Ökoreligion contra Bibel (J.Pflaum)
Johannes Pflaum
ÖKORELIGION KONTRA GOTTESERKENNTNIS
Können wir die Umwelt retten?
«Aber ihr schaut nicht auf den, der dies getan hat» (Jes 22,11). – Eine kritische Untersuchung der Ökoideologie.
Ökologischer Lebensstil, Umweltschutz, Klimawandel, natürlicher Lebensstil … alles klingt so gut und eingaängig und umspült seit Jahren auch unser Denken als bibeltreue Christen. Wir meinen, im biblischen Verständnis sattelfest und immun zu sein, und merken oft gar nicht, wie unser geistliches Koordinatensystem durch neue Ideologien mehr und mehr verschoben wird. Mitte der 1970er-Jahre setzte der grosse Umweltboom ein. Im Schulunterricht behandelten wir das Waldsterben. Nach dem, was wir damals lernten, müssten wir heute in Deutschland inmitten einer Wüste leben.
In einem renommierten evangelikalen Medienmagazin erschien im vergangenen Jahr ein Artikel unter dem Thema: «Vergib uns, dass wir deine Schöpfung zerstören.» Es geht um einen australischen Christen, der sich dafür einsetzt, Afrika wieder zu begrünen. Ein vernünftiger Umgang mit natürlichen Ressourcen ist gut. Ausrichtung und Tenor dieses Beitrags stimmen allerdings nachdenklich. So wird der Australier folgendermassen zitiert: «Ich bin sicher, dass es Menschen gibt, die Gott näher kommen, wenn sie sich um seine Schöpfung kümmern.»
Nach Römer 1,20 wird Gottes «unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit», an der Schöpfung wahrgenommen. Die Tendenz des besagten Artikels geht aber in eine andere Richtung. Er spannt den Bogen nicht weiter zur Notwendigkeit der Evangeliumsverkündigung, vielmehr lautet ein nachfolgender Untertitel: «Konservative stehlen sich aus der Verantwortung». Danach wird Donald Trumps Ausstieg aus den Klimaverträgen thematisiert und als schlechtes Beispiel der republikanische US-Politiker Tim Walberg mit folgender Aussage angeführt: «Als Christ glaube ich, dass es einen Schöpfergott gibt, der viel grösser ist als wir […] Und ich vertraue darauf, dass sich Gott, falls es wirklich Probleme gibt, darum kümmert.»
Dieser scheinbar negativen Aussage werden als positives Beispiel Papst Franziskus mit seinen Klimaschutzforderungen und die Evangelische Kirche in Deutschland gegenübergestellt. Wohlgemerkt, es geht hier um ein evangelikales Printmedium.
Die Klima- und Umweltdiskussion ist das eine. Das Thema setzt sich aber auch in anderer Gestalt unter Christen fort. Auf eine gesunde Ernährung zu achten, ist nicht verkehrt. Wenn sich dies aber immer mehr zu einer regelrechten Ernährungsideologie und Religion entwickelt, wird es fragwürdig. Prinzipiell in die verkehrte Richtung gehen die Wege der Alternativmedizin. Und viele bibelgläubige Christen merken gar nicht, wie sie dadurch einem Welt- und Menschenbild auf den Leim gehen, das im Gegensatz zu dem steht, was uns die Bibel lehrt.
In Jesaja 22,11 spricht Gott zum Volk Israel: «Ihr macht ein Sammelbecken zwischen den beiden Mauern für die Wasser des alten Teiches. Aber ihr blickt nicht auf den, der es getan, und seht den nicht an, der es lange vorher gebildet hat.«
Jerusalem war von den Assyrern und später den Babyloniern belagert. Es ist logisch und menschlich verständlich, dass die Einwohner von Jerusalem alles taten, um die Stadt zu verteidigen und die Belagerung abzuwenden. Das grosse Problem aber war ihre Blindheit für die wahren Hintergründe. Sie sahen nicht auf den Herrn, der die Assyrer und Babylonier als Seine Gerichtswerkzeuge geschickt hatte.
Genau das ist unser grosses Problem mit der Öko- und Klimareligion. Alles erscheint aus menschlicher Sicht so logisch und nachvollziehbar. Und selbst unter bibeltreuen Christen wird der Blick immer mehr dafür vernebelt, dass über allem und in allem ein aktiv handelnder Gott mit der Menschheit redet und Seine Pläne verwirklicht.
Was die Themen Ökologie, Klimawandel, Natur und Gesundheit betrifft, hat die Evolutionstheorie viel tiefere Spuren in unserem Denken hinterlassen, als wir uns bewusst sind. Überall herrscht die Sichtweise vor, dass die Natur und die Ökologie Produkt eines glücklichen Zufalls sind. Der Schöpfergott wird ausgeklammert. Und wenn doch ein Gott als Schöpfer in Betracht gezogen wird – wer und wie auch immer –, dann als ein ferner Gott, der möglicherweise durch Evolution gewirkt und sich dann zurückgezogen hat. Aber als Weltenlenker und aktiv handelnden Herrn schliesst man Gott aus. Mit diesem Denken werden wir heute ständig bombardiert. Dazu kommt ein Verständnis von der Natur, das den Sündenfall als die Katastrophe der Menschheits- und Weltgeschichte vollständig ausklammert.
Die Bibel dagegen beginnt in 1.Mose 1 mit dem allmächtigen Schöpfergott, der alles durch Sein Wort erschaffen hat. Und sie endet in Offenbarung 21 und 22 wieder mit dem Schöpfergott, der einen neuen Himmel und eine neue Erde machen wird. Ausserdem lehrt uns Gottes Wort, dass die Naturgesetze und Abläufe keine selbstautomatisierten Vorgänge sind, sondern dass alles nur in und durch Christus besteht (Kol 1,15-17). Auch das für uns so selbstverständliche Kommen und Gehen der Jahreszeiten hat seinen Grund allein in der Zusage Gottes nach der Sintflut (1.Mo 8,22).
Gott hat nicht etwa die Welt erschaffen und sie dann sich selbst überlassen. Er ist ein Gott, der alles nach Seinem Plan lenkt und auch durch die Naturvorgänge aktiv eingreift und handelt. So war die Sintflut nicht das Produkt der CO2- Emissionen der damaligen Welt oder irgendwelcher anderer Umweltsünden, wie wir heute sagen würden, sondern es war Gottes mächtiges Eingreifen und Sein Gericht über eine verdorbene Menschheit (1.Mo 6,5-7). Ohne Frage ist der gefallene Mensch auch zum Tyrannen der Schöpfung geworden, aber über allem steht Gottes Handeln und Wirken.
Die ganze Heilige Schrift bezeugt Gottes Hoheit über die Naturkräfte. Wir sehen dies nicht nur an der Sintflut (1.Mo 6–8). Denken wir an die Plagen in Ägypten (2.Mo 7–13), die Teilung des Roten Meeres (2.Mo 14), das Erdbeben am Sinai (2.Mo 19), den «Sonnenstillstand» im Buch Josua (Jos 10,13), die Wasserkatastrophe von Megiddo (Ri 5), die Dürre zur Zeit Ahabs (1.Kön 17), die Sturmstillungen Jesu (Mt 8,23-27; 14,22-33) oder die Gerichte und Erschütterungen der Offenbarung (Offb 6; 8; 16; 18).
Wenn wir die Sturmstillungen betrachten, fängt die Geschichte für uns meistens mit der Panik der Jünger an, als sie durch Wind und Wellen in Todesgefahr kommen. Lesen wir aber Matthäus 8,23 und 14,22, können wir erkennen, dass der Sturm nicht ein willkürliches Ereignis war, aus dem dann der Herr Jesus Seine Jünger rettete. Vielmehr führte Er sie beide Male hinein. Er tat dies, um Seine Gottheit zu erweisen. «Was für einer ist dieser, dass auch die Winde und der See ihm gehorchen?» (Mt 8,27).
Das war eine gewaltige Demonstration von Kolosser 1,15-16. Die zweite Sturm- stillung, als Jesus auf dem Wasser ging, erinnert an Hiob 9,8: «Der den Himmel ausspannt, er allein, und schreitet auf den Wogen des Meeres.»
An vielen Stellen berichtet die Heilige Schrift von Gottes Handeln durch die Naturkräfte und das Wetter (vgl. Ps 29,3-10; 104,4; 135; 147). Als Gott sich Hiob nach all den unverstandenen Fragen seines Knechtes neu offenbarte, tat Er dies im Sturm (Hiob 38,1). Und dann redete Er zu Hiob und machte ihm Seine unergründliche Grösse auch anhand des Wetters und der Naturvorgänge deutlich. Elihu, der in Kapitel 36 und 37 Hiob vor den Herrn stellt, führt ebenfalls Gottes Wirken in den Naturkräften an.
Auch die Finsternis wirkt durch Naturvorgänge. Das lesen wir beispielsweise in Hiob 1,19, als der Satan den Sturm schickte, der Hiobs Kinder das Leben kostete. Das geschah jedoch unter der Kontrolle Gottes, wie der Anfang von Hiob 1 deutlich macht. Was die Naturvorgänge und Oberhoheit Gottes betrifft, gilt auch das Wort aus Amos 3,6: «Geschieht etwa ein Unglück in der Stadt, und der Herr hat es nicht bewirkt?»
Zweifelsohne versucht der Mensch, das Wetter zu beeinflussen und experimentiert damit herum. So war man nach Hiroshima und Nagasaki überzeugt, dass es nur noch eine Frage der Zeit sei, bis man auch Hurrikans wissenschaftlich beherrschen und verhindern könne. Trotz all dieser Versuche stösst der Mensch hier deutlich an seine Grenzen. Wir wissen, welch unkontrollierbare Bedrohung Wirbelstürme bis heute sind. Als der Sommer 1947 so heiss und trocken war, versuchten die Amerikaner, die wenigen Wolken über Bayern durch Versprühen von Chemie zu melken. Viel gebracht hat es offenbar nicht.
Im Zusammenhang mit Gottes Hoheit über das Wetter erscheint nicht nur die Klimadiskussion in einem anderen Licht; hier scheitern auch die Verschwörungs- theorien von Chemtrail und angeblichen gigantischen Wetterwaffen, die selbst unter bibeltreuen Christen immer wieder herumgeistern.
Möglicherweise gelingt es dem Menschen, in einem kleinen Ausmass das Wetter zu beeinflussen, beispielsweise hin und wieder Hagel in Regen aufzulösen. Aber die alleinige Oberhoheit darüber hat nach der Bibel der lebendige Gott. Er redet durch das Wetter zu dem Menschen; Er gebraucht das Klima und die Naturkräfte, um Seine Pläne und Absichten zu verwirklichen. Daran kann auch der Mensch nichts ändern.
«Bist du bis zu den Vorräten des Schnees gekommen, und hast du die
Vorräte des Hagels gesehen, die ich aufgespart habe für die Zeit der Not, für den Tag des Kampfes und der Schlacht?» (Hiob 38,22-23).
Was das Handeln Gottes durch die Naturkräfte betrifft, können wir in der früheren Zeit noch eine viel grössere Gottesfurcht in der Bevölkerung sehen. In diesem Zusammenhang sei als Beispiel der vierte Vers der Schweizer Hymne erwähnt:
«Fährst im wilden Sturm daher,
Bist du selbst uns Hort und Wehr,
Du, allmächtig Waltender, Rettender!
In Gewitternacht und Grauen
Lasst uns kindlich ihm vertrauen!
Ja, die fromme Seele ahnt,
Ja, die fromme Seele ahnt,
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.»
Als Weltenlenker und aktiv handelnden Herrn schliesst man Gott aus. Mit diesem Denken wer den wir heute ständig bombardiert.
Das war ein Stück Volksfrömmigkeit im weiten Sinn. Im biblischen Sinn hat Paul Gerhardt in seinem bekannten Lied «Befiehl du deine Wege» gedichtet:
«Der Wolken, Luft und Winden
gibt Wege, Lauf und Bahn,
der wird auch Wege finden,
da dein Fuss gehen kann.»
Damit macht er auch deutlich, wie sehr der Glaube an Gottes Hoheit in den Naturkräften mit unserem persönlichen Gottvertrauen in allen Schwierigkeiten und Nöten zusammenhängt.
Wenn wir die Heilsgeschichte betrachten, ist das gravierende Ereignis für die Erde als Schöpfung Gottes und für uns Menschen als Krone der Schöpfung der Sündenfall in 1. Mose 3. Seit dem Sündenfall ist nichts mehr, wie es vorher war. Aufgrund dieses gewaltigen Absturzes, nicht wegen Kohlekraftwerken oder Dieselfahrzeugen, ist die gesamte Schöpfung der Vergänglichkeit unterworfen (Röm 8,20). Durch die Sünde kamen der Tod und das Sterben in unsere Welt (Röm 5,12). Das betrifft nicht nur die Menschen, wie Römer 8,20 aufzeigt, sondern die gesamte Schöpfung. Damit zusammenhängend ist das Ende unserer Erde bei Gott fest beschlossen. In 2.Petrus 3,10 lesen wir, dass am Tag des Herrn die Elemente mit Krachen zergehen werden. Daran wird kein Klimaschutzziel irgendetwas ändern können. Diese Grundlinie müssen wir beachten, um nicht in ein falsches Fahrwasser zu geraten.
Es ist richtig, dass der Glaubende ein anderes Verhältnis zu dieser gefallenen Schöpfung hat als der gottlose Mensch. Das gilt auch für den Umgang mit Tieren (Sprüche 12,10). Aber er tut dies alles in der richtigen Rangfolge: im Wissen, dass der Mensch als Krone der Schöpfung über die übrige Schöpfung gesetzt ist, und im Wissen, dass diese Erde nur zeitlich und vergänglich ist.
Der gottlose Mensch dagegen vergötzt und zerstört zugleich die Schöpfung. Er stellt die Schöpfung und sich selbst an die Stelle des Schöpfers, und er stellt Mensch, Tier und Natur auf eine Stufe. Das erleben wir heute mit der Ökoreligion.
Wenn wir unser Leben in der Verantwortung vor Gott leben, auch im Umgang mit der Schöpfung, wissen wir doch, dass die Schöpfung vergänglich und zum Gebrauch bestimmt ist. Unser eigentliches Lebensziel aber sind die Ewigkeit und die Neuschöpfung.
Dank der modernen Wissenschaft können wir heute viel mehr erforschen als früher. So werden immer mehr Substanzen und Dinge entdeckt, die gesundheitsschädlich und sogar tödlich sein können. Man hat zum Beispiel festgestellt, dass sich beim Verbrennen von Naturholz in der Asche das gesundheitsschädliche Schwermetall Chrom (VI) bildet. Aber müssen uns die ständig neuen Entdeckungen von schädlichen Substanzen denn erschrecken und aus dem Gleichgewicht werfen? Bestätigt die Wissenschaft nicht, was die Bibel schon lange sagt, dass durch die Sünde der Tod in die Welt gekommen und alles der Vergänglichkeit unterworfen ist? Der makellose Garten Eden liegt jenseits von uns, vor dem Sündenfall.
Dasselbe Prinzip können wir auch auf Medikamente und ihre Nebenwirkungen anwenden. Keinerlei Krankheit, keinen Schmerz, kein Leid und keinen Tod wird es erst in der Neuschöpfung und Vollendung geben. Deshalb wird es dem Menschen nie möglich sein, alle Nebenwirkungen zu beseitigen und durch die Medizin ein unversehrtes Leben zu erhalten. Mit dieser Perspektive dürfen wir die Dinge dankbar als vorübergehendes Hilfspaket gebrauchen, trotz aller Nebenwirkungen. Als Glaubende sollten wir niemals vergessen, dass wir hier keine bleibende Stadt haben (Hebr 13,14).
Alles ist der Vergänglichkeit unterworfen. Aus diesem Grund nehmen die Gen- und Erbdefekte über die Generationen zu. Das ist das Gegenteil der Evolutionstheorie. Unsere zunehmenden Krankheits- und Allergie-Anfälligkeiten sind deshalb nicht nur auf Umwelteinflüsse zuruükzuführen. Sie bestätigen einfach, dass sich Mensch und Menschheit nicht evolutionär weiterentwickeln und immer gesünder und unsterblicher werden, sondern degenerieren.
Die Bibel hat uns auch einiges zum Thema Klimawandel zu sagen, allerdings ganz anders als das, was wir heute ständig hören. Der erste grosse Klimawandel kam mit dem Sündenfall. Als der Mensch gegen seinen Schöpfer rebellierte, kamen der Tod und die Vergänglichkeit in die gesamte Schöpfung. Alles veränderte sich. Trotzdem wurden die Menschen danach noch zehnmal älter als wir heute.
Der zweite grosse Klimawandel kam mit dem Gericht der Sintflut. Wieder war die Sünde des Menschen – und nicht Stickoxide oder ein zu hoher Fleischverzehr – die Ursache, die die Katastrophe auslöste. Im Zusammenhang mit der Sintflut erwähnt die Schrift das erste Mal Regen und nach der Sintflut das erste Mal Sommer und Winter, Frost und Hitze (1.Mo 8,22). Vor der Sintflut müssen völlig andere klimatische Bedingungen auf Erden geherrscht haben.
Nach der Sintflut begann sich das menschliche Leben sturzflugartig zu ver- kürzen, bis es sich schliesslich an der biblischen Obergrenze von 70 bis 80 Jahren einpendelte (Ps 90,10). Unsere heutige Lebenserwartung ist im Durchschnitt an dieser Obergrenze angekommen. Äusserlich gesehen hat die Schulmedizin einen Teil dazu beigetragen.
Über allem steht nach diesem zweiten grossen Klimawandel die Verheissung Gottes, dass Sommer und Winter nicht aufhören werden, solange die Erde besteht. Natürlich kann es einen klimatischen Spielraum innerhalb dieser Grenzen geben. Aber wenn wir Gottes Wort ernst nehmen, dürfen wir angesichts der derzeitigen Panikmache entspannt bleiben.
Wir leben also heute nach dem zweiten fundamentalen Klimawandel auf Erden, ausgelöst durch die Sünde der Menschen. Dann sagt uns die Bibel einen grundlegenden dritten grossen Klimawandel voraus. Und dieser wird nicht durch die Verwirklichung der grünen Ideologie oder die Klimaprotokolle der Menschheit eingeleitet, sondern durch die Wiederkunft Jesu. Er ist verbunden mit gewaltigen kosmischen und topografischen Umwälzungen (vgl. Sach 14,4-5; Mt 24,29; Lk 21,25-27; Offb 6; 7; 8; 16).
Nach diesem dritten grossen Klimawandel wird es immer noch Sommer und Winter geben (Sach 14,8), aber nicht mehr mit den grossen Unterschieden, wie wir sie heute kennen. Sonne und Mond werden siebenmal heller scheinen als heute (Jes 30,26). Manche meinen, dass es sich dabei im Zusammenhang mit Jesaja 60,19-20 um Bildsprache handelt. Aber in Jesaja 30 sehen wir keinen Hinweis darauf. Diese grössere Intensität wird nicht zu Dürre und lebensfeindlichen Umständen führen. Im Gegenteil. Das Tote Meer wird vollständig genesen und ein reicher Fischgrund werden. In der Jordanebene stehen Bäume, die zwölf Mal im Jahr Früchte tragen (Hes 47,7-12). Die Wüste wird blühen und eine noch nie da gewesene Fruchtbarkeit haben (Jes 35,1-2; 51,3; 55,12-13). Damit werden alle Umweltprobleme gelöst. Trotz der viel höheren Sonneneinstrahlung werden die Menschen wieder ein vorsintflutliches Alter haben (Jes 65,20- 22). Diesem dritten grossen Klimawandel des Tausendjährigen Reiches gehen das Völkergericht (Joel 4,1-3; Mt 25,31-46; Offb 20,4) und die Bindung Satans für tausend Jahre voraus (Offb 20,6).
Nach dem dritten grossen Klimawandel und dem damit verbundenen messianischen Reich kommt das Weltgericht (Offb 20,11-15) und anschliessend der neue Himmel und die neue Erde, die miteinander verbunden sind (Offb 21–22). In der Neuschöpfung ist dann alles nochmals völlig anders.
Die Heilige Schrift zeigt uns somit drei einschneidende Klimaveränderungen auf unserer Erde. Die ersten beiden liegen hinter uns (Sündenfall und Sintflut), der dritte grosse Wandel liegt noch vor uns (Wiederkunft Jesu: Tausendjähriges Reich). Alle drei grossen Einschnitte stehen im Zusammenhang mit der Sünde des Menschen und mit dem Gerichts- bzw. Rettungshandeln Gottes.
Wir leben nach der Sintflut und vor der Wiederkunft Jesu. Über allem steht für diese Zeit das Wort aus 1.Mose 8,22, welches uns eine innere Gelassenheit in den ganzen Schreckensszenarien der heutigen Zeit gibt. Das heisst nicht, dass es durch die Zeiten hindurch keine klimatischen Schwankungen und Veränderungen geben kann. Aber alles bleibt unter der Kontrolle Gottes und innerhalb der Grenzen von «Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht» (1.Mo 8,22).
Vor und mit der Wiederkunft Jesu werden die Naturkräfte ins Wanken kommen. Dazu gehören Erschütterungen (Luftbeben, Seebeben, Erdbeben, vgl. Zef 1,14-17; Mt 24,7; Offb 6,14; 16,18 etc.), Umweltkatastrophen (Offb 8,6-13), kosmische Vorgänge mit Erschütterung der Gestirne, Sonnenverdunkelung und einer erhöhten, folgenreichen Sonneneinstrahlung (Joel 2,2; Zef 1,15; Sach 14,6-7; Mt 24,29; Offb 6,12-14; 16,8- 9). Erstens sind dies die Wehen vor dem grossen Umbruch, der mit der Wiederkunft Jesu einsetzt (Mt 24,8). Und wie bei Geburtswehen nimmt die Intensität zu. Zweitens geht es um das Seufzen der Schöpfung, die auf ihre Erlösung wartet (Röm 8,22-24).
Drittens stehen diese Erschütterungen in einem untrennbaren Zusammenhang mit der Sünde des Menschen gegen Gott. Das macht das Buch der Offenbarung deutlich.
Und viertens hängt damit das Gericht Gottes zusammen, das die Menschheit trifft. Im Buch der Offenbarung geht alles vom Thron Gottes aus.
Die Heilige Schrift spricht aber nicht nur von den Erschütterungen der Naturkräfte vor der Wiederkunft Jesu. Sie zeigt auch, dass die Menschheit von Angst vor dem Kommenden geprägt sein wird:
«Und es werden Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen und auf der Erde Angst der Nationen in Ratlosigkeit bei brausendem und wogendem Meer, während die Menschen verschmachten vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden» (Lk 21,25-26).
Da kommen noch Ereignisse und Erschütterungen, die in der heutigen Klimadiskussion gar nicht berücksichtigt werden.
«Und die Nationen sind zornig gewesen, und dein Zorn ist gekommen und die Zeit der Toten, dass sie gerichtet werden und dass du den Lohn gibst deinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Grossen, und die du verdirbst, welche die Erde verderben» (Offb 11,18).
Anstelle von «verderben» liesse sich auch «zugrunde richten, vernichten» übersetzen. Dies können wir auch auf die Umweltverschmutzung anwenden. Nochmals möchte ich betonen, dass der gottlose Mensch die Schöpfung einerseits regelrecht tyrannisiert und andererseits vergötzt. Als Jesusnachfolger werden wir deshalb im Licht der Bibel anders mit der gefallenen Schöpfung und dem uns Anvertrauten umgehen. Das heisst, die Schöpfung ist uns zum verantwortungsvollen Gebrauch gegeben, und wir wissen auch um ihre Vergänglichkeit.
Beim «Verderben» der Erde geht es aber in erster Linie um etwas anderes. In 1.Timotheus 6,5 wird derselbe Begriff für eine verdorbene Gesinnung gebraucht, die der Wahrheit beraubt ist. Darum geht es im Zusammenhang der Offenbarung. Die Menschen kehren nicht um von ihren Sünden, ihrer Götzenanbetung, Unzucht, ihren Zaubereien, Mordtaten und Diebereien (Offb 9,21). Damit zerstören sie die Erde.
Fritz Grünzweig bemerkte dazu: «Das Alte Testament sagt durchgehend, die Erde verderben heisst, sie durch Götzendienst, durch Missachtung des lebendigen Gottes verunehren. Mit seiner Rebellion und Eigenmacht, mit seiner Selbstzerstörung hat der Mensch die Erde beschmutzt und mit Fluch belastet (vgl. 1.Mo 6,11.13; Hes 7,23; 12,19).»
Hosea 4,1-3 zeigt einen direkten Zusammenhang zwischen Sünde, Schöpfung und der Tierwelt. Es geht um den Menschen, als Krone der Schöpfung, in Verbindung mit seinem Schöpfer. Im Alten Testament hingen für Israel beispielsweise Dürre und Schädlingsinvasionen mit der Sünde und Gottes Gericht zusammen. Denken wir nur an die Trockenheit bei Elia und Ahab (1.Kön 17) sowie die Heuschreckeninvasion im Buch Joel.
Noch einmal sei betont, dass wahre Gotteserkenntnis auch einen verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung nach sich zieht. Aber dieser Umgang führt nie zu einer Vergötzung der Schöpfung, sodass beispielsweise das Tier und die Natur auf eine Stufe mit dem Menschen oder sogar noch darüber gestellt werden. Denken wir nur an die himmelschreiende Diskrepanz zwischen Tierschutz und Abtreibungen in unserer Gesellschaft.
In 3.Mose 18,27-28 spricht der Schöpfer und Erhalter ein bemerkenswertes Wort: «… – denn all diese Gräuel haben die Menschen des Landes getan, die vor euch da waren, und das Land ist unrein gemacht worden –, damit das Land euch nicht ausspeit, wenn ihr es unrein macht, ebenso wie es die Nation ausgespien hat, die vor euch da war.»
Der von Gott gelöste Mensch kann die ökologischen Probleme, trotz aller Bemühungen und ehrlich gemeinten Anstrengung, nicht lösen. Sie stehen in einem untrennbaren Zusammenhang mit dem Verhältnis zu seinem Schöpfer und der Sünde, die er tut. So werden die ökologischen Probleme trotz aller Bemühungen auch nicht weiter ab-, sondern zunehmen. Denken wir an die gewaltigen Erschütterungen, die vor der Wiederkunft Jesu einsetzen werden.
Was den Ökolebensstil angeht, so ist ein gesunder Lebenswandel und eine ausgeglichene Ernährung aus biblischer Sicht durchaus zu begründen. Und es steht ausser Frage, dass es eine Hilfe ist, bei entsprechenden Erkrankungen den Ratschlag des Arztes zu befolgen. Auch sollen sich hier die Christen nicht gegenseitig richten, wenn sie Gesundheitsfragen unterschiedlich handhaben. Darauf können wir anwenden, was Paulus den Römern, Korinthern und Kolossern wegen der Speise geschrieben hat.
Trotzdem stimmt es nachdenklich, dass selbst unter bibeltreuen Christen eine ökologische Ernährungsideologie immer mehr Raum gewinnt. So viel Zeit und Energie wird in diese Dinge investiert, während andere Fragen in den Hintergrund treten, die für das persönliche Leben in der Nachfolge viel wichtiger sind.
Im Alten Testament haben wir Speisegebote, die beispielsweise den Verzehr von Schweinefleisch als unrein erklären. Zweifelsohne können wir hinter diesem und vielen anderen Hygienegeboten, die nicht nur das Essen betreffen, die Weisheit des Schöpfers erkennen. Diese Weisheit bestätigt heute die Forschung.
Es ist sinnvoll, auf einen Arzt zu hören, wenn er aus gesundheitlichen Gründen vom Verzehr bestimmter Fleischsorten oder Speisen abrät (z.B. bei Diabetes, Krebs usw.). Aber wir müssen prinzipiell festhalten, dass der Herr Jesus – der, durch den alle Dinge geschaffen sind –, der alle Zusammenhänge und Hintergründe kennt, die unreinen Speisen im Neuen Testament ausdrücklich freigegeben hat:
«Seid auch ihr so unverständig? Begreift ihr nicht, dass alles, was von aussen in den Menschen hineingeht, ihn nicht verunreinigen kann? Denn es geht nicht in sein Herz hinein, sondern in den Bauch, und es geht heraus in den Abort. Damit erklärte er alle Speisen für rein. Er sagte aber: Was aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt den Menschen. Denn von innen aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Dieberei, Mord, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut, Torheit; alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen den Menschen» (Mk 7,18-23).
Wenn jemand auf Fleisch verzichten möchte, ist das seine persönliche Freiheit und Entscheidung. Aber passen wir auf, dass unser Denken nicht von einer modernen Ökomystik eingenebelt wird.
Dies ist ein richtungsweisendes Bibelwort für die Ernährungsideologie heute, bis hin zur Veganerphilosophie. Während der Mensch um die Ernährung einen immer grösseren Zirkus veranstaltet, werden Dinge, die in den Augen Gottes gravierend und schlimm sind, als völlig normal oder sogar gut toleriert. Noch einmal sei betont, dass gegen eine ausgewogene Ernährung nichts einzuwenden ist. Gottes Wort bezeichnet auch Völlerei oder Fressen und Saufen als Sünde.
Als Bibelschüler lernte ich Prof. Dr. Immanuel Sücker kennen. Er war auf verschiedenen Gebieten eine Koryphäe und ein bekennender Christ. Damals kam die Öko-Ernährungsphilosophie auf. Er erzählte uns, wie er eine grün angehauchte Studentin bewusst das Vollkorn untersuchen liess. Das Ergebnis kannte er schon. Unter der Schale des Vollkorns setzen sich Schadstoffe ab. Die Studentin reagierte schockiert. Sückers Ratschlag war eine ausgewogene Ernährung: Alles massvoll geniessen.
Wenn also Christen mit der Bedeutung alttestamentlicher Speisegebote argumentieren, halte ich dem entgegen, dass Jesus als Schöpfer alle Speisen freigegeben hat. Er setzt ganz andere Schwerpunkte, als wir das heute oft tun. Ja, eine gesunde Ernährung kann eine Hilfe sein. Trotzdem muss uns bewusst bleiben, dass nach dem Sündenfall alles im Schatten des Todes und der Vergänglichkeit steht. An keiner Stelle in der Schrift ist uns als Nachfolger Jesu ein gesundheitlich unversehrtes Leben verheissen. Wenn wir das erkennen, wird alles ins richtige Licht gerückt. Was Paulus zum Sport sagte, möchte ich auch
auf die Ernährung anwenden:
«… die leibliche Übung ist zu wenigem nütze, die Gottesfurcht aber ist zu allen Dingen nütze, weil sie die Verheissung des Lebens hat, des jetzigen und des zukünftigen» (1.Tim 4,8).
Was wir im Neuen Testament zu den Speisegeboten und damit zusammenhängenden Fragen lesen, hängt in erster Linie mit dem Judaismus, der Gnosis und anderen damaligen Lehren zusammen. Beleuchten wir aber den Ernährungskult und die mit ihm verbundene Philosophie heute, stellen wir fest, wie aktuell und zeitlos Gottes Wort nach wie vor ist. So mahnt uns 1.Timotheus 4,1-4:
«Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, indem sie auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen achten, durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind, die verbieten, zu heiraten, und gebieten, sich von Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat zur Annahme mit Danksagung für die, welche glauben und die Wahrheit erkennen. Denn jedes Geschöpf Gottes ist gut und nichts verwerflich, wenn es mit Danksagung genommen wird; denn es wird geheiligt durch Gottes Wort und durch Gebet.»
Wenden wir die biblischen Grund- prinzipien zugespitzt auf uns heute an: Ob wir jetzt Biomehl oder anderes Mehl verwenden, ist für Christen nicht die entscheidende Frage. Jeder kann das frei wählen. Viel wichtiger ist, ob wir glauben, dass es durch Gottes Wort und durch Gebet geheiligt wird. Oder sind unsere Tischgebete nur ein leeres Geplapper?
Natürlich müssen wir nichts essen, von dem wir wissen, dass es hochgradig schädlich ist. Künstlich gezüchtetes Fleisch ist auch ethisch abzulehnen. Und es sollte uns nicht wundern, wenn sich gentechnisch veränderte Lebensmittel auf die Dauer als ungesund erweisen. Der Fluch des Todes und der Vergänglichkeit liegt nun einmal auf uns. Er kann weder durch wissenschaftliche Errungenschaften noch eine rein natürliche Lebensweise durchbrochen werden.
Nichtsdestoweniger halten wir fest, dass in Westeuropa die Lebensmittel noch nie so gut kontrolliert und untersucht wurden wie heute. Über allem steht aber das Entscheidende: unser Glaube an die Souveränität und Allmacht Gottes, der ja den Segen des Tischgebets schenkt. In diesem Sinne können wir Paulus’ Worte über den Reichtum auch auf die Ernährung anwenden, wonach Gott uns alles reichlich darbietet, es zu geniessen (1.Tim 6,17).
«So richte euch nun niemand wegen Speise oder Trank oder betreffs eines Festes oder Neumondes oder Sabbats» (Kol 2,16). Wenn jemand auf Fleisch verzichten möchte, ist das seine persönliche Freiheit und Entscheidung. Aber passen wir auf, dass unser Denken nicht von einer modernen Ökomystik eingenebelt wird. Zutiefst tragisch ist es, wenn einem wegen dankbarem Fleischverzehrs ein schlechtes Gewissen gemacht wird, weil die Verdauungsabgase der Rinder und Kühe angeblich schlimmer sind als das Töten ungeborener Menschen. Ein Sozialpädagoge, der mit dem zunehmenden Veganismus konfrontiert ist, machte auf die dahinterstehende religiöse und philosophische Grundanschauung aufmerksam. Sein sinngemässes Resümee: «Durch den Verzicht von Fleisch, Fisch usw. will der Mensch dazu beitragen, dass die Welt und Menschheit besser werden.» Es geht also im Grunde genommen um die Selbsterlösung einer gefallenen Menschheit.
Ja, der Gerechte geht anders mit seinem Tier um als der Gottlose (Spr 12,10), aber trotzdem bleibt die Schöpfungsordnung bestehen, wonach das Tier dem Menschen untergeordnet ist und nach der Sintflut Tierfleisch ausdrücklich zum Verzehr freigegeben wurde.
«Wenn ihr mit Christus den Elementen der Welt gestorben seid, was unterwerft ihr euch Satzungen, als lebtet ihr noch in der Welt: Berühre nicht, schmecke nicht, betaste nicht, – was doch alles zur Vernichtung durch den Gebrauch bestimmt ist, nach den Geboten und Lehren der Menschen? Das alles hat zwar einen Anschein von Weisheit, in eigenwilligem Gottesdienst und in Demut und im Nichtverschonen des Leibes – also nicht in einer gewissen Wertschätzung –, dient aber zur Befriedigung des Fleisches» (Kol 2,20-23).
Und über allen Freiheiten, die uns Gottes Wort in Bezug auf die Speisen einräumt, steht der Grundsatz: «Ob ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut, tut alles zur Ehre Gottes!» (1.Kor 10,31).
Der verantwortungsvolle Umgang eines Nachfolgers Jesu mit der Schöpfung entspringt nicht einem Ökomystizismus, sondern der Gottesfurcht und Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer, im Wissen, dass diese Erde vergehen wird. Dazu gehört die Überzeugung, dass der lebendige Gott aktiv in der Schöpfung und im Klima handelt, um Seine Absichten zu verfolgen. Alles besteht in Ihm. Deshalb hat der Einsatz für die geistlich-ewigen Dinge eine höhere Priorität. Die richtige Rangfolge ist wichtig. Der biblische Hintergrund für zunehmende Umweltprobleme und Katastrophen ist die Sünde. Diese Schöpfung ist dem Tod und der Vergänglichkeit unterworfen. Daran kann alle Ökoreligion nichts ändern. Eine Menschheit, die den aktiv handelnden Schöpfergott ausschliesst, kann deshalb die Probleme nicht lösen. Wir haben aber als Jesusleute eine grosse, begründete Hoffnung für diese Erde. Diese ist nicht etwa ein Weltklimaabkommen oder dergleichen, sondern die Wiederkunft Jesu. Er wird das Problem, nämlich Sünde und Teufel, an der Wurzel packen und so alle Umweltprobleme lösen, die einer gefallenen Menschheit infolge ihrer Gottfeindlichkeit über den Kopf gewachsen sind.
Vergessen wir nie: Das Eigentliche kommt noch (Offb 21,1-5). «Wir erwarten aber nach seiner Verheissung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt» (2.Petr 3,13).
JOHANNES PFLAUM