Minarette in Europas Himmel (Fouad Adel)
Fouad Adel
Minarette – Schwarze Wolken in Europas Himmel
– ein arabisch-christlicher Islamwissenschaftler nimmt Stellung –
Ja, zu den Türmen der Kirchen, Nein zu den Minaretten:
Nach der Volks-Abstimmung in der Schweiz vom 29.11.2009 mit dem Ergebnis von 57,5 % für das Verbot zum Bau neuer Minarette, verbreitete sich die Nachricht in den westlichen und arabischen Medien wie ein Lauffeuer. Die Nachricht warf viele Reaktionen auf unter den Experten, Entscheidungsträgern. Multiplikatoren in Politik und Gesellschaft. Diese Entscheidung bedeutet in der Praxis, dass der dritte Absatz in Artikel 72 der Schweiz. Bundesverfassung geändert werden muss in: „Der Bau von Minaretten ist verboten“.
Neu auf der Ebene der Aufnahme von ungeliebten Nachrichten in islamischen Ländern ist, dass dieses Mal die Muslime bis jetzt kaum rebelliert haben gegen die Schweiz, deren Bevölkerung und Regierung. Sie haben nicht auf den Strassen protestiert, wie bei ähnlichen Gelegenheiten zuvor, zum Beispiel im Falle der Mohammed-Karikaturen. Scharfe Kritik gab es nur von ein paar radikalen muslimischen Diktatoren, in deren Ländern Menschenrechte und Demokratie keine Bedeutung haben.
Aber in verschieden Zeitungen und Medien der Schweiz war einerseits die Rede von „Angst und Unwissenheit“ und „Verwirrung zwischen Unwissenheit und Verirrung“, betreffend die Frage, welche Schweizer wirklich damit einverstanden sind, den weiteren Bau von Minaretten in ihrem Land zu verbieten. Auf der anderen Seite gehen die Schweizer Volkspartei und europäische Rechts-Parteien davon aus, dass der Versuch, Europa zu islamisieren der Hauptgrund ist für dieses Ergebnis: „Nein zu den Minaretten.“
Ich hasse dich, weil du anders bist:
Es ist vielfach nicht unbedingt eine Frage der momentanen „Stimmung der Schweizer“, die vielleicht nicht so gerne die Minarette in den Himmel des Alpenlandes ragen lassen wollen. Also die Frage ist weniger, wie manche denken, die der naiven Konfrontation: „Ich verbiete dir, weil ich das Sagen habe!“ oder gar “ Ich hasse dich, weil du anders bist “
Gemäß meiner Erfahrung (und der arabischer Christen über Jahrhunderte) – geht es im Grunde, bewusst oder unbewusst, um sehr viel mehr. Nein, es ist ein Verbot für den Geist, der sich hinter der Minarett-Kultur verbirgt. Es steht für die Absage an vielgesichtige islamische Mentalitäten, die für Allahs Weltherrschaft leben, die bedingungslos der Lehre des Korans glauben: „Ich erhalte Herrschaft über deine Kultur, über dein Land, über deine Politik, über dein christliches Erbe, über deinen Glauben, und über deine Identität“. Einfacher gesagt: „Gib mit mir dem Allah des Korans (auch) Respekt bzw. Ehre“ bedeutet für Muslime nicht „Toleranz auf Augenhöhe“, wie unter europäischen Humanisten anscheinend selbstverständlich, sondern bestätigt sozusagen auf kleinstem Nenner: „Ich habe dich besiegt, ich habe dich erniedrigt“ – sozusagen als erstes Djihad-Ergebnis.
Nicht umsonst sagte der biblische GOTT im Alten Testament zu seinem Volk: „Der Fremdling, der bei dir ist, wird über dich steigen und immer oben schweben; du aber wirst heruntersteigen und immer unterliegen. Er wird dir leihen, du aber wirst ihm nicht leihen; er wird das Haupt sein, und du wirst der Schwanz sein. (5. Mose 28,12)
Eine scharfe Debatte.
Die Geschichte der ersten Minarette in der Schweiz: Als erste Schweizer Moschee mit Minarett wurde 1963 die Mahmud-Moschee in Zürich eingeweiht. Damals reagierte die Bevölkerung wohlwollend auf das Bauwerk. Es zeigte in den Augen vieler die Weltoffenheit Zürichs. Mittlerweile sind drei weitere Moscheen mit Minarett dazugekommen: Das zweite Minarett gehört der Islamischen Kulturstiftung in Genf (am Wohnort des saudischen Königs Faisal bin Abdul Aziz in 1972) und wurde auf Initiative des 1953 verstorbenen saudischen Königs Khaled bin Abdul Aziz Al-Saud gebaut und 1978 in Anwesenheit des Bundespräsidenten der Schweiz, Willy Ritschard, eingeweiht. Die Kosten für das Grundstück, den Bau und die Ausstattung im Umfang von rund 21 Millionen Schweizer Franken wurden von der Regierung Saudi-Arabiens allein getragen. Die zwei anderen Moscheen mit Minarett stehen in Winterthur und Wangen bei Olten. Daneben gibt es in der Schweiz rund 150 öffentliche Gebetsstätten.
Der Beginn der scharfen Debatten über die „Prävention von Minaretten“ in der Schweiz ist im Januar 2005, als eine türkisch-islamische Organisation in Wangen bei Olten das Projekt bekanntgab, „ein symbolisches Minarett“ von fünf bis sechs Metern Höhe zu bauen. Das Projekt wurde von den kantonalen Behörden abgelehnt, weil „die Minarett-Höhe nicht die Benutzung des Platzes für religiöse Zwecke und die Praxis der zeremoniellen Gebete“ erhöht oder verringert, wie es sinngemäß in der Entscheidung des zuständigen Verwaltungsgerichts hieß.
Minarette – Symbol der islamischen Herrschaft:
Die Geschichte des Minaretts, wie sie aus historischen und islamischen Quellen hervorgeht, zeigt, dass Minarette als „Symbol der islamischen Herrschaft “ dienten, die später erfunden wurden, um den islamischen Sieg über die eroberten Länder zu beweisen.
So war zum Beispiel die Masjid al-Nabawi Moschee in Medina (zweitheiligste Stätte der Verehrung für Muslime nach der Großen Moschee in Mekka), 88 Jahre lang ohne ein Minarett. Dort hatte der Prophet des Islam gesagt: Das Gebet in meiner Moschee ist besser als tausend Gebete anderswo, außer in der Heiligen Moschee / Sahih Muslim: Nr. 1394). Das war zur Zeit der Moschee-Gründung während der ersten Migration des Propheten in Medina am 12. März 622 n. Chr. Erst der Omajjadenkalif Walid bin Abdul Malik befahl in Medina dem Omar bin Abdul Aziz, vier Minarette an den Ecken der Moschee zu bauen.
Andere muslimische Glaubensrichtungen sind in islamischen Ländern verboten:
In Ägypten wurden und werden (akut nach der Schweizer Initiative) nicht nur die Kopten verfolgt, auch der bahaitisch-islamische Glaube ist verboten und es ist ihnen nicht erlaubt, Gebetsräume zu eröffnen. Ähnlich wie den Christen der Kirchenbau, ist in Ägypten auch schiitischen Muslimen der Bau eigener Gebetsräume untersagt. Einzig die radikal-sunnitische Muslimbruderschaft fordert die Vereinigung von Sunniten und Schiiten zum Kampf gegen die „Kuffar = Lebensunwürdigen = Juden und Christen“, vgl. http://de.qantara.de/webcom/show_article.php/_c-468/_nr-1147/i.html
Andererseits ist im Iran der Bau von sunnitischen Moscheen verboten. Wiederum in anderen arabischen Ländern mit sunnitischer Bevölkerungsmehrheit ist es verboten, schiitische Moscheen „husseiniyyas“ zu erbauen: Die saudischen Behörden z.B. haben im Juni 2008 in der Provinz Khuber drei schiitische Moscheen geschlossen.
Interessant zu unserem Thema ist, was www.Jihadwatch.org schreibt: „Tatsache ist, dass saudi-wahhabitische Moscheen keine Minarette haben, weil diese als eine Lästerung (bid’a) betrachtet werden.“ Moscheen können also sehr gut funktionieren ohne Minarette. In der Schweiz gibt es übrigens seit Jahren mindestens 150 Moscheen!
Das erste Minarett.
Einige Autoren schreiben den ersten Bau eines „Minaretts“ um das Jahr 705 n. Chr. der Regierungszeit des Umayyaden-Kalifen Walid zu. Die Umayyaden verlegten damals die Hauptstadt des politischen Islam von Mekka nach Damaskus. Dieses „Minarett der Braut“ (es ist auch bekannt als Minarett Alclasp oder „Das weiße Minarett“) in der großen Umayyaden-Moschee ist demnach das älteste und erste Minarett in der Geschichte des Islam.
Das Minarett ist auch ein politisches Symbol:
Vorgänger der heutigen Umayyaden-Moschee in Damaskus war der ca. 31 vor Chr. gebaute Jupitertempel als „hoher Platz“, es folgte im 4. Jh. eine Basilika, die Johannes dem Täufer geweiht wurde. Nach der islamischen Eroberung der christlichen Hauptstadt Damaskus 635 n. Chr. und dem Eindringen von Khaled bin Waleed und Abu Obeida elgarah wurde die Hälfte als Moschee weggenommen, aber die andere Hälfte blieb zunächst Kirche. Muslime sowie Christen verehrten dortige Reliquien von Johannes dem Täufer. Bis 705 n. Chr. wurde dann im Auftrag des Omajjadenkalifs Walid bin Abdul Malik das ganze Gebäude zur Moschee umgebaut.
Der Bau von Minaretten begann als Reaktion auf die Türme der christlichen Kirchen in Ländern, die der Islam eroberte. Sie kommen nicht aus der islamischen Geschichte selbst, wie viele glauben, nicht als integraler Teil der Moschee. Die Kirchtürme ihrerseits waren Symbol für die Erhabenheit des Ortes, in dem die Lehre Jesu Christi gepredigt wird, damit Menschen zum ewigen Jesus – der im Himmel ist – finden können und durch IHN den Weg zur Gemeinschaft mit GOTT als Vater. Daher das entsprechende Bild der Kirche, der Kathedrale, die als ein „hoher Platz“ auf die “Höhe von Christus“ hinweist, und der Weg durch diesen hohen Raum zu dem Hohen GOTT. Aber diesen Inhalt kennt der Islam nicht und lehnt ihn vehement ab.
Das Minarett – Islamische Herrschaft über das christliche Damaskus:
Wenn wir die Geschichte von Damaskus, wo die ersten Minarette „gepflanzt“ wurden, lesen, sehen wir, dass der Ort vor der Eroberung durch die islamische Armee für die Christen zentral war, um die Lehre Christi zu predigen.
Damaskus fiel im Jahre 333 v. Chr. in die Hände von Alexander dem Großen, dem dann die römischen und griechischen Zivilisationen folgten. Später wurde Damaskus ein wichtiger christlicher Ort, zur Wiege des Christentums, die viele Heilige und Apostel „hervorbrachte, welche die Lehre JESUS überall in der damaligen Welt predigten, vor allem Apostel Paulus, der sich in Damaskus zu dem Herrn Jesus bekehrt hat“ (Apostelgeschichte 9).
Das Minarett-Symbol geschichtlich verstehen.
Nachdem Damaskus in die Hände der muslimischen Eroberer gefallen war, erschien es notwendig, den Charakter der Stadt von Grund auf zu ändern. Mit ihrem ehemals führenden christlichen Charakter wurde sie zu einem „Ort des Islams“. Das bezieht sich auf die Identität des Siegers. Das Minarett, als „Symbol des neuen Ortes der Sieger „, wurde auf den Ruinen des vormaligen „Großen Doms“ als Ort, der ein für allemal besiegt sei, erbaut. Hiervon kann man das symbolische „Minarett-Verständnis“ in die heutige Geschichte des politischen Islam übertragen, das Minarett als Symbol für den „Ort der Starken, der Sieger“ oder für den „Ort der Eroberer“. Jedenfalls wurde Damaskus Stück für Stück von der „Heimat der Christen“ in das „Haus des Islam“ transformiert. Ein anderes Beispiel, der Qutb Minar in New Delhi (Indien): Nach dem Sieg der Moslems über die Hindus um das Jahr 1200 begonnen, zwischen 1211 und 1236 als Siegesturm bzw. Minarett fertig gestellt, zum Zeichen der Herrschaft des Islams über besiegte Hindus. Die Osmanen führten die Tradition fort. In Jahrhunderten entstand so ein Islamischer Code:
Minarette als Demonstration des islamischen Codes, das Land zu erobern, bzw. das Land zu islamisieren. Denn nichts anderes ist heilige Pflicht der Muslime. Das Minarett ist bei Weitem mehr als ein „architektonischer Dekor“, es ist ein Beweis des islamischen Sieges und der Herrschaft über dieses Land. Man erinnere sich nur an Erdogans Rede in Köln vor wenigen Jahren. Nicht umsonst sagen uns türkische Nachbarn recht freundlich: „Diesmal erobern wir Euch und Europa über die Geburtenrate“.
Jonathan Bloom, Professor für Geschichte an der „Boston University“ und Spezialist für die Geschichte der Minarette, bezeichnete Minarette als (zunächst) „stille Symbole“. Man kann sie als ein Signal verstehen des Wachstums des Islam, der den Sieg hat über alle anderen Religionen und (aus Sicht des Islam) degenerierten Kulturen.
Die deutsche FAZ schreibt am 1.12.2009: „Die Frage, ob ein Minarett die Verkörperung aggressiven islamischen Herrschaftsdrangs oder nur das harmlose Symbol einer friedlichen Religion sei, hätte Sultan Mehmed II. vermutlich nicht einmal verstanden. Selbstverständlich ließ der Osmanenherrscher nach der Eroberung Konstantinopels im Jahr 1453 die Hagia Sophia, schon damals ein jahrhundertealtes Zentrum der Christenheit, umgehend in eine Moschee umwandeln. Zu den ersten Befehlen des Sultans nach der Einnahme der Stadt gehörte deshalb die Anordnung, der Hagia Sophia als unübersehbares Zeichen der neuen Herrschaft ein Minarett aus Holz hinzuzufügen. Bald wurde die hölzerne Übergangslösung durch vier Minarette aus Stein ersetzt, die noch heute das Aussehen des weltberühmten Bauwerks prägen.
Bei dem mittelalterlichen Siegeszug der Osmanen über die orthodoxen Staaten des Balkans, also über Bulgarien und Serbien, aber auch später über die katholischen Ungarn war es nicht anders. Die Errichtung von Minaretten in früheren Kirchen gehörte zu den ersten Manifestationen einer Herrschaft, die zumindest in den südlichen Gebieten des Balkans bis 1912 dauern sollte. Dass die aufständischen Balkanvölker in ihren Kämpfen gegen die Türken dann bevorzugt Moscheen und Minarette zerstörten, war die Kehrseite.“
Muslime versagen sich sozialer Integration:
Die Plakate der „Volksinitiative zu Minarett-Verbot“ zeigten die Minarette so, wie sie seit Jahrhunderten sind. Die schwarze Farbe warnte davor, die Schweizer Kultur „durchlöchern“ zu lassen. Die schwarz vermummte Frau symbolisierte, was letztlich die Schweiz und Europa erleben dürfen, wenn das Scheitern der Integrationspolitik in Europa fortschreitet. Immer mehr Muslime, gerade auch Frauen, versagen sich der Integration, verstärken über die „Kulturvereine“ ihre islamische Mentalität ― als muslimisch “Aktive“ missbrauchen sie die europäischen Bürgerrechte, und ihre Staatsbürgerschaften um sich gegen europäische Standards (Sprache, Kultur, Denkweise, eine Philosophie des Lebens) abzugrenzen.
Sorge über europäische Identität:
Ausgehend von Fehlern in der europäischen Politik der Integration und dem Mythos der Entwicklung zum „europäischen Islam“ begann die aktuelle Debatte. Zur Hilflosigkeit gegen Terrorakte gesellen sich für den Europäer die Sorgen über die Zukunft der europäischen Freiheits- und Privatsphäre sowie die Vermischung mit den Identitäten der Immigranten, vor allem der „islamischen Identität“, deren Gewicht in Europa von Tag zu Tag zunimmt. Trotz aller staatlichen Bemühungen ist es mit diesem Anliegen nach den Ereignissen vom September 2001 kaum besser geworden. Nachdem Europäer zum Islam konvertieren und die Muslime ihre Identität vermehrt demonstrativ vorführen (z.B. Kopftuchstreit. Drohbotschaften in den Medien), entwickelt sich zunehmend „echte Angst“ vor dem Islam.
Keine theoretische Angst:
Es ist offensichtlich, dass die Muslime, die blind an die Lehren des Koran glauben, den terroristischen „Jihad“ als Allahs gegeben Weg erklären, um Europa zu islamisieren.
Im Zusammenhang mit der Angst vor der Islamisierung Europas und vor der islamischen Lehre, die mit der Kultur des Minaretts bewaffnet ist, einer “Kultur der Eroberung“ gegenüber der europäischen Kultur, die offen ist, entstanden Meinungen, dass eine solche europäische Angst vor dem Islam eine faschistoide Angst vor jedem Anderen, was immer „fremd“ erscheint, sei.
Dass die Angst in Europa diese Ansicht nicht unterstützt, sondern widerlegt, zeigt die Tatsache, dass in der Schweiz den Tempeln anderer Religionen (Hindus, Buddhisten oder der orthodoxen Kirche und anderen nicht die gleiche Haltung wie der „Kampagne zur Minarett-Verbot“ gegenüber steht. Dies zeigt, dass die Angst der Schweizer und der übrigen Europäer vor dem Islam in diesem selbst begründet ist.
Gründe für das Minarett-Verbot:
Jean-François Mayer, als religiöser Soziologe einer der bedeutendsten Experten zur Zukunft der Religionen und Autor von „Internet- und Religionsfreiheit“ (2008), gibt vier Hauptgründe an, welche die Mehrheit der Schweizer bei der Abstimmung motivierten:
Die Minarette gehören nicht zur Schweizer Kultur und Gesellschaft;
Der Islam ist mehrheitlich intolerant (Bauverbot von Kirchen in islamischen Ländern, massive Christenverfolgungen bzw. Zwangsislamisierung);
Angst vor den Auswirkungen der weiteren Ausbreitung des Islam;
Muslime sollen sich anpassen und wirklich integrieren.
Eigenartiger, muslimisch-orientalischer Wahrheitsgeist:
Der Koran gilt als absolute von Allah gegebene Wahrheit, die nicht hinterfragt werden darf. Aber: Nach der muslimischen Lehre – wenn zwei Muslime übereinkommen, was wahr sei, darf dies als anerkannte Wahrheit gelten. Der Muslim darf in bestimmten Fällen und wenn erforderlich untreu sein und lügen, so im Heiligen Krieg zur Ausbreitung des Islam bzw. gegenüber den „Kuffar = Lebensunwürdigen“. Die Schari’a als muslimisches Glaubens-, Politik- und Rechtssystem steht über allen anderen Systemen.
Den Grünen „Multi-Kulti-Freunden“ sind derlei Grundhaltungen entweder unbekannt oder einfach zu unglaublich. Globale Heilsprediger wiederum malen sich eine friedliche „Neue-Welt-Ordnung“ aus, nach Barack Hussein Obama’s Devise „We all are ONE, each in its individual divine nucleus“….
Europäische Abwehrhaltungen der Elite und Leute auf der Straße vor der „Kultur der Minarette“ besagen, dass ihre Sorgen sich nicht gegen Muslime richten, weil diese ihren Allah verehren. Viele Europäer sind nur bestürzt über „einen muslimischen Geist und das muslimische Denken“, der unbedingt alle Gedanken in sein Denken zieht, alle Himmel in seinen Himmel und alle Höhe unter seine Minarette.
Mein Fazit:
Alles ist meinerseits weniger eine Frage der „Freiheit der Religionsausübung“ oder „Freiheit zu verehren, wen oder wie man möchte oder was man will“, sondern es ist eine Frage der Menschenrechte ― also bitte: „Lasst mir meine Freiheit, die ich lebe, Freiheit, die meine Kultur ist, die Glaubens- und Gewissensfreiheit ist.“
Pastor Fouad Adel M.A.., Dezember 2009
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Quellen:
1- Altes Testament – 5. Mose 28
2- Neues Testament – Apostelgeschichte
3- Sahih Muslim:Hadith (Überlieferung) Nr. 1394
4- Mohammeds Lebensgeschichte (Elalbanie)
5- Studie über Republik Syrien von J.B. 1999
6- Copts.net online
7- Geschichte des Islam mit Blut und Terror Geschrieben – Fouad Adel
8- Koran – Arabische Sprache.
www.horst-koch.de
info@horst-koch.de