Anthroposophie+Reinkarnation (Dr.Koch)

Anthroposophie

von Kurt Koch.

– Auszug aus dem Buch Okkultes ABC.
Eingestellt von Horst Koch, im April 2023. –

Es wird manche Opposition entstehen, wenn Leser den Titel dieses Buches mit seinem Inhalt vergleichen. So wird auch hier die Frage laut werden: was hat die Anthroposophie mit dem Okkultismus zu tun? Die Antwort ist schnell gegeben.
Das theologische Sammelwerk „Religion in Geschichte und Gegenwart“ schreibt im Bd. 1 folgendes:
„Die Anthroposophie, die Weisheit vom Menschen, oder wie sie sich selbst nennt, die Geisteswissenschaft, ist die vollendetste Ausgestaltung des Okkultismus“.

Begründer dieser im 20. Jahrhundert entstanden in Bewegung oder Weltanschauung ist Rudolf Steiner, der unter vielen Gebildeten, vor allem auch Ärzten, seine Anhänger gefunden hat.
Steiner hat in einer universalen Weise viele geistesgeschichtliche Strömungen Buddhismus, Christentum, Theosophie, Gnostizismus, Mystik, Idealismus, aber auch Spiritismus und Magie zu einer Einheit zu verschmelzen versucht.
Die Darstellung des neuen Systems gebe eine philosophische Abhandlung und übersteigt das Ziel dieses Buches.
In diesem Kapitel sollen nur einige eigenen Erfahrungen wiedergegeben werden.

Beispiel 18. Es war bei der Autobahneinfahrt Ulm West. Ein Anhalter winkte, um mitgenommen zu werden. Ich hielt an. Auf der Fahrt nach Karlsruhe kamen wir ins Gespräch. Schließlich fragte ihn: „Was haben Sie denn für einen Beruf, dass sie sich keine Fahrkarte leisten können?“.

Er antwortete: „Ich bin anthroposophischer Priester“.
Ich stellte mich stumm und fragte: „Was ist das? Was glauben Sie, was ist Ihre Hauptlehre?“
Mein Partner war willig, mich zu informieren. Er erklärte: „Eines unserer Kernprobleme ist die Reinkarnation. Wir glauben, daß der Mensch etwa alle 800 Jahre wieder auf die Welt kommt, um sich höher zu entwickeln“.
– Das wird auch in den östlichen Religionen gelehrt, fügte ich hinzu.

Meine Wißbegierde war noch nicht gestillt. Ich fragte weiter. “Kann man wissen, was man 800 Jahre zuvor getrieben hat?“
Der Priester antwortete prompt: „Ja, aus den Tendenzen, aus den Neigungen, aus der Einstellung lassen sich Rückschlüsse ziehen. Was lieben oder hassen sie am meisten?“
Ich war zu einem Scherz aufgelegt und sagte. „Ich habe eine Stinkwut auf alle Pfarrer und Theologiestudenten“. (Nebenbei gesagt, ich liebe meine gläubigen Brüder unter den Theologen.)

Der Priester antwortete promt. „Diese Neigung verrät, dass sie vor 800 Jahren Theologieprofessor waren.“ – Diese Schlussfolgerung war mir nicht ganz klar.

Nun war ich an der Reihe. Ich erklärte, dass sich die Reinkarnation, die Wiederverkörperung, nicht mit der Bibel in Einklang bringen lässt. Unser einmaliges Leben ist entscheidend für unsere Ewigkeit

Der Anthroposoph war noch nicht zufrieden. Er parierte mit dem Hinweis, dass Johannes der Täufer, die Wiederverkörperung von Elia gewesen sei. In der Tat haben wir in Matthäus 17,12 das Wort Jesu, in dem Johannes der Täufer mit Elia verglichen wird. Der Täufer war aber niemals eine leibliche Wiederverkörperung von Elia, sondern war nur mit der Kraft und Vollmacht Elias ausgerüstet. Die Gleichheit eines geistlichen Auftrages heißt nicht, daß Fleisch und Blut sich in dieser Zeit in neuer Form wiederholen. Die Auferstehung in neuer Leiblichkeit ist ein Ereignis der Zukunft bei der Wiederkunft Jesu.

Wir müssen festhalten. Die Bibel verkündet nicht die zweite oder dritte Chance. Unser einmaliges Leben ist in seiner Haltung zu Jesus Christus entscheidend und ausschlaggebend, wo wir die Ewigkeit zubringen.
Die Lehre von der Wiederverkörperung und damit die Anthroposophie erhält seit einigen Jahrzehnten neue Nahrung durch seltsame Experimente.

B 19 Ein schwedischer Psychiater hypnotisierte eine Frau und erforschte in der Hypnose ihren Lebenslauf. Er kam dabei auf den Gedanken, die Befragung bis zurück zur Geburt und vor die Geburt weiterzuführen. Bei diesem Experiment gab die Frau an, im vorigen Jahrhundert schon einmal gelebt zu haben. Sie gab Name, volle Anschrift und viele Begleitumstände an, die sich bei der Nachprüfung als richtig erwiesen. Weder der Psychiater noch die Hypnotisierte wußten um die in der Hypnose gemachten Angaben. Es hat also keine Übertragung vom Hypnotiseur auf die Frau stattgefunden.

Es sind jetzt schon eine Reihe solcher Experimente bekannt geworden. Ein Züricher Hypnotiseur machte den gleichen Versuch mit demselben Erfolg.

Nur zur Illustration seien zwei Zeitungsartikel wiedergegeben. Die „Rhein-Neckar-Zeitung“ vom 22.1.1975 brachte folgenden Bericht.

B 20 Ermordet als „Gretchen Gottlieb?“ – Amerikanerin spricht in der Hypnose von früherem Leben. – Neues von der „Okkultismus-Welle.“

Ein amerikanischer Geschichtsprofessor bemüht sich zur Zeit herauszufinden, ob im letzten Viertel des vergangenen Jahrhunderts in Deutschland, in Eberswalde, ein junges Mädchen mit dem Namen Gretchen Gottlieb gelebt hat, das möglicherweise während der religiösen Spannungen des „Kulturkampfes“ ermordet worden ist. Anlaß für seine ungewöhnlichen Nachforschungen: die 52 Jahre alte Amerikanerin Dolores Jay aus Elton in Virginia, die nach ihren Versicherungen nie im Leben ein Wort deutsch gelernt hat, erzählt unter Hypnose auf deutsch von einem früheren Leben als eben dieses Gretchen Gottlieb und davon, daß sie mit 16 Jahren in einem Wald von mehreren Männern umgebracht worden sei.

Nach einem Bericht der „Washington Post“ war Mrs. Jay von ihrem Mann, einem Methodistenpfarrer, mehrfach wegen Rückenbeschwerden hypnotisiert worden. Bei einer dieser Sitzungen fragte er sie 1970, ob sie noch Schmerzen habe, worauf sie unerwartet mit dem deutschen Wort „nein“ antwortete. Auf die Frage des überraschten Ehemannes, ob sie sich wohl fühle, kam es auf deutsch zurück: „Ja“. In den folgenden drei Jahren wurde Mrs. Jay mehrfach von Germanistikprofessoren und Wissenschaftlern in Hypnose befragt. Sie und ihr Mann unterzogen sich dazu erfolgreich mehreren Lügendetektor-Tests. Eidesstattliche Erklärungen von Verwandten bestätigten, daß die Frau niemals Deutsch gelernt hat und nie mit Deutschsprechenden zusammengekommen ist.

Das Bild, das Mrs. Jay in mehreren Hypnosesitzungen von „Gretchen Gottlieb“ zeichnete, beschreibt ihr Mann so. „Gretchen war etwas 16 Jahre alt, als sie starb, und sie lebte in den 1870ziger Jahren. Sie kann nicht lesen und schreiben. Ihr Vater war Bürgermeister einer Stadt namens Eberswalde, und sie lebte dort bei ihrem Vater und einer Köchin, Frau Schiller oder Schilder.“ Ermordet worden sei Gretchen, als sie in einem Wald auf einen Onkel wartete, der Pferd versteckt hatte, mit denen sie fliehen wollten. Eine Gruppe Männer hätte sie jedoch vorher entdeckt und ,umgebracht.
Auf Fragen mehrerer Geschichtsprofessoren kam Mrs, Jay in Hypnose immer wie auf „Kirchenprobleme“ zurück. „Sie hat Todesängste und redet eine Menge über Probleme mit der Kirche“, berichtet ihr Mann. Der Vater des „Gretchens“ sei wegen dieser Kirchenprobleme eingesperrt worden. Dieser Hinweis läßt Historiker vermuten, daß sie mit dem „Kirchenproblemen“ die scharfen Auseinandersetzungen des Kulterkampfes zwischen dem preußischen Staat und der katholischen Kirche gemeint sind, bei denen es vereinzelt Gewalttätigkeiten gab. Obwohl es mehrere Orte namens Eberswalde in Deutschland gibt, redet Mrs. Jay offenbar über die Kreisstadt Eberswalde bei Berlin.

Die Vorfahren der Mutter von Mrs. Jay waren Deutsche. Obwohl die Mutter nicht mehr deutsch sprach, ist eine der Erklärungen des Ehemannes für ihre „Gretchen-Erinnerungen“, daß sie möglicherweise „eine Art genetische Erinnerung“ in sich hat.
Ein zweiter Bericht befaßt sich mit der Arbeit des Münchener Therapeuten Th. D. Seine Praxis trägt den Namen „Institut für außergewöhnliche Psychologie“. Schon als Junge hat sich dieser Therapeut mit Hypnose und Magie beschäftigt. Er bringt also die beste Eignung mit, nicht seine Patienten zu heilen, sondern zu belasten.
Seine Therapie besteht darin, seine Patienten in Hypnose zu versetzen und dadurch Verklemmung, Depressionen, Fehlentwicklungen abzubauen.
Th. D. ist überzeugt, daß jeder Mensch mindestens zweimal auf diese Erde kommt. Wer von seinen Patienten sich freiwillig zu einem Experiment bereit erklärt, wird über seine letzte Geburt hinweghypnotisiert. Der Hypnotiseur geht noch weiter zurück, bis in das erste Leben seiner Patienten. Die Aussagen des Hypnotisierten nimmt er auf Tonband auf.
Manchmal werden die „vorgeburtlichen“ Hypnose-Experimente von dem Münchner Psychologie-Professor Fuchs überwacht.
Nun einige Beispiele:

B 21 Der erwähnte Münchner Psychologe Th. D. hat schon viele Experimente durchgeführt. Bei einer solchen Hypnose hatte er ein Kamerateam kommen lassen, um alles aufzunehmen. Versuchsperson war eine 26jährige Büroangestellte. In der Hypnose gab sie an, vor 2000 Jahren am Pharaonenhof in Alexandrien gelebt zu haben. Sie war als Kulttänzerin der Göttin Isis geweiht und tanzte in ihrem Tempel. Die Kameramänner nahmen ihren graziösen Tanz auf. Plötzlich schrie die Hypnotisierte auf und gab an, daß sie von einem Priester erstochen werde, weil sie sich mit einem verheirateten Mann eingelassen hatte. Aus der Hypnose zurückgerufen, wußte sie von den ganzen Vorgängen nichts.

B 22 Die 22jährige Magret Näher wurde von D. in tiefe Hypnose versetzt. Dann fängt die Versuchsperson zu reden an: „Ich heiße Anna Schmidt und bin am 3. September 1810 in Eggenburg in Österreich geboren. 1818 brennt unser Bauernhaus. Ein Nachbar holt mich raus. Meine Mutter heißt Josefine, mein Vater Andreas. 1828 ziehe ich nach Berlin, wo ich später den Lokomotivführer Wenzel heirate. Im Jahr 1871 sterbe ich“.
Das alles hört sich interessant an. Der Clou der Geschichte ist, daß die Geburt der Anna Schmidt im Jahre 1810 in Eggenburg nicht registriert ist.
Wir sind aber mit dem Problem der Wiederverkörperung noch nicht fertig. Wie können die Rückhypnotisierungen über die Geburt und Zeugung zurück beurteilt werden?

Wie ich über die Hypnose denke, kann in dem entsprechenden Kapitel nachgelesen werden.
Einige Fragen müssen kurz gestreift werden. Wo kommt das Wissen der hypnotisierten Personen her? Es gibt verschiedene Erklärungen:
1. Buddhisten und Anthroposophen sagen, das sei der Beweis einer früheren Existenz der hypnotisierten Person. Für einen Christen ist diese Hypothese nicht annehmbar.
2. Rationalisten, die alles Übersinnliche ablehnen, geben sich mit der Betrugshypothese zufrieden. Eine Bestätigung bekommen sie durch nachgeprüfte Aussagen wie in Fall B22 im Fall der Magret Näher.
3. Parapsychologen weisen vielleicht auf eine retroskopische Fähigkeit des Hypnotiseurs hin. Darunter versteht man eine hellseherische Fähigkeit im Blick auf die Vergangenheit.
4. Andere orientieren sich bei ihrer Antwort an Eduard von Hartmann und Hans Driesch, die von einem Anzapfen der Weltseele sprechen. In dieser Weltrseele seien die lebensdaten aller Menschen verankert. Auch das ist eine unbeweisbare Hypothese. Für den Christen ist die Weltseele Gott, und der läßt sich nicht von Okkultisten anzapfen.
5. Auf eine briefliche Anfrage antwortete mir Prof. Dr. Köberle, am ehesten könne man bei diesen Hypnoseergebnissen an ein Anzapfen der Jungschen Archetypen denken. Da Köberle ein ernstzunehmender Theologe und gläubiger Christ ist, muß dieser Hinweis geprüft werden
Ohne Zweifel ist Carl Gustav Jung bisher der bekannteste Tiefenpsychologe des 20 Jahrhunderts. Seine Studien über das individuelle, familiäre und kollektive Unbewußte sind Allgemeingut der Psychologie geworden.+
Es mag als taktlos erscheinen, einem so berühmten Mann etwas am Zeug flicken zu wollen. Einige Zitate werden aber rasch die geistige Position Jungs klarlegen. In dem Titel „Über die Psychologie des Unbewußten“, Seite 120, steht zu lesen: „Das kollektive Unbewußte enthält die Erfahrungen des Menschengeschlechts und dessen tierischer Ahnen“. Unsere tierische Ahnen?

In „Symbolik des Geistes“, Seite 394, sagt Jung, daß ein geistiger Gott nichts anderes sei als eine personifizierende Projektion von unbewußten Inhalten in den Raum der Metaphysik.

Gott eine Projektion des Menschen?

Wer es immer noch nicht verstanden hat, der soll es erfahren, daß Jung den Gott Hiobs einen boshaften Tyrannen genannt hat (Antwort auf Hiob).

Bei aller Achtung vor dem Wissenschaftler Jung, so steht fest, daß er den gläubigen Christen nicht Wegweiser sein kann.
Dennoch muß all denen, die vom Anzapfen der Archetypen sprechen, an dieser Stelle eine kurze Antwort gegeben werden.
Die Archetypen sind nach Jung die Strukturelemente, die formenden Leitbilder des Kollektiv-Unbewußten. Es handelt sich hier nur um Dispositionen, Motive, Tendenzen, dominierende Prinzipien. Niemals kann durch Anzapfen der Archetypen eines gegenwärtigen Menschen das Leben eines früheren Menschen aufgerollt werden. Geburtsdatum, Vorname, Zuname, Wohnort, Beruf, Lebensumstände, Todesdatum sind nicht in den Archetypen verankert, wenn diese viel zitierten Archetypen überhaupt existieren sollten. Die von Prof. Köberle angedeutete Erklärung geht über das hinaus, was Jung selbst gelehrt hat.

6. Wie sollen wir dann aber die „vorgeburtlichen“ Hypnosen verstehen? Eine indirekte Antwort erhalten wir durch die Vorgeschichte des Münchner Psychotherapeuten, der solche Hypnoseexperimente durchführt. Wer magische und hypnotische Experimente vornimmt, wird medial, ohne es zu wissen. Dieser Therapeut zapft nicht Archetypen an, sondern die Mächte, von denen Paulus in Epheser 6,12 schreibt: „Wir haben es nicht mit Fleisch und Blut zu tun, sondern mit den bösen Geistern, die in den Luftregionen herrschen“. „Vorgeburtliche Hypnosen“ sind – wenn kein Betrug vorliegt – Geisterverkehr, Spiritismus. Sowohl Hypnotiseur wie Versuchsperson geraten bei diesen Experimenten unter einen Bann. – Wir stehen indirekt bei den „vorgeburtlichen“ Hypnosen vor dem Besessenheitsproblem. Dazu ein Beispiel:

B 23 Es war in Frankreich,. Ein Pstor brachte mir eine Frau mit den Zeichen der Besessenheit. Betete man mit ihr, fiel sie in Trance. Dabei meldete sich eine andere Stimme, die sich als die Stimme der Großmutter ausgab. Ja, noch mehr., die zweite Stimme identifizierte sich mit der in Trance liegenden Enkelin. –
Wenn ein Psychiater eine solche Frau zu untersuchen hat, spricht er von Bewußtseinsspaltung und Verselbständigung der dissoziierten Teile des Unbewußten. Wir finden das häufig beim schizophrenen Formenkreis.
Und doch bestehen zwischen dem spiritistischen Trancereden und einer schizophrenen Desintegration (Aufspaltung) gewaltige Unterschiede. Das kann unter dem Stichwort Besessenheit nachgelesen werden.
Es gibt nicht viele Seelsorger, die im Umgang mit Besessenen Erfahrungen sammeln konnten. Die in der Welt am häüfigsten genannt werden, sind Motherwell in Australien, Ruark in Kanada, Rosteck in den USA, Kremer in Frankreich. Alle vier haben meine Bücher und stimmen damit überein.

Wenn ein besessener Mensch stirb, fährt der Dämon aus und versucht, bei einem Famiulienmitglied Eingang zu finden. Häufig sind Angehörige von Besessenen medial veranlagt und damit offen für das Eindringen böser Geister. Mitunter kommt es vor, daß Besessene nicht sterben können, bis der in ihnen wohnende Dämon eine neue Behausung gefunden hat. Gelingt es einem solchen Geist, von einem Enkel Besitz zu ergreifen, so wird eine gewisse Familientradition fortgeführt.

Der Hypnotiseur, der dann solche Personen über die geburt zurück hypnotisiert, tritt in Kontakt mit diesen Familiengeistern und erfährtvon ihnen das Wissen der Vorfahren.
Das alles hört sich wie eine absurde Konstruktion an und ist selbst Gläubigen, die keine Erfahrung mit Besessenen haben, unfaßbar und unglaubwürdig. Wer jahrelang aber mit okkult Belasteten Seelsorge geübt hat, dem sind solche Erfahrungen vertraut. Daß ungläubige nicht wiedergeborene Psychiater, Hypnotiseure, Parapsychologen und modernistische Theologen darüber lachen, tut der Wahrheit keinen Abbruch.

Es ist bezeichnend, daß in den englischen Bibeln verschiedener Übersetzung alttestamentliche Stellen über die Zauberei mit „familiar spirits“
Wiedergegeben werden. Wörtlich übersetzt heißt das „vertraute, intime Geister“, in übertragenem Sinn kann der englische Ausdruck auch mit „Familiengeister“ übersetzt werden. Es gibt Familien, die Jahrzehnte und Jahrhunderte von solchen Geistern beherrscht sind.
Die bösen Geister haben ihre Freude daran, die Menschen zu belügen und zu betrügen. Die „vorgeburtlichen Hypnotiseure“ gehören ausnahmslos zu ihren Opfern.

 

– Soweit das Kapitel „Anthroposophie“, Okkultes ABC, Seiten 42 bis 50.
Eingestellt von Horst Koch, Im Mai 2023 –