Die vier Reiter – Offb.6 (H.Krcal)

Helmut Krcal

Corona und die Christenheit

In den vergangenen Monaten haben immer wieder Brüder mit der Gabe der Predigt das Thema Corona vom Wort Gottes angesprochen und hierbei auf ein Gericht Gottes, auf die bestehende Entrückung der Gemeinde und auf das sichtbare Wiederkommen des HERRN Jesus Christus hingewiesen. Mit diesen Themen haben sich jedoch auch vor der heutigen Zeit ganze Christengenerationen beschäftigt. Auslöser hierzu waren oft Verfolgung der Christen, z.B. einige Zeit im Römischen Reich, danach durch den Islam und dies bis heute, Naturkatastrophen, Hungerzeiten, Seuchen und natürlich kriegerische Auseinandersetzungen. Unabhängig von diesen Ereignissen fordert jedoch Gottes Wort jeden Christen auf, wachsam zu sein, zu beten und zu prüfen. 

Zunächst noch ein Hinweis. Die Staatsform Demokratie, so wie sie heute in den westlichen Ländern gegeben ist, kennt die Bibel nicht. Diese Staatsform kommt aus einer anderen Richtung.
Noch ein weiterer Hinweis. Dies betrifft Geschichte.
Da wo die Christenheit keinen Widerstand geleistet hat, ist das Christentum verschwunden oder bedeutungslos geworden. Da wo das Christentum Widerstand leistete, die Waffe in die Hand nahm, konnte das Evangelium weiter bestehen. Bei der Waffe in die Hand nehmen muss jedoch unterschieden werden und zwar zwischen Angriff oder Verteidigung. 

Im Gesetz Mose und in den prophetischen Büchern erfolgen an Israel diesbezüglich unterschiedliche Aufforderungen von Gott. Im Gesetz des Christus gibt es hierzu andere Anordnungen an die Christen. Klar dürfte sein, dass Christen keine Waffe in die Hand nehmen sollten, um anzugreifen. Aber wie sieht es mit der Verteidigung aus? Hierzu gibt es verschiedene Lehrauffassungen.  

Als im Jahr 732 ein 80000 starkes islamisches Heer, maurische Reiter, Araber- und Berberkrieger, in Frankreich bei Poitiers standen ergab sich für die europäische Christenheit lediglich die Frage, wann wird das Abendland islamisch.
Aber ein Mann, Karl Martell,
später der Hammer genannt, nahm das Schwert in die Hand und stellte sich mit 15000 christlichen Franken, unterstützt von christlichen Reitern aus anderen europäischen Regionen, dem kampferprobten Heer der Muslime entgegen. Karl Martell und die christlichen Soldaten entschieden die Schlacht für sich und drängten die besiegten Mauren wieder zurück nach Spanien. Erwähnen muss man jedoch, dass Karl Martell und die christlichen Soldaten zuvor ins Gebet gegangen waren. Das Evangelium konnte weiter in den christlichen Ländern gepredigt werden. Weitere Beispiele sind die großen Schlachten vor Wien.

Einmal 1529 und später 1683. Die Türkenbelagerung vor Wien im Jahr 1529 war der erste Höhepunkt in der Auseinandersetzung zwischen dem osmanischen Reich und dem christlichen Abendland. 150000 türkische Kämpfer waren bereit die Stadt Wien einzunehmen, um dann von dort aus den islamischen Glauben in Europa zu verbreiten. Die christliche Verteidigungsarmee war an Zahl weit unterlegen, aber sie leistete erheblichen Widerstand. Mit einem solchen Widerstand hatte der Befehlshaber des osmanischen Heeres nicht gerechnet. Besonders die spanischen Verbände mit ihren Hackenbüchsenschützen brachten Verluste in das osmanische Heer. Falsche Entscheidungen der osmanischen Heeresführung und der Ausbruch einer Seuche im Belagerungsheer veranlassten den Rückzug des osmanischen Heeres.
Im Jahr 1683 stand wiederum ein starkes islamisches Heer, Osmanen, vor Wien. Das christliche Abendland zitterte vor Angst. Die Bevölkerung wusste, wenn Wien fällt, wird Europa islamisch. Die Verteidigung von Wien bestand zunächst aus einem Heer von christlichen Männern die aus verschiedenen Ländern kamen. In Europa wusste man, dass diese Verteidigung dem osmanischen Angriff nicht lange standhalten wird. Aber Wien bekam Hilfe. Einmal aus Russland, aber auch aus Polen. Ein katholisches, polnisches Heer, mit einer Abteilung polnischer Lanzenreiter, kam nach Wien und halfen. Prinz Eugen von Savoyen war Befehlshaber und das Osmanische Heer erlitt eine starke Niederlage. Um diesen Sieg zu verkündigen wurden in ganz Europa die Glocken geläutet.
Warum verweise ich auf diese geschichtlichen Tatsachen. Ohne den Widerstand der damaligen Christen wäre Europa islamisch geworden, so wie es fast einige Jahrhunderte zuvor in den Ländern von Nordafrika und Türkei geschehen war. 

Nun geht es um die Frage, darf ein Christ gegenüber der Obrigkeit Widerstand leisten?
Diese Frage wurde auch im Hitlerreich von Christen gestellt und bis auf wenige blieben die meisten schweigsam und taten was die Obrigkeit verlangte. Und auch heute wird man unter Christen bei diesem Thema unterschiedlicher Meinung sein.  

Beim Thema Corona wird von vielen Christen auf die Offenbarung hingewiesen. Und das ist auch nicht falsch. Hierzu aber der Hinweis, die Offenbarung hat nicht die Entrückung der Gemeinde im Blick. Vielmehr wird von vielen Christen die Entrückung in die Offenbarung hineingelesen. Die Offenbarung teilt den Kampf zwischen dem lebendigen Gott und seinem unsichtbaren Feind mit, wie sich dieser Kampf immer mehr zuspitzt und wie er ausgeht, dann Gericht und wie Gott mit Israel und der neutestamentlichen Gemeinde ans Ziel kommt, sowie die Wiederkunft des Herrn als Richter.  

Ab Kapitel sechs der Offenbarung beginnt die Entschlüsselung der Zukunft. Der Apostel Johannes sieht nun Prophetie.

Mein Eindruck ist nun, dass bei dem Thema Corona die vier Pferde mit ihrem jeweiligen Reiter kaum Beachtung findet, obwohl Johannes viermal die Aufforderung bekam: Komm und sieh. Und wir Christen von heute sollen auch kommen und sehen. So verstehe ich es jedenfalls. Es ist eine wichtige Aufforderung.

Auf das erste Pferd mit seinem Reiter möchte ich später eingehen. Nach dem ersten Pferd sieht Johannes ein feuerrotes Pferd mit seinem Reiter. Die Farbe rot steht oft in der Bibel für Blut und Sünde und hat manchmal auch die Bedeutung von Prüfung und Gericht. Die Beschreibung feuerrot ist eine Verstärkung der Farbe rot. Und der Reiter auf diesem Pferd soll den Frieden von der Erde nehmen damit sie einander hinschlachten sollten. Und dieser Reiter bekam ein großes Schwert. Da wo Krieg zwischen den Menschen besteht ist kein Frieden. Und es wird getötet. Und dies nicht in kleiner Zahl. Dafür steht das große Schwert. Die heutige Generation der Menschen kann auf das Jetzt schauen, aber auch in die Vergangenheit. Und daher kann ein Christ sagen, die Menschen haben „geschlachtet“ und „schlachten“ heute immer noch.

Seit zweitausend Jahren haben Kriege und die kriegerischen Auseinandersetzungen unter den Menschen zugenommen. Der Friede Gottes war in diese Welt gekommen. Die Welt lehnte jedoch diesen göttlichen Frieden ab. Und die Ablehnung hat Folgen.  

Johannes sieht nun ein schwarzes Pferd. Dieser Reiter hat keine Waffe in der Hand. Die Farbe schwarz hat aber auch hier ihre Bedeutung. Die Farbe schwarz wirkt auf Menschen bedrohlicher. Sie steht aber auch oft für Trauer und Angst. Das Signal, das dieses schwarze Pferd mit seinem Reiter für den Menschen gibt, kann daher als Bedrohung und Angst bezeichnet werden. Die Waage, die der Reiter in der Hand hält, ist ein Gebrauchsgegenstand. Und eine Waage hat mancherlei Bedeutung. Einmal werden mit einer Waage beim Kaufen und Verkaufen Gegenstände abgewogen. Die Waage ist aber auch ein Sinnbild für Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit. Das schwarze Pferd mit seinem Reiter steht für eine bedrohliche, ängstliche und traurige Zeit. Zusammengefasst ergibt sich der Hinweis, dass es hier um Zeiten mit großer Not geht. Und nun richtet sich eine Stimme an den Reiter auf dem schwarzen Pferd. „Ein Maß Weizen für einen Denar, und drei Maß Gerste für einen Denar; doch das Öl und den Wein schädige nicht.“

Man bekommt also mehr Gerste für das gleiche Geld, als Weizen. Weizen ist nahrhafter und daher wertvoller. Und weil der Weizen nahrhafter und wertvoller ist als Gerste, ist er teurer. Es geht also um eine Verteuerung unter den Menschen. Es geht um Reichtum und Armut. Wer sich von Gerste ernähren muss, lebt an der Existenzgrenze. Die Gerste ist ein Bild für die Armen. Weizen wiederum ein Bild für die wohlhabenden Menschen. Was jedoch nicht angegriffen und geschädigt wird, ist das Öl und der Wein. Öl und Wein ist hier ein Bild der Fülle und Reichtum. Warum diesbezüglich noch eine Schonung erfolgt, muss offen gelassen werden. Man kann nur Vermutungen annehmen. Letztendlich geht es bei dem schwarzen Pferd mit seinem Reiter um Verteuerung, Armut und Ungerechtigkeit, aber auch um Fülle, Reichtum und Wohlstand. Reichtum und Armut stehen gegeneinander. Auch hier gilt wieder der Blick in die Vergangenheit und auf das Jetzt. 

Nun sieht Johannes das letzte, das vierte Pferd. Es ist ein fahles Pferd. Die Farbe Fahl ist eigentlich an sich keine Farbe, sondern mehr eine Beschreibung über einen Farbzustand. Fahl ist eigentlich eine Farbe ohne Leben, eine Farbe des Todes. Der Reiter auf diesem Pferd trägt keinen Gegenstand. Er wird jedoch mit Namen genannt. Und dieser Reiter heißt der Tod. Seit dem Sündenfall ist der Tod der Feind des Menschen. Ein fahles Pferd, auf dem der Tod sitzt, ist ein schreckliches Bild für den Menschen. Aber dieser Reiter ist nicht allein. In seiner Begleitung ist das Totenreich. Das Totenreich folgt also dem Reiter auf dem fahlen Pferd. Tod und Totenreich machen Menschen Angst. Der Tod und das Totenreich bekommen Vollmacht, den vierten Teil der Erde zu töten. Der Reiter auf dem fahlen Pferd tötet. Er tötet mit Schwert, Hunger, Seuchentod und wilden Tieren der Erde die Menschen. Das Schwert von diesem Reiter hat die Bedeutung einer Hinrichtungswaffe. Der Zugriff auf die ganze Menschheit auf der Erde ist ihnen jedoch verwehrt.

Und nun zum ersten Pferd. Dieses Pferd ist von weißer Farbe. Und sein Reiter hat einen Bogen. Über diesen Reiter gibt es innerhalb der Christenheit unterschiedliche Auffassungen. Ein falscher Christus, ein Verführer usw. Ich habe diese Auffassung nicht. Ich sehe in diesem Reiter ein Bild auf den Heiland. Es geht um Gnade. Und wir sind noch in der Zeit der Gnade. Mit dem Bogen kann man Pfeile abschießen. Und diese Pfeile bedeuten für mich das Evangelium. Das Evangelium ist noch da und Menschen finden zum Herrn Jesus. Die Farbe weiß steht oft in der Bibel für Reinheit, Licht und Gerechtigkeit. Auch wenn Pfeile nicht erwähnt werden, so hat ein Bogen allein keine Bedeutung. In Jesaja 49:2 wird der Herr Jesus Christus beschrieben: Er hat meinen Mund gemacht wie ein scharfes Schwert; er hat mich im Schatten seiner Hand geborgen und mich zu einem geschärften Pfeil gemacht; er hat mich in seinen Köcher versteckt.“ 

Und Jesus Christus ist der Sieger. Und weil er der Sieger ist, bekommt er eine Krone. Für mich persönlich ist der Reiter auf dem weißen Pferd der Christus der Gnade. Zu einem späteren Zeitpunkt wird er wieder auf einem weißen Pferd kommen. Dann jedoch als der Richter.  

Seit Johannes diese vier Pferde mit dem jeweiligen Reiter sehen durfte, sind zweitausend Jahre vergangen. Das Evangelium hat sich ausgebreitet. Aber gleichzeitig haben auch Kriege zugenommen, besonders die, bei denen sich die Menschen einander hinschlachten. Die Schere zwischen arm und reich geht immer mehr auseinander. Die Verteuerung der Grundnahrungsmittel nimmt immer mehr zu. Ungerechtigkeit überlagert immer mehr die Gerechtigkeit. Menschen werden hingerichtet. Hungersnöte und Seuchen treten mal stärker mal weniger auf, sie sind da und Menschen sterben daran. Und immer wieder werden Menschen von wilden Tieren getötet.
Die vier apokalyptischen Reiter mit ihren Pferden, sie reiten auf dieser Erde. Manchmal reiten sie nebeneinander. Dann wieder hintereinander. Dann reitet der eine Reiter mit seinem Pferd in jenem Land und die anderen jeweils in einem anderen Land. Und dies nicht seit heute oder gestern. Sondern seit fast zweitausend Jahren. Die viermalige Aufforderung „Komm und sieh“ macht deutlich, wie wichtig es ist als Christ diese vier Pferde mit ihrem jeweiligen Reiter zu sehen und zu betrachten, was ihr Tun ist. Denn es geht um die Einordnung der Ereignisse in der Weltgeschichte.

Die Erkrankung Covid 19, verursacht durch Coronavieren mit der Bezeichnung SARS-CoV-2, ist in dieser Welt. Und diese Erkrankung kann auch zum Tode führen. Jedoch ist zu prüfen, wie außergewöhnlich ist diese Krankheit und hat diese Krankheit mit dem Gericht Gottes zu tun. Bei dieser Prüfung haben Christen Realitäten zu beachten.  

Im Jahr 2015 starben bei etwa 82 Millionen Einwohner in Deutschland täglich 2534 Menschen. Im Jahr 2016 täglich 2523 Personen. 2017 waren dies am Tag 2554 Menschen. Im Jahr 2018 steigerte sich dies auf 2616 Menschen täglich. 2019 wiederum ging die Zahl auf 2574 zurück und im Jahr 2020 waren es täglich 2691. Im Jahr 2020 betrug allerdings die Einwohnerzahl von Deutschland 83,7 Millionen Einwohner und die Gruppe der Bevölkerung über achtzig Jahren war so groß wie dies zuvor noch nie der Fall war.  

Bei der Bevölkerungsgruppe zwischen 0 und 79 Jahren war im Jahr 2020 in Deutschland gegenüber den vorausgegangenen Jahren eine leichte Untersterblichkeit. Bei den Personen über achtzig Jahren war die Sterbezahl ähnlich, wenn man es mit Prozent bewertet. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen auf dessen Totenschein das Wort Corona stand betrug 82 Jahre. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen wo dieses Wort auf dem Totenschein nicht vermerkt wurde, war 81 Jahre.

Weltweit starben mehr als 60 Millionen Menschen. An, mit oder in Folge an Corona etwas mehr als zwei Millionen. Der Anteil dieser Verstorbenen an der Gesamtzahl betrug etwa 3,6 Prozent. Im gleichen Zeitraum starben über neun Millionen Menschen an Krebs und ebenfalls über neun Millionen an einer Herzerkrankung. Des Weiteren starben 6,1 Millionen Kinder unter 15 Jahren an Unterernährung und verschiedener Krankheiten. Wenn man diese Realitäten betrachtet kann man dann Corona als ein besonderes Gericht Gottes nennen?
Oder ist es eine Krankheit die einfach zu dieser Welt gehört? Hierbei sollte man an das fahle Pferd mit dem Reiter Tod denken. Christen sind in der Hand Gottes. Das heißt nicht, dass ein Christ vor Krankheit geschützt ist. In der Hand Gottes bedeutet, dass niemand einen Christen aus der Hand Gottes reißen kann und er in der Ewigkeit beim Vater und beim Herrn sein wird. Aber solange Christen noch in diesem irdischen Leben sind, sind Christen aufgerufen wachsam zu sein, nüchtern zu bleiben und alles zu prüfen.

Gleich welche Auffassung der einzelne Christ beim Thema Corona haben kann, eins müsste doch klar sein, auch die heutige Obrigkeit richtet sich nicht nach dem lebendigen Gott aus, sondern geführt vom antichristlichen Geist trifft sie die Maßnahmen in der Sache Corona.
Und diese Maßnahmen hat man nach meiner Auffassung als Christ von der Bibel her zu hinterfragen und als Staatsbürger vom Grundgesetz her. Ich möchte jedoch noch einmal darauf hinweisen, dass es bei dieser Mitteilung hier um eine persönliche Auffassung geht. 
Helmut Krcal. im 
März 2021

Eingestellt von Horst Koch. Auch die Betonungen im Text sind von mir, ebenso der Anhang.

Nachwort von Horst Koch

Diese Ausführungen von Herrn Krcal (Krecal) bringen die gegenwärtigen weltweiten Corona – Seuchen – Ausbrüche in Verbindung zu Gottes Wort. Das ist unbedingt zulässig und notwendig, denn in der Bibel heißt es in Matthäus 10, 26-33:  „…Fürchtet euch vielmehr vor dem, der Seele und Leib verderben (töten)  kann… bei euch aber sind selbst die Haare auf eurem Haupte gezählt vom himmlischen Vater“.
Auch wenn dies unser Verstehen total übersteigt, so zeigt es doch klar: Sollte Gott nicht um diese weltweiten Katastrophen wissen?

Kurz gesagt. Neben Gott und Seinem Reich existiert auch ein Welt des Bösen, der Finsternis, mit Macht auf dieser Erde usw. Deswegen müssen wir uns immer wieder unter Seinen Schutz und Segen stellen, als Einzelne und als Volk. Wer allerdings diese Schutzräume usw. verläßt oder sie verschmäht, ist dem Wirken des Bösen total ausgeliefert.
Wie wir es in der Geschichte und heute wieder sehen können.
Die zerstörerischen Kräfte des Bösen greifen dann unbarmherzig um sich, und Zerstörung, Chaos und Krankheiten sind Tür und Tor geöffnet, wie wir es augenblicklich ja selbst erleben müssen.

Nun fragt sich, was wir denn tun können?

Kurz gesagt. Das Gerichtshandeln Gottes ist nicht mehr aufzuhalten. So sagt es Gottes Wort. Und somit bleibt uns Menschen lediglich das rettende SOS (Rettet unsere Seelen) mit Blick auf die biblische „Arche“ namens Golgatha. Und so kann jeder im Glauben und mit Gebet sich in die rettenden Hände des Heilands Jesus Christus begeben. Denn die Zusage in Gottes Wort heißt:
Wer den Namen des Herrn Jesus anruft, wird errettet werden.“ Apostelgeschichte 2, 21.

H. Koch, 1. 4. 2021

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