Nahostkonflikt (H.Nowitzky)
Kommentar zum Nahostkonflikt
von H. Nowitzky
So klein wie Hessen! Von Todfeinden umgeben – nicht erst heute, sondern schon seit 3000 Jahren! So klagte schon Asaf im 83. Psalm: „GOTT schweige doch nicht! Denn siehe Deine Feinde toben, und die DICH hassen, erheben das Haupt. Sie machen listige Anschläge wider DEIN VOLK … Wohlan sprechen sie, lasst uns sie ausrotten, dass sie kein Volk mehr seien und des Namens ISRAEL nicht mehr gedacht werde! Denn sie sind miteinander eins geworden und haben einen Bund wider DICH gemacht … und sagen, wir wollen das LAND GOTTES einnehmen…“
Hier wird deutlich, dass die Feindschaft gegen ISRAEL in Wirklichkeit Feindschaft gegen GOTT bedeutet.
In diesem Licht betrachtet, wollen alle feindlichen Muslime ISRAEL vernichten. Das steht ausdrücklich in den Chartas von PLO und HAMAS, aber auch im Koran! Das forderte auch Revolutionsführer Chomeini 1979 nach seiner Rückkehr in den Iran! So ist es geblieben als vor Tagen ein schiitischer iranischer „Geistlicher“ drohte, Tel Aviv und Haifa dem Erdboden gleich zu machen. Diese Drohung ist ernst zu nehmen, denn von Syrien aus wird ISRAEL nun auch von iranischen Hisb´allah-Kämpfern (Hisb´Allah = Partei Allahs) mit konventionellen Waffen beschossen.
Als die ersten Juden 1880 aus der von den Römern erzwungenen Diaspora in ihre unter den Osmanen verkommene fast menschenleere Einöde (darüber schrieb Mark Twain in seinem Reisetagebuch von 1868) zurückkehrten, machten sie sich an den Wiederaufbau. Das langsam prosperierende Land zog auch Araber an, die dort Arbeit suchten. Es kam schließlich zur Staatsgründung am 14. Mai 1948.
Schon einen Tag später folgte der erste Krieg aller Araber gegen das kleine ISRAEL. Die arabischen Bewohner wurden aufgefordert aus dem Kampfgebiet zu fliehen, bis der Sieg erreicht wäre. Aber es kam anders. ISRAEL siegte. Die UN teilten dann das Land willkürlich zwischen Juden und Arabern auf, nachdem das östlich vom Jordan gelegene Palästina (ein geographischer Begriff für ein Gebiet östlich u n d westlich des Jordan). 77 Prozent wurden dem neuen Jordanien zugesprochen, der Rest wurde zwischen Juden und Arabern aufgeteilt, obwohl die Mandatsmacht England ISRAEL 1918 weitaus mehr versprochen hatte.
1948 annektierte Jordanien gegen UN-Beschlüsse Judäa und Samarien, verschleiernd als „Westbank“ bezeichnet, und behielt das Kernland ISRAELS einschließlich der Altstadt von Jerusalem mit ISRAELS heiligster Stätte, dem Tempelberg, bis 1967 besetzt. Die Araber hätten nun Zeit gehabt, in diesem Gebiet den vermeintlich gewünschten Staat „Palästina“ mit der Hauptstadt Ost-Jerusalem einzurichten. Doch das wollten nicht einmal die Terrororganisationen unter dem Ägypter Arafat. Die Charta der PLO von 1964 belegt, dass die Araber ganz ISRAEL wollten, um es mit der „Arabischen Nation“ zu vereinen gemäß der von Nasser betriebenen panarabischen Einigung. Einen Staat „Palästina“ und ein „palästinensisches“ Volk hat es ja in der Geschichte nie gegeben. Das Wort „Palästina“ leitet sich von den einst in der Ägäis beheimateten „Philistern“ („Wanderer“) ab – aber die waren bereits 722 v. Chr. von den Assyrern bei ihrem Kampf gegen die zehn Stämme des „Nordreichs“ Israel vernichtend geschlagen worden, untergegangen.
Seit 1967 besaß nun ISRAEL genau die Fläche, die seit Jahrtausenden sein Kernland ausmachten, und das immer mit dem Judentum verbundene Jerusalem. Aber die Araber ließen keine Ruhe. Es gab weitere Kriege, die aber alle trotz starker arabischer Übermacht die Position ISRAELS festigten. Ein Rätsel? Das aber löst die Bibel: Viele Male steht sowohl im Alten als auch im Neuen Testament, dass das Land ISRAEL „EREZ ISRAEL“ GOTTES Eigentum ist, und ER es ISRAEL zum Besitz gegeben hat.
Übrigens finden wir sogar im Koran vier Suren-Verse (7:137; 10:93; 5:21; 17:106), in denen Allah/Mohammed das Gebiet westlich u n d östlich des Jordan ausdrücklich den „Kindern Israels“ zugewiesen hat. Komisch, dass die Araber das gern verdrängen …
Präsident Trump hat das Existenzrecht ISRAELS nochmals ausdrücklich betont und zur Bekräftigung die Botschaft der USA nach Jerusalem verlegt, was schon seit 1995 auf Beschluss des US-Kongresses seine Vorgänger hätten umsetzen sollen.
Im Lichte dieser Historie und dem Gebaren des Iran, der seit 1979 ohne jeden UN-Widerspruch ISRAEL von der Landkarte „ausradieren“ will, stellt sich die Frage nach der Ernsthaftigkeit iranischer Absichten hinsichtlich des Atom-Abkommens. Wer sein eigenes Volk so sehr unterdrückt und der Bevölkerung keinerlei Toleranz zugesteht, kann vom Westen kein Vertrauen erwarten! Zwar hat der frühere Außenminister Steinmeier diesen Vertrag als „historisch“ gelobt, aber zugleich fordert er mit der Merkel-Regierung die Teilung des kleinen Israel u n d seiner Hauptstadt. Das ist ein Widerspruch in sich selbst. Das bestätigte sich, als Steinmeier, nun als Präsident, erst kürzlich den Terroristen Arafat ehrte und an dessen Grab einen Kranz niederlegte. Eine Provokation!
Die martialischen Bilder vom Grenzzaun am Gazastreifen werden von den Medien gegen den „Goliat“ ISRAEL ausgeschlachtet. Und mit ihnen klagen 47 (!) Hilfsorganisation in Gaza – allen voran Amnesty – über die angebliche Brutalität der israelischen Armee, die nicht etwa angreift, sondern nur die von FATAH und HAMAS aufgehetzten und fanatisierten Massen dran hindert, die Grenze zu überrennen. Jeder Staat hat das Recht auf Selbstverteidigung!
Die deutsche Kanzlerin ist zwar anderer Meinung und hat das Gegenteil veranlasst, so dass Millionen von Muslimen illegal über die offene Grenze hereinströmten und zu unserem großen Schaden unser Land „besetzten“. Dabei erhält gerade der Gazastreifen so viel „Entwicklungshilfe“ wie kein anderes Gebiet auf diesem Globus. Milliarden aus USA und Deutschland versickern dort jährlich, sind weder projektgebunden noch werden sie kontrolliert. So konnte allein Arafat nach Recherche des IWF von 2004 900 Millionen EURO „Entwicklungshilfe“ auf seine Privatkonten in der Schweiz „umlenken“. Die Bundesregierung (Minister Müller, CSU) fordert das Geld von dem Sua/Arafat-Clan trotz Aufforderung nicht zurück.
Die gesamte Nahost-Politik sollte von der Bundesregierung ebenfalls überprüft werden! Präsident Trump hat den Weg aufgezeichnet!
Herbert Nowitzky, 15.05.2018
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