene Grade der Trance, wie man sie beim Spiritismus und anderen religiösen Riten sieht.

Das Hormon Epinephrin (Adrenalin) wird während einer Streßsituation ins Blut abgegeben oder wenn man Musik mit anormaler Lautstärke hört.

 

Aussagen von Rocksängern

Jimmy Hendrix:„Durch die Musik können wir in das Unterbewußt­sein hineinlegen, was wir wollen..“Jim Morrison:„Wir sind Politiker und Erotiker. Was uns interessiert, ist der Umsturz und das Chaos…“Frank Zappa:

„Die gegenwärtigen sexuellen Verhaltensweisen der Gesellschaft können auf die Entwicklung der Rockmu­sik zurückgeführt werden…“

 

Aussagen von Musikwissenschaftlern:

 

Gary Allen:

„Die Rockmusik entwickelte sich zu einem der größten Faktoren, der unsere Kinder und die Zukunft der jetzi­gen Nation beeinflußt. Die Rocksänger sind in ständi­ger Verbindung mit unserer Jugend, die sie zu Aktivi­täten veranlassen, welche die Länder in Aufruhr ver­setzen würden, stünden sie nicht ebenfalls unter dem Einfluß ihrer Botschaften. Bei vielen Jugendlichen ist die Musik anstelle des traditionellen religiösen Glau­bens die Quelle ihrer absoluten Überzeugungen. Sie können die Texte und die Entstehungsgeschichte der Lieder so wiedergeben, wie man früher die Bibel zi­tierte.Die Meinungsunterschiede über die Erfolgsstellung verschiedener Gruppen werden mit evangelischem Ei­fer vorgebracht und die Entdeckung einer Gruppe kann eine Inbrunst wie bei einem „religiösen Streitge­spräch“ auslösen.Der intime Freund der Pop-Kultur – die Droge – hat eine große Ähnlichkeit mit der mystischen Erfahrung, und die Konsumenten der verschiedensten Drogen set­zen diese mit Wundermitteln gleich. „

Ricardo Goldstein:

„ Die Rockmusik hat umwälzenden Charakter, nicht nur, weil sie die Droge, den Sex und leichte Abenteuer legitimiert, sondern auch, weil sie ihre Zuhörer­schaft dazu animiert, ihre eigenen Vorstellungen über die Tabus der Gesellschaft in die Tat umzusetzen. Wie es John Philips in einem seiner bekannten Lieder for­dert: ‚Du mußt gehen, wohin du willst, machen, was du willst und mit wem du es willst …

‚Die Musik ist eine sinnliche Kunst mit der Fähigkeit, außergewöhnliche Reize zu vermitteln. Die gewaltsa­men und eindringlichen Rockrhythmen, die wie be­sessenen Wiederholungen von tiefen Tönen, die einfa­chen Themen und Harmonien, die schreienden Stim­men mit ihrem leidenschaftlichen Senfzen – alles will Aspekte des Sexuallebens suggerieren.Alles in allem zeigen sích die Schöpfer dieser Musik als wahre Agenten solcher Reize und machen sich durch den Mechanismus des Assozüerens zum Ge­genstand einer sexuellen Leerehrung. „

Francisco Garlock:

‚Durch die Art seiner Begleitung weiß man, wie ein Mensch ist‘ – sagt eine alte Weisheit. Es wäre unmög­lich, eine vollständige Liste vorzulegen, doch hier sind einige der Vertreter des Rock: Drogenabhängige, Sa­tansverehrer, Homosexuelle und andere sexuell Ab­wegige, Aufständische aus Prinzip, Kriminelle, Blas phemiker, Morallose, Promiskanden, Anarchisten ge­genüber dem Zivilen und Militärischen etc….Die Li­ste könnte praktisch unbegrenzt fortgesetzt werden.“

Bob Larson:

„Es gibt eine klar bestimmte ethische und moralische Bedeutung der Musik. Das gesprochene Wort muß den verstand passieren, um gedeutet, übersetzt und seinem moralischen Sinn gemäß eingeordnet zu wer­den. Dies ist nicht bei der Musik, insbesondere der Rockmusik der Fall. Diese dermaßen aufdringliche Fu­rie kann diese Schutzvorrichtung umgehen.

Der Thalamus (Sehhügel) im Gehirn, der oberhalb des Cerebellum (Kleinhirn) liegt, kann die Musik als eine emotionelle Reaktion auffassen, ohne dabei auf logische Gedankengänge zurückzugreifen, und einen so zu einem Werturteil über das führen, was man ge­rade hört.

Viele Jugendliche sagen mir: ‚Ich höre die ganze Zeit Rock und es berührt mich nicht unangenehm.‘ Meine Antwort ist einfach, daß sie nicht in der Lage sind zu beurteilen, ob sie davon beeinflußt sind oder nicht.“

Der Heranwachsende kann diesen Prozeß völlig umkeh­ren. Es muß vor allem über die Bedeutung einer angemes­senen Ausgewogenheit im musikalischen Geschmack nachgedacht werden.“ 

 

AUCH WENN SIE ES NICHT GLAUBEN

Daß sehr laute Musik unsere Hörfähigkeit beeinträch­tigt, weiß man seit langem. Die Neuheit ist aber ein Bericht, der in einer renommierten medizinischen Fachzeitschrift in den Vereinigten Staaten veröffent­licht wurde und folgendes Experiment beschreibt: 

Zehn Studenten im Alter von 17 – 19 Jahren wurde Musik mit der ertragbaren Lautstärke von 70 dB vor­gespielt. Später ging man auf 107 dB über. Nachdem der Versuch beendet wurde, stellte man fest, daß acht von zehn Studenten vorübergehend an einer be­trächtlichen Verminderung der Sehfähigkeit litten. Man will jetzt die Untersuchung ausweiten, um etwas mehr zu erfahren.

Professor Reznikokk (Professor für Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Nanterre, Frank­reich) lehrt, daß tiefe Töne niedrige Schwingungen im Menschen bewirken, während hohe Töne hohe Schwingungen erzeugen.

Die am wenigsten untersuchte Art der Übermittlung ist jene der umgedrehten Botschaft. Sie ist das Instru­ment, das die Beatles benützten; die Wirkung ist wahrhaft pervers. Das Unterbewußtsein kehrt die Botschaft um und liefert die korrekte Version. Schlecht zu hören, aber dafür um so wirkungsvoller sind die Frequenzen zwischen 17 und 20 Hertz, die ho­hen Frequenzen zwischen 17 und 20 Kilohertz, wie auch eine veränderliche Geschwindigkeit, die von Geräten mit extremer Sensibilität erfaßt werden kann.

Der starke Einfluß des Rock resultiert aus der Kombi­nation tiefer Töne mit gleichleibendem Rhythmus, die biopsychologische Effekte auslöst: Beschleuni­gung des Pulsschlags, vermehrter Adrenalinausstoß, gefolgt von sexuellem Verlangen bis hin zum Orgas­mus. Der Rock ist eine Botschaft, die sexuelles Ver­gnügen und Überaktivität des Gehirns verspricht, und wenn die Botschaft mit hoher Geschwindigkeit übermittelt wird, gelangt man zu einem Verständnis.

Auch das Licht verliert seine göttliche Eigenschaft: Die Stroboskope – Geräte, die ein Spielen mit dem Wechsel von Licht und Schatten in den Tanzsälen er­möglichen – schwächen den Orientierungssinn und die Reflexe beträchtlich, wodurch man in einen emp­fänglicheren Zustand für die versteckten Botschaften der Schallplatten gerät.

Pater Regimbald, auf Kriminalpsychiatrie spezialisier­ter Psychologe, zeigte sich bei mehreren Gelegenhei­ten beunruhigt über die moralischen Folgen, welche die Botschaften mit sich bringen.

Professor Reznikokk vertritt die Ansicht, daß wieder­holtes Hören von Rockmusik nicht ohne Schäden leibt, und daß es sich hauptsächlich um physische und sofort nachweisbare Wirkungen handelt, die Ge­genstand zahlreicher Studien sind.

Nach über 15 Jahren als Sänger, nach acht Alben mit der Gruppe Black Sabbath und drei als Solist hat sich Ossy Osborne als Superstar des Rock etabliert, der exzentrisches Verhalten an den Tag legt wie das Kahl­scheren des Kopfes, das Werfen mit Eingeweiden von Schweinen auf das Publikum oder das Abbeißen von Mäuseköpfen mit den Zähnen.

Eines seiner letzten Lieder, bekannt unter dem Titel „Bark at the Moon“ (Bellen zum Mond), ist nichts an­deres als eine Invokation an niedere Naturkräfte.

Bark at the Moon (Bellen zum Mond)

Schreie brechen das Schweigen erwachend aus dem Tod der Nacht. Die Rache istRasend.Er ist zurückgekommen, um im Licht zu töten.

Und dann, wenn ergefunden haben wird, was er suchte,höre mit Zittern und Du wirst ihn hören zum Mond bellen.

In Qual verbrachte Jahre begraben in einem Grab ohne Namen .. .Jetzt ist er wiedererstanden. Es bedarf Wunder, um gerettet zu werden.

Für die, welche dieBestie sucht.Höre mit Zittern und du wirst ihn hören zum Mond bellen.voller Angstverfluchten sie ihn und begruben ihn weit weg.Sie dachten, daß seine Seele für die Ewigkeitin eine leere, brennend ruchlose Hölle gegangen sei.

Aber er ist zurückgekommen, um zu beweisen, daß sie irrten, sich soirrten .. .

Heulend in der Dunkelheit.Lebend durch einen lunaren Zauber. Er sucht seinen Himmel. Ausgespien aus dem Schlund der Hölle. 

 

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